DOPE STARS INC.: 10.000 Watts of Artificial Pleasures
Die DOPE STARS liefern den perfekten Soundtrack für den Auftakt einer zu durchzechenden Großstadtnacht!
Die DOPE STARS liefern den perfekten Soundtrack für den Auftakt einer zu durchzechenden Großstadtnacht!
Einen Schritt ins Rampenlicht haben SALIDA gemacht. Die Dänen stehen für melancholischen Alternative Rock, der durchaus seine auffälligen Momente hat.
Auch wenn den Songs gelegentlich der letzte Kick und das Quentchen Abgründigkeit fehlen, um sie zu großen Hits werden zu lassen, beeindruckt die Professionalität, mit der PHILIAE ihren Kompositionen Leben einhauchen.
THE GATHERING meistern die Aufgabe, ihren Songs auch in einem halbakustischen Gewand enormen Zauber und viel Dynamik zu verleihen.
Ein Zwitterwesen dunkler Musik, das von faszinierenden Klangwelten bis hin zu schnöder Inspirationslosigkeit alles zu bieten hat.
Lieber Metal-Gott, ich habe gesündigt...
Selten wurde Rock-Tradition derart frisch und doch nahe den Wurzeln aufbereitet.
Groove, Aggressivität und Power sind hervorragend aufeinander abgestimmt, und so manches Riff schleppt man noch stundenlang mit sich rum. Darüber hinaus stimmt auch noch die Balance zwischen Metal- und Hardcoreelementen. Wenn nun noch der Sänger diese LIFE OF AGONY-Anbiederungen weglassen würde...
Dass die Norddeutschen neben bizarren kulinarischen Kreationen wie Grünkohl mit Birnen oder Großer Hans mit Schweinebacke auch vielseitige Elektromucke in petto haben, beweisen RE-SET!
Die INCHTABOKATABLES nehmen Drogen, und SUBWAY TO SALLY könnten stolz sein auf derart eigenständige Nachfolger.
Der mit "Skeleton Skeletron" eingeläutete Stilwechsel hin zu rockigeren Klängen fand bei TIAMAT jüngst weiteren Ausdruck in Gestalt der aktuellen CD "Prey". TIAMAT-Hohepriester Johan Edlund meldete sich pünktlich wie die Maurer, um vampster gut aufgelegt und unerwartet auskunftsfreudig Rede und Antwort zu stehen.
Wenn man sich mit Michael Setzer von END OF GREEN zu einem Plausch trifft, sollte man Zeit mitbringen, denn Wortkargheit kann man dem sympathischen Gitarristen garantiert nicht vorwerfen. Daher waren meine Bedenken, was wir nach dem letzten ausufernden Interview vor gerade mal einem Jahr noch zu bereden hätten, vollkommen umsonst. Schließlich hatten END OF GREEN in der Zwischenzeit mit dem exquisiten „Last Night on Earth“ für weiteren Gesprächsstoff gesorgt. Daher also: Ring frei für weitere 90 Minuten...
Kneipenbesucher können ganz schön nervig und Künstler ganz schöne Mimosen sein.
TEMPTAMENTUM gelingt eine ausgewogene Mischung aus Melodie und Härte, die in einigen Fällen sogar beides zu einem überwältigenden Part vereint.
Die Live-CD besticht mit einer exquisiten Songauswahl aus allen Phasen der Elektroheroen.
Nochmals kräftig steigern konnten sich THE BLUE SEASON mit “Cold“. Zu den komplexen, zerbrechlichen Gothicmetalkompositionen, die von wabernden, Delay-entstellten cleanen Gitarren getragen werden, gesellen sich neuerdings mächtige Gitarrenriffs und eine enorme Energie, die THE BLUE SEASON zu einem einzigartigen Act in einem ansonsten von Klischees überfrachteten Genre macht. Gitarrist Jogi war diesmal an der Reihe, vampster Rede und Antwort zu stehen.