FUTURE PALACE zeigen sich auf "Distortion" zielstrebig und gereift: Spätestens jetzt sollte man das Trio als ernstzunehmenden Vertreter im modernen Alternative Metal auf dem Schirm haben.
WOLFHEART machen auf "Draconian Darkness" wenig anders als, aber dafür besser als zuvor: Die einzelnen Komponenten des bandtypischen Melodic Death Metals harmonieren so gut miteinander wie lange nicht.
Ein neuer Nagel im Sarg: Mit „Every Bridge Burning“ machen NAILS den Fehltritt „You Will Never Be One Of Us“ größtenteils wieder gut, ohne an die atemberaubende Frühphase der Band anschließen zu können.
Futter für Geist und Eingeweide: MODERN RITES erzeugen auf „Endless“ eine tiefe Atmosphäre und bleiben dank hervorragender Gitarrenarbeit aggressiv und eingängig
OTHER WORLD mischen das Genre Post Black Metal zwar nicht auf, ihr brutales und doch introspektives Zweitwerk „Tenebrous“ verdient dennoch Anerkennung – nicht nur des beachtlichen Gitarrensounds wegen.
Das Ende einer Odyssee: Zwölf Jahre nach dem ersten Teil entführt "Time II" in eine vielschichtige Klangwelt, für die sich WINTERSUN hohe Ziele gesteckt haben.
Warum LORD OF THE LOST ihren WACKEN-Auftritt für Zuhause festhalten wollten, verstehen wir binnen Minuten: Die Dark-Metal-Band macht aus dem Late-Night-Gig ein akustisches Spektakel.
Auf "Harlekin und Krieger" orientieren sich ROBSE an den Großen des Genres. Was dem Debüt an Innovation fehlt, macht es durch seinen unterhaltsamen wie eingängigen Grundcharakter größtenteils wett.