SWALLOW THE SUN üben mit "Shining" den Neuanfang und finden nach anfänglichem Kulturschock letztendlich doch die Balance aus Schwermut und Hoffnungsschimmer.
ROGGA JOHANSSON auf Abwegen: mit GAUNTLET RULE und dem neuen Album "After the Kill" beschreitet der schwedische Vollblut-Musiker neue (Heavy Metal) Wege.
PYRACANDA entsteigen einer Zeitkapsel und liefern mit "Losing Faith" ein gefälliges Comeback-Album, das den US-amerikanischen Thrash Metal der 80er- und 90er-Jahre wiederbelebt.
Spoiler: ERSHETU interessieren sich auf ihrer Reise nach Japan nicht für die Kirschblüte. „Yomi“ führt die französische Formation ins Totenreich der Shintō und stellt eine Weiterentwicklung zum schon sehr guten Debütalbum „Xibalba“ dar.
Gut, ich will gar nicht so tun, als hätte ich Ahnung von der klassischen musikalischen Form eines Requiems bzw. von den Riten der katholischen Totenmesse. Das Einzige, was ich weiß: Irgendwer ruft immer "Dies Irae", und am Ende wird es heilig, denn da ist dann jemand tot, und wir erleben das "Sanctus". Insofern: alles richtig gemacht, LAUDARE!
Die Schweizer haben absolut geliefert. "(P)ain" ist ein tolles Album und eine klare Empfehlung für jeden, der mit Doom und trauriger Musik generell etwas anfangen kann
Neue Power aus Island: „Hin helga kvöl“ macht im Vergleich zu den letzten beiden Alben Boden gut, eine Rückkehr zu alter Stärke ist SÓLSTAFIR dennoch nicht in Gänze gelungen.
Von Allem etwas: Das Abschiedsalbum "Hope & Hell" zeigt OUR HOLLOW, OUR HOME nicht als Innovatoren, dafür aber als kompetente Musiker, welche die Regeln des modernen Metalcore verstanden haben.
"The Nothing That Is" zeigt, wie variabel FIT FOR AN AUTOPSY als Songwriter agieren können, auch wenn das zumeist furiose Album nicht ganz ohne Fehl ist.
Neues aus der Talentschmiede Island: VAFURLOGIs Debütalbum oszilliert zwischen Chaos und Harmonie, zwischen Thanatos und Epos. „Í vökulli áþján“ ist ein Album, das ratlos macht, aber auch Potenzial hat.
"Kinship" ist ein gewaltiges Werk: IOTUNN verlieren bei aller Ambition nicht das Wesentliche aus den Augen und heben so ihr Songwriting auf die nächste Stufe.
Willkommen im Paralleluniversum: Mit „Omniverse Consciousness“, dem Debüt von DOEDSMAGHIRD, macht Vicotnik nicht nur dort weiter, wo DØDHEIMSGARD nach „A Umbra Omega“ aufhörten, er erweitert sein Spielfeld auf natürliche Weise.