ENSIFERUM werden auf "Winter Storm" noch epischer, indem sie Keyboarder Pekka Montins Stimme mehr Raum schenken. Das offenbart neue Möglichkeiten, aber auch Risiken.
Ich habe einen Knacks: Wenn sich alle (Metal-)Welt auf ein bestimmtes Album stürzt, dreh ich mich um, hänge auf Bandcamp ab und lade mir erstmal ein völlig unbekanntes Funeral-Doom-Album aus England runter.
Also, nehmen wir mal an, du fühlst dich nicht so gut; nehmen wir weiter an, du hattest eine echt beschissene Woche und die Schnauze so dermaßen voll, dass einfach gar nichts mehr geht. Was machst du dann? Richtig: du lässt dich einweisen. Spaß. Du hörst ANGEL SWORD und wirst zum "Weekend Warrior"!
Das achte Studioalbum steht unter keinem guten Stern: Das Studio-Line-up AS I LAY DYINGs zerfiel noch vor Veröffentlichung. Dabei hat "Through Storms Ahead" allein instrumental eine ganze Menge zu bieten.
WINTERHORDE mühen sich auf "Neptunian", ihren Progressive Melodic Black Metal auf den Punkt zu bringen. Das ambitionierte Werk scheitert aber auch am schwachen Clean-Gesang und der mauen Produktion.
Tschüss, Paradies! PANZERFAUST bomben den letzten Funken Hoffnung für die Menschheit mit dem Abschluss ihrer Tetralogie „The Suns Of Perdition IV – To Shadow Zion“ konsequent ins ewige Nichts.
Der Weg ins Dunkle: „Sub Rosa In Æternum“ ist viel mehr Gothic als Metal, viel mehr Post als Punk. Nach dem Weggang von Jonathan Hultén haben TRIBULATION eine neue Richtung eingeschlagen.
OPETH haben mit “The Last Will And Testament” ihrer Diskographie einen weiteren Meilenstein hinzugefügt und mit diesem Meisterwerk der progressiven Künste ihre Erbmasse beträchtlich anwachsen lassen.
MAKE THEM SUFFER präsentieren sich oft unaufhaltsam, doch manchmal auch risikoscheu - eine verlässliche Anlaufstelle für modernen Metalcore bleiben die Australier somit auch 2024.
Mit "The Duality of Decapitation and Wisdom" konzentrieren sich VEILBURNER ganz auf die Zahl Sieben und vergessen dabei auf eine schlüssige Melodieführung.
Gibt es das perfekte Death-Metal-Album? BLOOD INCANTATION sagen „Ja“. Die Band klingt auf Absolute Elswhere, als würde sie von einem schwarzen Loch verschlungen – nur um als glitzernde, sternenstaubbedeckte Magier wieder hervorzutreten. Death Metal, Prog Rock und Ambient fließen hier nicht nur zusammen – sie breiten sich aus, wachsen und erschaffen eine neue musikalische Dimension.
CHÜZO präsentieren mit ihrer neuen EP "M.T.M.D (Maximum Threshold, Minimum Decay)" kurzweiligen "Aggro Metal", der phasenweise ordentlich zu zünden weiß.