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FEANOR: Power Of The Chosen One

Die argentinischen Power-Metaller FEANOR haben sich prominente Unterstützung geholt: Der frühere MANOWAR-Gitarrist David Shankle und WIZARD-Sänger Sven D'Anna wirken auf dem neuen Album mit. Alle, die klassischen Schlachtplatten- und Drachentötermetal lieben, werden sich vor Freude in den Lendenschurz pinkeln: Alle anderen werden darauf beharren, dass hier kein albernes True-Metal-Klischee ausgespart wird. Beide Parteien haben natürlich recht: Das Album ist grenzwertig kitschig und dürfte der Zielgruppe Spaß machen.

SHAI HULUD: Friedlich, uncool und im Vorprogramm

Manche Dinge benötigen eben ein wenig Zeit: "Misanthropy Pure" ist das erste Lebenszeichen nach fünf langen Jahren von den Hardcore-Ikonen SHAI HULUD, die im Mai frisch erstärkt einen wahren Adrenalinkick auf CD gebracht haben, ohne die technische Komponente außer Acht zu lassen. "Misanthropy Pure" ist Leidenschaft pur, und Gitarrist und Bandchef Matt Fox bringt mit viel Humor und genügend Ernsthaftigkeit, in diesem ausführlichen Interview, dessen Beantwortung auch so seine Zeit dauerte, Licht ins Dunkel, was das Bandgefüge, die lange Wartezeit, überraschende Wendungen und die Hardcore-Szene als solches betrifft.

THUNDERSTORM: Doom bei Sonnenschein und ein Leben ohne Mama`s Pasta – La Dolce Vita?

Die Italiener THUNDERSTORM haben mit ihrer dritten Scheibe "Faithless soul" zweifelsohne wieder eine klasse CD eingedoomt, aber nicht jeder war vollends überzeugt mangels spannender Ideen oder deutlicher Neuerungen. Da in den letzten Jahren ja doch einiges passiert ist im Hause THUNDERSTORM war es mal wieder an der Zeit für ein ausführlicheres Schwätzchen.

DOOMSWORD: Die zwei Seiten einer Münze

Einst waren die Italiener mehr Legende denn real existierende Band, die Musiker machten ein Geheimnis aus ihrer Identität und eine gewisse mystische Aura wurde bewusst und beabsichtigt durch zähen Informationsfluss aufgebaut. Mit ein paar wenigen Auftritten auf ausgewählten Festivals haben Deathmaster und seine Mannen die Mystik abgebaut und damit schon fast einen Dammbruch verursacht. Vorbei sind die Zeiten der verschwommenen Bandpix, vorbei die Jahre in denen man von Liveauftritten nur träumen konnte. Eine neue Ära hat begonnen und diese wird eingeläutet durch ein großartiges Werk epischen Wikinger-Stahls.
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