Ein absolut gelungener Konzertabend: Drei Bands unterschiedlichster Stilistik harmonierten wunderbar miteinander, boten viel fürs Geld und sorgten für kurzweilige, anspruchsvolle Unterhaltung.
Wie schon bei "Violent Revolution" rücken KREATOR nicht von ihrem Stil ab und integrieren trotzdem Neues. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Rezept noch einmal so gut gelingt.
"The Killing EP" nennt sich die neue Zwischenmahlzeit aus dem Hause HATESPHERE. Quasi als Überbrückung zum kommenden Longplayer unter dem Banner der neuen Plattenfirma SPV Records.
Das Open Air war wie immer der Höhepunkt der Festivalsaison für alle, die sich nicht mit unnötiger musikalischer Offenheit rumquälen und stattdessen ihre Vorlieben auf die härteren Sounds verteilen.
Nach ihrem wirklich starken Album "Nonesizefitsall" haben sich CROSSCUT Ende November mit "Director´s Cut" zurückgemeldet und konnten ein weiteres Ausrufezeichen in der deutschen Metallandschaft setzen. Grund genug also mit Hauptsongwriter und Gitarrist Frank zu plaudern.
KAYSER ist die neue Band von Spice (ex-SPIRITUAL BEGGARS), Mattias Svensson (THE DEFACED), Bob Ruben (ex-THE MUSHROOM RIVER BAND) und Fredrik Finnander (ex-AEON). Die Musik soll ein Mix aus BLACK SABBATH, MEGADETH und SLAYER - gepaart mit klassischen und modernen Metalelementen - darstellen. Ab 18. Januar 2005 verschanzt sich die Band im Studio, um ihr Debüt mit dem Arbeitstitel "Kaiserhof" aufzunehmen. Im Frühjahr soll das Album auf den Markt kommen.
Nach ihrem Achtungserfolg von "Stab Wounds" im letzten Jahr war es höchste Zeit, einen genaueren Blick auf das Schaffen der sympathischen bayrischen Black Metaller zu werfen. Saitenmeister V Santura gab bereitwillig Auskunft - auch wenn es erst zwei Uhr nachmittags war ...
Stilistisch kann man das mit einem recht guten Sound versehene Songmaterial als "Thrash Metal der alten Schule", der häufig an Bands wie SLAYER oder TESTAMENT erinnert, bezeichnen!
Fünfzehn Jahre WACKEN OPEN AIR. Den Wacken-Machern ist es beim 15-jährigen Jubiläum gelungen, ein Festival auf die Beine zu stellen, das tadellos organisiert war und das uns, also dem vampster-Team, so viel Spaß wie schon lange nicht mehr gemacht hat.