Genre: pagan metal

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CROM: Debütalbum von Ex-DARK FORTRESS-Gitarrist

"CromAm 29. August 2008 erscheint das Debütalbum "Vengeance" von CROM, der Ein-Mann-Band um den ehemaligen DARK FORTRESS-Gitarristen Walter "Crom" Grosse. Mit CROM bewegt sich Grosse auf den Spuren der Viking Metal-Alben von BATHORY. Höreinproben gibt es auf der MySpace-Seite von CROM.

Hier die Tracklist von "Vengeance":
01. Wings Of Fire, 02. The Restless King, 03. Crom, 04. Vengeance Part I - The Cause…, 05. Vengeance Part II - ...And The Effect, 06. Unchain The Hero, 07. A Life Unbearable, 08. The Stars Will Fall, 09. Hammer Of The Gods, 10. Fire.

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MOONSORROW: Keine Lust aufs Geschäft

Eine neue EP namens"Tulimyrsky" mit einer Spielzeit von knapp 70 Minuten, ein enorm epischer Titeltrack, haltlose Rassismusvorwürfe auf der letzten Tour und der unbedingte Wille, das Pagan Metal-Genre mit neuen Ideen weiter zu bringen - MOONSORROW sind seit vielen Jahren eine erfrische Ausnahmeerscheinung in einem immer stumpfer werdenden Genre und haben in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Das hart arbeitende finnische Quintett hat einiges zu erzählen. Bassist und Sänger Ville Sorvali stand per E-Mail Rede und Antwort.

HELRUNAR: Dionysos verlässt die Band

Gründungsmitglied, Gitarrist und Songwriter Dionysos hat die Pagan-Metaller HELRUNAR verlassen. "Unter diesen Umständen muss die für September geplante Tour leider abgesagt werden", so die beiden verbleibenden Bandmitglieder Alsvartr und Skad Draugir, "denn es dürfte jedem klar sein, dass ein gleichwertiger Ersatz so schnell nicht gefunden werden kann."

SVARROGH: Kukeri [ausgemustert]

Obwohl das an MELECHESH gemahnende Intro eine Steigerung im Hause SVARROGH vermuten lassen, ist der Rest von "Kukeri" fast so schlimm wie das Material auf "Lady Vitosha". Noch immer schafft es Dimo nicht, seine instrumental-mannigfaltigen, bulgarischen Folk-Klänge überzeugend mit dem schwarzmetallischen Gebretter zu vermischen. Stattdessen wirken die Songs lieblos zusammengesetzt, der Drum-Computer raubt dem Hörer den letzten Nerv und die zischige Produktion macht es auch nicht besser. Trotz Labelvertrag bewegt sich "Kukeri" auf mittelmäßigem Demo-Niveau – und ist somit ein klarer Fall für die Ausmusterungsrubrik.

HELFAHRT: Wiedergang [ausgemustert]

Gitarren, die klingen, als wären sie in einer Metallbox aufgenommen worden, ein verkünstlichtes Drumkit, null Druck und ein unschöner Digitalschleier – HELFAHRTs Zweitwerk enttäuscht soundtechnisch. Doch auch eine gute Produktion würde hier nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Wiedergänger" einfach nicht rockt. Die Riffs sind wahre Wiedergänger – es fehlt ihnen an Leben, denn die Münchner bieten nur abgegriffene, schwarzmetallisch-angehauchte Pagan-Durchschnittsware. Weder Geflöte, solide Spielweise noch Pathos-geschwollene Lyrik ändern daran etwas. Trotz stimmigem Artwork ist "Wiedergang" eine herbe Enttäuschung und geht im Heidenmetall-Veröffentlichungsmeer sang- und klanglos unter.