Einer der legendärsten Hardcore-Bands aller Zeiten wird von einigen der größten Acts der Metal- und Hardcore-Szene in Form dieser Platte Respekt erwiesen!
Denkste. Von wegen neue, gute Bands aus exotischen Ländern entdecken. Diese Vierer-Split ist mies. Den Beginn machen unsere END IS FOREVER, die lieber noch ein paar Jahre im Proberaum geblieben wären und ihren pseudo-schrägen Metalcore ausreifen hätten lassen. JOHN DOE aus Polen sind noch die beste Band des Releases, liefern aber dennoch stinknormalen Metalcore mit melodischen Death Metal-Einsprengseln ab. An der Tough Guy-Combo LOYAL TO THE GRAVE ist nur bemerkenswert, dass sie aus Japan ist und eine Japanausgabe von Jamie Jasta ist doch recht amüsant. Musikalisch jedoch nicht der Rede wert. Der größte Fehler der phillipinischen Band FAILURE war es überhaupt jemals etwas aufzunehmen. Das ist Metalcore für die Tonne mit furchtbarem Gesang. Auf "Fear the Elements" gibt es weder interessante Bands zu entdecken, noch gute Beiträge zu hören, nur eine Stunde purer Aggression. Und zwar die des entnervten Hörers. Dann doch lieber das Geld für die vielen guten Scheiben der kommenden Wochen sparen.
Veröffentlicht man eine Coverversion eines Klassikers auf CD, so sollte diese das Original neu interpretieren, so dass dem Song ein eigener Stempel aufgedrückt wird. Dies geschieht auf dem vorliegenden Tribute-Album leider nicht. Die Coverversionen sind größtenteils derart unkreativ, dass GUNS´N´ROSES-Fans das Album definitiv nicht brauchen und Einsteiger lieber zu einer Best-Of-CD greifen, denn nichts anderes bietet "It´s So Easy" - ohne allerdings die Qualität des Originals zu erreichen. Uninspiriert und ohne Feeling, und damit völlig unnötig.
Vom achten Teil der Metal Ostentation-Reihe erschallen erneut einige unterschiedliche "voices from the underground". Doch diese Stimmen waren schon einmal von gewichtigerer Natur.
Egal, ob für den Hörer elektronische Beats oder dunkle Atmosphäre besonders wichtig ist – auf dieser Zusammenstellung dominiert vor allem eine Intensität der Musik, die trotz 14 verschiedener Gruppen und Künstler wie aus einem einzigen, facettenreichen Guss wirkt.
Teil 7 der "Metal Ostentation"-Samplerreihe: mit abwechslungsreicher Genremixtur, einigen guten, manchen weniger guten und keinen herausragenden Beiträgen.
Die CD zur ersten von MEGADETH-Mastermind Dave Mustaine ins Leben gerufene Gigantour, die 2005 in den Staaten mit ANTHRAX, DREAM THEATER und LIFE OF AGONY wird am 29. September veröffentlicht. Darauf enthalten sind exklusive Live-Mitschnitte aller Bands, verteilt auf zwei CDs.
Nach dem qualitativ ansprechenden und vielfältigen Angebot des fünften Teils der Underground Compilation-Serie waren die Erwartungen an "Metal Ostentation VI" durchaus im oberen Bereich angesiedelt, doch leider vermag der sechste Teil diese Erwartungen nicht zu erfüllen.
Diese CDs sind ein wenig wie Radio, allerdings ohne die nervigen Jingles zwischen den Titeln. Doch gerade ein ebensolcher eignet sich etwas zweckentfremdet, um den Sound des Samplers zu beschreiben: "Broken Dreams II" vereint das Beste aus den Achtzigern, Neunzigern und von heute. Auch wenn beide CDs nicht mit musikalischen Überraschungen aufwarten können.