BEARDFISH: Sleeping In Traffic: Part Two
Lockerer, häufig unschlüssiger Progressive Rock mit Orgelklängen, vielfältigen Rhythmen, diversen Disharmonien, klarem Gesang in mittleren Lagen und Stilbrüchen am Fließband.
Lockerer, häufig unschlüssiger Progressive Rock mit Orgelklängen, vielfältigen Rhythmen, diversen Disharmonien, klarem Gesang in mittleren Lagen und Stilbrüchen am Fließband.
Das Reunionsalbum ist ein legitimer Theatre of Fate-Nachfolger, obgleich sich einige schwächere Songs eingeschlichen haben.
Mit diesem Album schaffen SYMPHONITY den Sprung in die Profi-Liga, selbst wenn sie lediglich Fußball von der Stange (sprich Musik im Stil von STRATOVARIUS, ANGRA und LUCA TURILLI) bieten.
Die Metal-Seifenoper geht weiter! Die fette Produktion und der souveräne Gesang täuschen im ersten Moment über die Konzeption der Musik hinweg. Doch der ebenso schleppende wie konstruierte Fortgang der Handlung spiegelt sich in den Kompositionen wider. Statt italienischem Speed Metal-Tralala gibt es einfach nur Tra.
Purer Heavy Metal im Stil der ersten beiden RUNNING WILD-Alben.
Kein Folkrockmonster, sondern eher ein alter Bekannter, der nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abstattet.
Die DVD bietet einen ordentlichen Konzertmitschnitt für Stubenhocker und Die Hard-Fans, zu dessen Höhepunkten sicherlich die permanent gute Laune von Gastdrummer Jimmy Keegan zählt. Weil einige der eingängigeren Songs von den älteren Alben fehlen, wirkt die Ansammlung von krummen Takten, Frickelei und Harmonieakrobatik allerdings bisweilen unschlüssig.
Wo die vorherigen Alben stellenweise wie stilistische Flickenteppiche wirkten, besticht die geheime Reise durch ihre durchgängig schlüssige Atmosphäre. Natürlich gibt es immer noch eine bunte Mischung aus Mittelalter, E-Gitarre, Schlager und Folkrock. Doch die Übergänge sind weniger sprunghaft und der Gesamteindruck wesentlich homogener.
Melodischer Power Metal im Stil der Frühwerke von FATES WARNING, QUEENSRYCHE und CRIMSON GLORY.
Power Metal aus Italien ohne Weichspülerzusatz, dafür mit harten Riffs und kernigen Vocals.
Was auf so viele Arten hätte schief gehen können, funktioniert zu meinem großen Erstaunen beängstigend gut. Beckers rohe, volle Stimme steht klar im Mittelpunkt. Er verzichtet bewusst auf Effekthascherei, predigt nicht, sondern erzählt. Es geht um Mord und Totschlag, Rache und Völkermord. Der positive Gesamteindruck wird leider durch die eingeschobenen Musiktitel getrübt.
Klassischer Hardrock trifft auf finnischen Melodic Metal - das Resultat klingt unterhaltsam.
MOONCRY haben es jedenfalls geschafft, ein in sich konsistentes Power Metal-Album abzuliefern. Die auf dem Cover angedeutete Stimmung kann sich dabei ungehindert entfalten und macht die CD zu einer hörenswerten Alternative zur gleichförmigen Massenware diverser Labels.
Ordentlicher Melodic Speed Metal mit überdurchschnittlichem Gesang. Prädikat pferdvoll.
Unterm Strich stellt diese EP eine billigere und wirklichkeitsnähere Alternative zur Zeitreise ins Jahr 1977 dar.
Die Musik wurde hörbar von den Grunge- und Alternative Rock-Combos der 90er beeinflusst. Im direkten Vergleich klingt die CD einen Tick aufgeräumter; auf allzu disharmonische bzw. aggressive Einschübe wurde konsequent verzichtet. Das Ganze wirkt bodenständig, zumal man aufpolierte Hooklines der Marke AVRIL LAVIGNE vergeblich sucht. Das ist auch der zentrale Kritikpunkt an dieser ansonsten gelungenen CD: Wo sind die Ohrwürmer?
Ein solides Album mit einer starken Gesangsleistung. Herausragende Hits sucht man vergeblich, doch Freunde des gepflegten AORs bekommen zumindest durchschnittliche Variationen altbekannter Themen zu hören.