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Jutze

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THOMSEN: Let`s Get Ruthless

"cdreviewEin ganz gewöhnliches Hard Rock/Metal-Album, das deutlich vn SAXON, ACCEPT und PRIEST inspiriert wurde. Wer beim Anblick der Gästeliste große Augen bekommt, kann ein gute Unterhaltung erwarten, die sich schwer damit tut, eine eigene Identität zu finden. Bei einem derart konservativen Musikstil ist das vermutlich ein positives Kriterium.

VELVETSEAL: Lend Me Your Wings

"cdreviewWie lautet eigentlich die korrekte Stilbeschreibung für den Instant Metal, der rücksichtslos Symphonic, Gothic, Nu, Progressive, Pop und Melodic Metal zitiert? VELVETSEAL passen perfekt in diese Schublade. Die Instrumentenfraktion ist heavy, der weibliche Gesang macht die Lieder zugänglich. Einmal mehr gibt es technisch nichts zu bemäkeln und hinsichtlich der Originalität der Songs wenig zu loben.

STONE LAKE: Shades Of Eternity

"cdreviewSTONE LAKE bieten bratende Gitarrenriffs, wuchtiges Drumming, dazu Gesang in der Schnittmenge aus Axl Rose und OVERKILLs Blitz und einen Schuss AOR-Melodien. Das Songwriting schafft es bedauerlicherweise nicht, aus diesen Zutaten mehr als ein durchschnittliches Power Metal-Album zu machen.
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3X0: Silver

"cdreviewAm Ende hat man das Gefühl ein Doppel-Album der FLOWER KINGS durchgehört zu haben, obwohl nur 37 Minuten vergangen sind. Freunde von sanftem, leicht surrealen Progressive Rock könnten Gefallen daran finden.
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OSI: Blood


"cdreviewDistanzierte Stücke für Fans des Vorgänger-Albums mit zwischendurch allerlei ausschweifenden, Soundtrack-artigen Teilen. Das Stimmungsgemisch aus Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit wird zusammengehalten von Moll-Harmonien, bei denen die eigentlichen Melodien eine untergeordnete Rolle spielen. Die CD ist somit eine der denkbar ungeeignetsten Platten für einen beschwingten Grillabend.
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BLOODBOUND: Tabula Rasa


"cdreviewMan hat amtliche Kracher am Start, die zum besten gehören, was der internationale Power Metal in diesem Jahrtausend bislang zu bieten hatte. Hier wurden die Gitarrenlinien solange geschliffen, bis sie glitzern, und der Gesang von Urban Breed ist einfach nur grandios.

PURE REASON REVOLUTION: Amor Vincit Omnia

"cdreviewElektronische Klänge stehen im Mittelpunkt und schaffen es, die unterschiedlichsten Stimmungen zu erzeugen. Düstere Momente (RIALTO-Atmosphäre) wechseln sich mit eindringlichen Grooves (SAINT ETIENNE-Mentalität) ab. Der variable Gesang dominiert die Stücke nicht, ist aber präsent und erinnert an DEPECHE MODE.
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PER GESSLE: Party Crasher


"cdreviewZwölf gewohnt kompakte Popsongs, die zwar nicht die brutalen Ohrwurmqualitäten früherer ROXETTE-Klassiker besitzen, dafür aber intimer und zeitgemäßer wirken. Die Begegnung von Gitarren und Drumloops verläuft dabei wesentlich erfolgreicher als zuletzt bei ROXETTE.

CELTIC CAULDRON: teuerster Video-Clip der Doom Metal-Geschichte

Die norwegische Nachwuchshoffnung CELTIC CAULDRON hat für umgerechnet 87.000 Euro einen Video-Clip zum Opener ihres am 24. April erscheinenden Debüts "Satanic Recipes"  gedreht. "Wir hatten Glück, dass die Leute der Produktionfirma große Fans von Bands wie BLACK SABBATH waren und einige Überstunden für uns machten. Sonst hätten wir uns die aufwändigen Spezialeffekte überhaupt nicht leisten können", gibt Gitarrist Arne Leyren zu Protokoll. Arthur Brandsson, Präsident von Stardoom Records, ist zuversichtlich, dass sich die Investition rentieren wird: "Bei den Jungs habe ich dasselbe Gefühl wie damals, als ich zum ersten Mal CANDLEMASS und MERCYFUL FATE hörte." CELTIC CAULDRON sind übrigens bereits für das DOOM SHALL RISE 2010 bestätigt.

"The End" Video-Clip bei YouTube