IQ: Frequency
Einmal mehr liefern IQ eine erstklassige Progrock-CD ab, die mit hörenswerten Melodien und großartigem Gesang besticht.
Einmal mehr liefern IQ eine erstklassige Progrock-CD ab, die mit hörenswerten Melodien und großartigem Gesang besticht.
Moderner Progressive Metal, der sich gerne quer stellt und nur selten gute Laune hat.
Ein ganz gewöhnliches Hard Rock/Metal-Album, das deutlich vn SAXON, ACCEPT und PRIEST inspiriert wurde. Wer beim Anblick der Gästeliste große Augen bekommt, kann ein gute Unterhaltung erwarten, die sich schwer damit tut, eine eigene Identität zu finden. Bei einem derart konservativen Musikstil ist das vermutlich ein positives Kriterium.
Ehrgeizige Songs am Schnittpunkt von hartem Progressive Rock und groovigem Pop im TOTO-Stil.
Wie lautet eigentlich die korrekte Stilbeschreibung für den Instant Metal, der rücksichtslos Symphonic, Gothic, Nu, Progressive, Pop und Melodic Metal zitiert? VELVETSEAL passen perfekt in diese Schublade. Die Instrumentenfraktion ist heavy, der weibliche Gesang macht die Lieder zugänglich. Einmal mehr gibt es technisch nichts zu bemäkeln und hinsichtlich der Originalität der Songs wenig zu loben.
Knackiger Melodic Punk, der übermütig versucht, sich selbst zu überholen. Sängerin Victoria Holden zaubert dabei allerlei Hooklines aus dem Ärmel bzw. der Kehle.
STONE LAKE bieten bratende Gitarrenriffs, wuchtiges Drumming, dazu Gesang in der Schnittmenge aus Axl Rose und OVERKILLs Blitz und einen Schuss AOR-Melodien. Das Songwriting schafft es bedauerlicherweise nicht, aus diesen Zutaten mehr als ein durchschnittliches Power Metal-Album zu machen.
Am Ende hat man das Gefühl ein Doppel-Album der FLOWER KINGS durchgehört zu haben, obwohl nur 37 Minuten vergangen sind. Freunde von sanftem, leicht surrealen Progressive Rock könnten Gefallen daran finden.
BRAVER SINCE THEN spielen Progressive Metal. Die Stärken ihres jüngsten Albums "Adorned Weakness" liegen in den harmonisch stimmigen Melodiebogen. Der größte Schwachpunkt ist der Mangel an Souveränität bei der Umsetzung der Kompositionen.
Distanzierte Stücke für Fans des Vorgänger-Albums mit zwischendurch allerlei ausschweifenden, Soundtrack-artigen Teilen. Das Stimmungsgemisch aus Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit wird zusammengehalten von Moll-Harmonien, bei denen die eigentlichen Melodien eine untergeordnete Rolle spielen. Die CD ist somit eine der denkbar ungeeignetsten Platten für einen beschwingten Grillabend.
Man hat amtliche Kracher am Start, die zum besten gehören, was der internationale Power Metal in diesem Jahrtausend bislang zu bieten hatte. Hier wurden die Gitarrenlinien solange geschliffen, bis sie glitzern, und der Gesang von Urban Breed ist einfach nur grandios.
Elemente von NIGHTWISH und SINERGY werden gekonnt mit eigenen Ideen vermischt. Der erstklassige Gesang hilft über kleinere Ungereimtheiten im Songwriting hinweg. Dazu gibt es eine tadellose Produktion und eine sehenswerte Aufmachung.
Durch den Einsatz von Streichern und Bläsern wurde das Klangbild deutlich verändert. Andererseits wurden die Kompositionen aber intakt gelassen. Das Ergebnis strotzt vor Musikalität und ist somit ein frisches, hörenswertes Progrock-Abenteuer.
Progressive Metal, wie man ihn aus der Zeit vor dem Grunge-Boom kennt, der hier und da nette Teile enthält, jedoch keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, da Gesangsmelodien und -phrasierung zu wünschen übrig lassen.
Elektronische Klänge stehen im Mittelpunkt und schaffen es, die unterschiedlichsten Stimmungen zu erzeugen. Düstere Momente (RIALTO-Atmosphäre) wechseln sich mit eindringlichen Grooves (SAINT ETIENNE-Mentalität) ab. Der variable Gesang dominiert die Stücke nicht, ist aber präsent und erinnert an DEPECHE MODE.
Zwölf gewohnt kompakte Popsongs, die zwar nicht die brutalen Ohrwurmqualitäten früherer ROXETTE-Klassiker besitzen, dafür aber intimer und zeitgemäßer wirken. Die Begegnung von Gitarren und Drumloops verläuft dabei wesentlich erfolgreicher als zuletzt bei ROXETTE.