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Andreas Holz

357 Beiträge
Andreas ist mit vampster und Metal großgeworden, liebt Wald- und Wiesenmusik und dreckigen Punk und alles, was dazugehört (Whisky, Wanderschuhe und ein kaltes Bier in dunklen Kellern z.B.), und schreibt und singt und kämpft für das Wahre, Gute und Schöne.
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LILJEVARS BRANN: Helja Kor

Es bleibt einiges offen beim Debütalbum von LILJEVARS BRANN, nur eines nicht: das große Gefühl. "Helja Kor" ist so angenehm mysteriös, unheimlich-emotional und märchenhaft wie PARAGON OF BEAUTY es damals waren. Mehr als 25 Jahre ist das nun her, und die beiden Köpfe der Band haben sich entschlossen, die alte Magie wieder aufleben zu lassen. Ist es ihnen gelungen?
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CURTA’N WALL: YR GWYDDBWYLL

Es geht ein Gespenst um in der Welt, ein entsetzliches Gespenst, ein "Abysmal Specter", und es bringt uns Frieden und Liebe und mit seinem Label "Grime Stone Records" zahlreiche obskure Musikprojekte zwischen Black Metal, Folk und Dungeon Synth. Eines davon heißt CURTA'N WALL, hat letztes Jahr mit "Siege Ubsessed!" im Untergrund für Furore gesorgt und legt nun schon den Nachfolger vor: Was kann "YR GWYDDBWYLL"?
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HORN: Daudswiärk

"Daudswiärk" bedeutet soviel wie "Arbeit des Todes" und bezieht sich auf das raue Leben auf dem Lande, damals, als man noch den ganzen Tag auf dem Feld malochen musste, um was zu essen zu haben. Ob das so viel Spaß gemacht hat wie das Hören dieses Albums, weiß ich nicht, aber eins ist klar: Mit "Daudswiärk" ist HORN ein ganz großer Wurf gelungen.
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BLAZING ETERNITY: A Certain End Of Everything

BLAZING ETERNITY bedeuten mir viel: Ihr biergeschwängerter "Nordic Night Metal" ging damals von ihrem Demo-Tape und dann dem Debut-Album direkt in mein jugendliches Herz bzw. in meine jugendliche Leber, und auch das zweite Album, "A World To Drown In", konnte mich trotz der stilistischen Kehrtwende hin zu sanften spätsommerlichen Pop-Klängen immer wieder begeistern - Herzschmerz machte es möglich. Wie schön also, dass zwanzig Jahre später ein neues Album auf den Markt kommt - was kann es?
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BEENKERVER: De Rode Weduwe

Käse, Vla und Black Metal: Wer kennt sie nicht, die unheilige Trias aus dem Landstrich westlich des Ruhrgebiets? Mit BEENKERVER stellt das drölfzigste Projekt von dort sein neues Album vor - es geht um eine Hexe namens Antje, pardon, Sophia, und da diese als "Die rote Witwe" bekannt ist, wird optisch nicht am Blut gespart. Und musikalisch?