DIE MUMIE KEHRT ZURÜCK [Filmkritik]

Zehn Jahre sind verstrichen, seit der ersten Begegnung mit dem wiedererweckten Hohepriester Imhotep. Jetzt kehrt die Mumie erneut zurück, um gegen den mächtigen Skorpionkönig anzutreten, der man hat es fast befürchtet drauf und dran ist, mit einer Armee von Anubiskriegern die Welt zu unterwerfen…

Zehn Jahre sind verstrichen, seit der ersten Begegnung mit dem wiedererweckten Hohepriester Imhotep. Jetzt kehrt die Mumie (Arnold Vosloo) erneut zurück, um gegen den mächtigen Skorpionkönig (Wrestling-Star The Rock) anzutreten, der man hat es fast befürchtet drauf und dran ist, mit einer Armee von Anubiskriegern die Welt zu unterwerfen.

So dick haben in den 80er Jahren nicht mal James Bond und Indiana Jones aufgetragen! Der aufwendig in Szene gesetzte Untoten-Klamauk pflügt sich in zweiter Auflage nicht nur querbeet durch das 80er-Jahre-Actionkino, sondern schlägt auch gekonnt die Brücke zum zeitgenössischen Computerspiel. Liegt die Hauptdarstellerin tot vor dem Tempel, braucht es nur das Buch des Lebens , um sie flugs wiederzubeleben das märchenhafte Schlüssel-Schloß -Prinzip feiert fröhliche Urständ!

So bleibt es inmitten computergenerierter Landschaften bei kernigen Dialogen wie Möchten Sie die Schrotflinte? – Ich nehme das Maschinengewehr! . Ob beim Mumienvertrimmen im quer durch London rasenden Doppeldeckerbus oder fetten Schlachtszenen auf freiem Feld – noch konsequenter als im 1. Teil setzt Regisseur und Drehbuchautor Stephen Sommers auf Tempo und nackte Action, gönnt seinen Zuschauern kaum eine Verschnaufpause. Und das ist gut so, bleibt der hanebüchende Mumienschanz damit über 123 Minuten wenigstens kurzweilig und bunt.

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