Schon seit November 1999 bei vampster, liefert Nils ("Wings") CD- und Live-Reviews, um die Fahne des wahren METALs hochzuhalten! Ein paar Randbereiche wie Southern Rock und klassischer Hard Rock dürfen dabei nicht fehlen.
Der oft als schwierig verschrieene Gitarrengott aus Sarstedt bei Hannover, der inzwischen seine Zelte auf Hawaii aufgeschlagen hat, erwies sich als freundlicher und auskunftsfreudiger Gesprächspartner...
Die Band hat seit dem letzten Album entwicklungstechnische Quantensprünge vollbracht. Ob man eine gute CD, die klassisch inspirierte Ideen in ihr speediges Uptempogeklopfe integriert und so auf den Spuren von HELLOWEEN oder LABYRINTH wandelt wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Die im schwedischen Provinzkaff Bollnäs beheimateten Musiker bemühen sich, ihre Musik so lebendig und kraftvoll wie Möglich zu präsentieren und spielen ehrlichen, schnörkellosen Metal, der zum Teil ziemlich brachial die heimischen Speaker of Steel verlässt.
Zwölf mal voll auf die Fresse. Man liebt sie oder man hasst sie, und wer sie nicht kennt sollte sich schleunigst für eine der beiden Seiten entscheiden...
HELLOWEEN waren den Tribute-Wütigen bisher glücklich entkommen, aber nun bekommen auch die deutschen Melodic-Speed-Inventoren ihr Huldigungsfett weg. Und eins vorneweg: das sollte strafbar sein!
Sicher wartet die CD mit schönen Melodien und intelligenten Arrangements auf, sicher ist auch ein Cover wie PINK FLOYDs "On The Turning Away" schön in die abwechslungsreiche Reihe eigener Songs integriert. Aber ein Makel bleibt bestehen: VANISHING POINT sind einfach viel zu unspektakulär...
Wie sagt Bruce Hall (AGENT STEEL) so treffend über seinen Kollegen Rock: "The guy is flawless almost to the point of irritation". Damit ist alles gesagt. Kaufen!
CUSTARD hatten mich bisher mit ihren Vorgängeralben nicht unbedingt in Euphorie versetzt. Das ändert auch "For My King" nicht, obwohl die Band songwriterisch einen großen Schritt nach vorn getan hat...
Während zweitklassige Epigonen wie MAJESTIC über den grünen Klee gelobt werden, muß sich das Original der gesamten neoklassischen Powermetal-Szene höchstens noch ein mitleidiges Grinsen desorientierter Journos gefallen lassen. Verstehe ich ganz und gar nicht. Die Musik ist einfach perfekt umgesetzt..!
SENCIROW aus Bad Laasphe haben ein durchgängig hochklassiges Powermetal Album zu Stande gebracht, das sich so gar nicht an modernen Trends sondern eher am frühmetallischem Erbe des US-Metals orientiert. Supi!
Eine hervorragende, erzkonservative Metalscheibe ohne Tralala, die nun wirklich jeden Kopf (und wenn man sich das Cover so anschaut wohl nicht nur den) zum Wippen bringen wird.
Was für ein Unterschied besteht zwischen Berti Vogts und Kai Hansen? Während alles was der ehemalige Bundes-Berti anfaßt zu Scheiße wird (sogenanntes umgekehrtes König Midas Syndrom) wird bei Kai Hansen alles zu Gold. Kai, Piet und der Rest der Fischköppe haben ein Album zusammen gezimmert, das überrascht.
Und wieder so ein Appetizer oder Zeit-zwischen-zwei-CDs-Überbrückungs-Dingens. Ob man für „Tormentor“ unbedingt seinen Monatsvorschuß verjubeln muß lasse ich mal dahingestellt.
Die australischen Vorzeigeasos ROSE TATTOO präsentieren mit ihrem Mitschnitt des diesjährigen Wacken-Auftrittes seit langer Zeit mal wieder offizielles Material auf CD. Und was kann man zu den 17 verewigten Tracks sagen? Im Prinzip geht „25 To Life“ auch als Live-Best-Of durch, sind nahezu alle relevanten Titel der Bandgeschichte enthalten.
Über Lenny Wolf und sein Baby KINGDOM COME noch großartig Worte zu verlieren hieße dann wohl doch Eulen nach Athen zu tragen. Deswegen in aller Kürze: "Too" versammelt 11 gewohnt eingängige, klassisch ausgearbeitete Hard Rock Tracks, die durch ihre Eigenständigkeit und Lennys Gesangsleistung eine breite Käuferschicht ansprechen dürften.
Die Hanseaten um Piet Sielck und Kai Hansen sind ja scheinbar absolute Single-vorab-Veröffentlichungs Fanatiker. So gibt es auch diesmal vor der provisorisch "III" betitelten neuen CD mit "I‘ve Been To Hell" einen Vorgeschmack auf den kommenden Release...