DRIFT & DIE: Back To Paradise
Ein solides Album zwischen Post-Grunge und modernem US-Rock. Wer von seinen Freunden häufiger mal den Hinweis erhält, man sei hier nicht in Seattle, sollte die CD antesten.
Ein solides Album zwischen Post-Grunge und modernem US-Rock. Wer von seinen Freunden häufiger mal den Hinweis erhält, man sei hier nicht in Seattle, sollte die CD antesten.
Während manche Leute dieses Album sehr schätzen werden, weil es sehr stark nach GREEN DAYs "American Idiot" klingt, werden es andere Leute absolut langweilig und ausgelutscht finden, weil es sehr stark nach GREEN DAYs "American Idiot" klingt.
Ein überdurchschnittliches AOR-Album mit starkem Gesang und einigen tollen Hooklines, bei dem sich aber auch einige Längen und Ungereimtheiten eingeschlichen haben.
Schöner, mitreißender Punkrock mit Wurzeln in den 90ern, Melodie, Geschwindigkeit und Abwechslung.
Man erwartet ein Metal-Album und wird von einer Watte-Wand erschlagen. Der Heavy Rock mit Netz und doppelten Boden dümpelt vor sich hin, fernab von Rebellion, Aufbegehren und Leidenschaft.
So hätte es vermutlich geklungen, wenn die HALFORD-Solo-Scheiben von Joey De Mayo statt von Roy Z produziert worden wären.
Poppunk zwischen OFFSPRING und TOKYO HOTEL - überproduziert, flott, unterhaltsam.
Mittelalterrock? Statt geheucheltem Traditionsbewusstsein bieten ZWIELICHT spannende Musik, die altertümliche Klangfarben gekonnt mit neuen Ideen mischt und damit fesselnde Melodien und Harmonien malt.
Ein solides Prog-Rock-Album von hervorragenden Musikern, dem die zündenden Ideen fehlen.
Wenn eine Zirkuskapelle unter Wasser melancholische Volkslieder verfremdet, dürfte das ähnlich klingen wie diese Schallplatte.
Ein AOR-Album, das zu Beginn drei grandiose Songs bietet, danach aber schwächelt und in einem Meer von Watte eintaucht.
Das Album kommt auf den Punk. Äh, auf den Punkt. Eingängig, aber nicht poppig. Rastlos, aber nicht chaotisch. Schön!
Gestatten: Metal. Heavy Metal. Und zwar im engeren Sinne. So klingt es wohl, wenn man Geoff Tate mit einem Auto über den Fuß fährt, während man das SAVATAGE-Debüt anhört.
Alt, aber nicht tot. Etwas reifer, aber immer noch mit ungehemmter, bisweilen anarchistischer Spielfreude. Kurzum, die perfekten Vorraussetzungen für einen zweistündigen Freudentanz im 2/4-Takt.
Es handelt sich nicht um die Potenzierung der Klasse von STRATOVARIUS, ANGRA, HELLOWEEN usw., sondern einfach um eine ordentliche Melodic Metal-CD, die typisch nach Tolkki klingt.
Nach nunmehr 12 Jahren Metal-Journalismus im Internet wagen wir nun den Schritt ins Print-Gewerbe. Die erste Ausgabe wird 64 Seiten umfassen und unschlagbare 2,30 Euro kosten. Um uns von der Konkurrenz abzuheben, wird Vampster - das Heft komplett frei von Anglizismen sein. Freunde von Machtmetall, Todesmetall, Geschwindigkeitsmetall, Schicksalsmetall, Melodiemetall und fortschrittlichem Metall werden die Vollbedienung bekommen. Abo-Informationen werden wir in Kürze bekanntgeben. An dieser Stelle kann aber schon verraten werden, dass alle Abonnenten, die sich ihr Abo bis zum 26. April sichern, als Bonus eine HAMMERFALL-Luftgitarre bekommen werden.
Folgende Themen erwarten Euch in der ersten Ausgabe von Vampster - das Heft:
Wenn RHAPSODY OF FIRE und DRAGONFORCE Kinder zeugen könnten, würden sie klingen wie dieses Album.
Der souveräne Auftritt von SYMPHONY X wurde - zumindest aus meiner Perspektive - überschattet von der fulminanten Rückkehr von PSYCHOTIC WALTZ. Dass NEVERMORE aufgrund von luftverkehrbedingtem Sängermangel nicht spielten, verhinderte die vollkommene Glückseligkeit im Saal, half aber auch, den irrwitzigen, festivalähnlichen Zeitplan zu entzerren.
Allen drei Bands gelang der Spagat zwischen Nostalgie und Neuerfindung des eigenen Stils überraschend gut, so dass die Zuschauer eine schöne Show geboten bekamen.
FATES WARNING spielten richtig gute Musik mit Leidenschaft und Können.