Wer Marcela Bovios Stimme mag und sich für melancholische, moderne Metalklänge begeistern kann, sollte "Embrace The Storm" auf jeden Fall eine Chance geben.
NIGHTWISH haben auf ihrer offiziellen Homepage einen offenen Brief an Tarja Turunen veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass man von nun an getrennte Wege gehen will. Der Brief wurde der Sängerin nach dem Konzert am Freitag übergeben, welches für die CD/DVD "End Of An Era" mitgeschnitten wurde. Der vollständige Inhalt des Briefes befindet sich im Anhang.
Zumindest für Fans des ersten Albums eine Enttäuschung - wer jedoch ein kurzweiliges, aber nicht allzu tiefsinniges Werk im Geiste neuerer PARADISE LOST sucht, könnte mit "Sleep Of Reason" sogar glücklich werden.
"Man Made Machine" ist ein schwieriges, nachdenkliches Album, düster und manchmal verstörend - etwas, auf das sich sicher nicht jeder Prog-Freund einlassen will. Wer aber auf der Suche nach Bands ist, die aus den gewohnten Mustern ausbrechen, die sich auch im Prog-Rock entwickelt haben, der liegt hier genau richtig.
Wenn "The Last Chapter" auch nicht ganz mit der letzten "Burn The Street"-Compilation mithalten kann, so ist es doch eine sehr empfehlenswerte Zusammenstellung für alle, die sich einen Überblick über den Stoner- und Heavy Rock-Underground verschaffen wollen.
"An Deiz Ruz" hat zwar durchaus seinen Reiz, dies jedoch in erster Linie aufgrund der erhabenen Atmosphäre, die immer wieder mal für einige Momente aufkommt. Kompositorisch müssen die Bretonen noch zulegen, um sich etwa mit CRUACHAN messen zu können.
Nachdem das diesjährige DONG OPEN AIR erfolgreich über die Bühne ging, haben bereits die Vorbereitungen für die sechste Auflage des Festivals begonnen, welches aller Voraussicht nach am 15. und 16 Juli 2006 stattfinden wird. Bands können sich über die offizielle Festival-Website bereits jetzt bewerben, die Frist endet am 23. Dezember.
Fans von 70er- und Stoner-Rock sollten dieses Album auf jeden Fall antesten. Zwar weist das Debütalbum der Schweden noch einige Schwachpunkte auf, doch überwiegt eindeutig der positive Gesamteindruck.
"Believe" ist ein leicht zugängliches, frickelfreies und abwechslungsreiches Prog-Album geworden, in das man sich wunderbar fallen lassen kann und das besonders vom charismatischen Gesang Nick Barretts lebt.
"Kunststück" ist eine rundum gelungene Live-DVD, an der einfach alles stimmt. Für Fans von anspruchsvollem Folk- und Mittelalter-Rock eine klare Kaufempfehlung. Und auch wer einfach mal sehen will, wie man zwei Flöten gleichzeitig spielt, kommt um diese DVD nicht herum.
REMEMBER TWILIGHT gehören zu den wenigen Bands im deutschen Underground, die schon von Beginn an darauf hinarbeiteten, einen wirklich eigenen Sound zu kreieren. Mit ihrem vor einiger Zeit erschienenen Debütalbum ist es ihnen nun vortrefflich gelungen, dem selbst gewählten Label "Kammermusik-Core" gerecht zu werden. Moderne Gitarren, wuchtige Drums und oft wütender Gesang treffen auf filigrane Violinen- und Oboenklänge - eine Mixtur, die man in der Form noch nicht gehört hat und die bereits erstaunlich ausgereift klingt. Grund genug, Frontmann Timo und Bassist Jörg zum Interview zu bitten...
Zwar war das DONG OPEN AIR dieses Jahr nicht mehr ganz so gemütlich wie noch vor zwei Jahren, seinen Charakter als Underground-Festival hat es sich dennoch bewahrt.
Das sechste Album von SIEGES EVEN wird am 26. September über InsideOut Music in die Läden kommen. "The Art Of Navigating By The Stars" wurde in den Black Solaris Studios von Uwe Lulis aufgenommen und soll laut Gitarrist Markus Steffen deutlich songorientierter ausgefallen sein als die vergangenen Alben. Als Kostprobe kann auf der Band-Homepage bereits jetzt der komplette, ca. zehnminütige Song "Sequence I: The Weight" als MP3 in 192 kbit/s heruntergeladen werden.
Wer sich den typischen BEGGARS-Sound in einer nachdenklicheren Variante vorstellen kann, bekommt mit "Demons" ein gutes, wenn auch nicht überragendes Album.
TRANSNIGHT gehören definitiv nicht zu den vielen DREAM THEATER-Klonen, sondern stellen eine wirkliche Bereicherung der Prog Metal-Szene dar, ist ihre Musik doch nicht einfach durch einen Vergleich mit einer etablierten Band zu beschreiben.
Die LEVELLERS zeigen auf diesem Album, dass es sehr wohl möglich ist, intelligenten Poprock zu machen. Leider ziehen sie diese Linie nicht konsequent durch, sondern biedern sich durch ein Abgleiten in Oberflächlichkeit immer wieder bei einem Massenpublikum an.