Monat: April 2011

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GUIDELINE: Traveler On Midway [ausgemustert]

Mächtig. Mächtich-jewaltich. Oder vielleicht auch "cool, das klingt nach SPIRITUAL BEGGARS!" So oder in abgewandelter Form ging es in meinem Kopf umher, als "Mr. Jay", der Opener von "Traveler On Midway" aus den Boxen schallmeite. Hielt sich auch den ganzen Song durch, den zweiten auch, ebenso den dritten und vierten. Und dann wurde es plötzlich eintönig, gleichförmig und austauschbar. Dank fehlender Höhepunkte wird wohl "Traveler On Midway" in den Untiefen meines CD-Regals verschwinden und bestenfalls als Lückenfüller mal herausgegraben, denn mehr als geradlinigen Zwischendurch-Rock, ein zugegebenermaßen sehr schickes Cover und einen netten Opener können GUIDELINE mit "Traveler On Midway" leider nicht bieten.

CRUCIFIXION (D): Liquid Fire (EP) (Eigenproduktion) [ausgemustert]

Drei Jahre nach "Intoxicate" rasen die fünf Black Metal-Burschen aus Trier wieder durch die Botanik. Alle drei Songs der EP sind modern produziert und fallen primär durch die Nähmaschinen-Double-Bass-Drums auf. Das wars. CRUCIFIXION (D) sind schnell. Orientieren sich an MARDUK und DARK FUNERAL und sind schnell. Schneller. Megaschnell. Und schnell langweilig, denn an interessanten Songs fehlt es "Liquid Fire" leider. Und eine Frage bleibt offen: Warum hat nur noch ein Mitglied Corpsepaint an und die anderen nicht?

AVA INFERI: Onyx [ausgemustert]

Keine Ahnung, warum Blasphemer statt bei MAYHEM dieser Tage bei AVA INFERI spielt. Denn die Portugiesen bieten auf dem gut produzierten "Onyx" ziellos wirkenden Gothic Metal mit Frauengesang, der nicht zu überzeugen vermag. Ein THEATRE OF TRAGEDY-Versatzstück hier, ein THE GATHERING-Part da - und winzige Experimente dazwischen. Es fehlen Akzente, die bewegen, es fehlen gute Songs, die mitreissen, es fehlt ein roter Faden - auf diesen schwarzen Stein kann man getrost verzichten, sorry.

AEGROR: De Morbis (Eigenproduktion) [ausgemustert]

Die 2009 gegründeten AEGROR aus Nordrhein-Westphalen sind zwar technisch versiert, aber der langweilige Grunzgesang und die seelenlos runtergenudelten Melodic Death Metal-Parts killen ihren Erstling "De Morbis". Dieser ist zwar anständig produziert und zeigt hier und da auch einen Neu-CARCASS-Einfluss, aber zwei bis drei coole Riffs über ein ganzes Album hinweg reichen einfach nicht aus, um diese Eigenproduktion herausstechen zu lassen. Schnell gehört, schnell vergessen. Schade.

MARYLAND DEATH FEST 2011: mit GHOST, IN SOLITUDE und SKINLESS

""Das vom 26. bis am 29. Mai im Sonar Baltimore (Maryland, USA) stattfindende MARYLAND DEATH FEST hat einige Wechsel im Line-Up erfahren. So können DEATH BREATH, DEVOURMENT, REGURGITATE und GOATSNAKE nicht am Festival auftreten. Stattdessen kommen GHOST, IN SOLITUDE, SKINLESS und BASTARD NOISE zum Zug.

Das Billing liest sich somit wie folgt: CATHEDRAL, TRAGEDY, BUZZOVEN, EXTORTION, LACK OF INTEREST, FLESH PARADE, MIASMAL, WITCHAVEN, NOISEAR, SHITSTORM, NEUROSIS, CORROSION OF CONFORMITY, EXHUMED, AURA NOIR, MARDUK, KYLESA, MACHETAZO, CRIPPLE BASTARDS, FUNEBRARUM, NOCTURNAL, HATRED SURGE, NAILS, PULLING TEETH, VOIVOD, EXHORDER, DOOM, IMPALED NAZARENE, HAIL OF BULLETS, NUNSLAUGHTER, INQUISITION, HOODED MENACE, DROPDEAD, CIANIDE, ACID WITCH, AVULSED, IN SOLITUDE, BLOOD FREAK, THE KILL, CRETIN, DEFEATED SANITY, MAMMOTH GRINDER, CREATIVE WASTE, INNUMERABLE FORMS, MASAKARI, CORONER, NUCLEAR ASSAULT, LOCK UP, ORANGE GOBLIN, GHOST, REPUGNANT, SKINLESS, CITIZENS ARREST, LAST DAYS OF HUMANITY, DEAD CONGREGATION, BASTARD NOISE, WORMED, MALIGNANT TUMOUR, NOKTURNEL, GRAVEHILL, NIGHTBRINGER, BAD ACID TRIP, OAK und VISCERAL DISGORGE.  

ORIGIN: "Entity" – Studio-Video und Track-by-Track

Die Death Metal-Band ORIGIN veröffentlicht am 10. Juni 2011 ihr neues Album "Entity". Neben dem zweiten Teil ihres Track-by-Track-Features in dem die Formation einzelne Songs genauer vortsellt, gibt es nun auch die dritte Episode aus dem Studio, welche sich mit den Gesangsaufnahmen befasst:
"Entity" - Studio Report (Teil 3) bei YouTube.
"Entity" - Track-by-Track (Teil 2) bei nuclearblast.de.
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