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CRUCIFIXION (D)

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CRUCIFIXION (D): Liquid Fire (EP) (Eigenproduktion) [ausgemustert]

Drei Jahre nach "Intoxicate" rasen die fünf Black Metal-Burschen aus Trier wieder durch die Botanik. Alle drei Songs der EP sind modern produziert und fallen primär durch die Nähmaschinen-Double-Bass-Drums auf. Das wars. CRUCIFIXION (D) sind schnell. Orientieren sich an MARDUK und DARK FUNERAL und sind schnell. Schneller. Megaschnell. Und schnell langweilig, denn an interessanten Songs fehlt es "Liquid Fire" leider. Und eine Frage bleibt offen: Warum hat nur noch ein Mitglied Corpsepaint an und die anderen nicht?

CRUCIFIXION: Intoxicate [Eigenproduktion][ausgemustert]

CRUCIFIXION wurde 1998 gegründet und nach zwei Demos legen die fünf Black Metaller nun eine Promo-Scheibe mit drei Songs vor. Im Booklet gibt es statt Texte das tausendste Corpsepaint-mit-Blut-Poserfoto, wenig Substanz hat auch die etwas dünne, unausgewogene Produktion. Musikalisch widmet man sich – trotz deutschem Akzent fleißig nach Skandinavien lugend – dem schlichten Black Metal. Zwar geht das Quintett hierbei nicht monoton oder einfältig vor, aber um nur schon in der dicht besiedelten deutschen Schwarzmetall-Szene obenauf schwimmen zu können, braucht es mehr, es braucht das gewisse Etwas. Und das fehlt "Intoxicate" einfach.
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