"World´s Destructive Domination" zeigt COMMANDER auf einem guten Weg, offenbart aber auch noch einige Schwächen, die auszumerzen die Band aber sicherlich in der Lage sein wird. Dennoch eine der besseren Death-Metal-Veröffentlichungen aus dem deutschen Underground.
Anders Nyström ist ein Poser. Aber ein verdammt Sympathischer. Der Gitarrist und Songwriter der schwedischen Ausnahmeband nahm sich 30 Minuten Zeit für ein Interview und gab sich offen, freundlich und nett, wie man es von einem Musiker, der solche Musik spielt und schreibt nicht erwartet. Redselig erläuterte mir der Schwede, warum so viel Zeit zwischen "The Great Cold Distance" und seinem Vorgänger verstrichen, warum Rot eine kalte Farbe und warum Licht der natürliche Feind von KATATONIA ist.
Ausnahmslos glücklichen Fans und eine sympathischen Band, die sich bei dem frenetisch applaudierendem Publikum bedankte - keine Frage, das war der Konzertabend des Jahres 2005.
Nachdem es in den letzten drei Jahren auf dem größten Heavy Metal-Open Air nahezu durchgehend heiß und trocken war - von der kurzzeitigen Sturm-Apokalypse anno 2002 einmal abgesehen - sollten viele Besucher das WACKEN OPEN AIR anno 2005 zum allerersten Mal in einem gräulichen und nasskalten Gewand erleben. Und das sollte seine Auswirkungen haben...
Die Münchner Death-Metaller um MIDNATTSOL-Bassistin Birgit Öllbrunner werden mit der Demo "World´s Destructive Domination" ihren tollen Live-Auftritten absolut gerecht und begeistern durch tolles Songriting und konstant hochwertige Songs - hörenswert!
Brutal, düster und hochgradig ansteckend! Mit "Virus" können HYPOCRISY eine deutliche Steigerung in ihrer zuletzt schwächelnden Diskographie verbuchen. Empfehlenswert!
Wenn jemand ernsthaft meint, dass tausendfach gehörte Riffs/Refrains und ein sehr limitierter Stimmumfang ausreichen, um den Status "Götteralbum" zu erhalten, dann leidet dieser jemand an einem ernsthaften Verlust des Realitätsinns!
Inspiriert von seinem Zusammenbruch in einer skandinavischen Bar, bei dem Peter Tägtgren dem Tode bereits kurzzeitig ins Auge gesehen hatte, serviert uns der Mastermind mit diesem Album den textlich und musikalisch bisher ausgereiftesten PAIN-Longplayer. Zugreifen!