Ein Headliner den ich für völlig überbewertet halte und einige merkwürdige Supportbands, aufgeblasen zu einem dieser völlig überladenen Tour-Pakete bei denen man sich fragt, wieso man nicht einfach halb so viele Bands, dafür mit ordentlichen Spielzeiten auf Tour schickt. Eigentlich ja so gar nicht mein Fall aber mit NECROPHOBIC und OBSCURA gab es zwei schlagende Argumente für den Besuch des BONECRUSHER FEST.
Und dann war da noch das Wetter. Ausgerechnet für diesen Samstag wurde ja quasi die meteorologische Apokalypse herauf beschworen. Halb Deutschland bunkerte vorsichtshalber schon mal Klopapier und Büchsenfraß im Keller falls der Eisenwinter unsere bundesdeutsche Infrastruktur lahmlegt und quasi bürgerkriegsähnliche Zustände ausbrechen. Manch einer mag schon Opas alte Flinte aus dem Krieg vom Speicher geholt haben, falls die Nachbarn im Hungerwahn versuchen das Erstgeborene zwecks Verspeisung zu rauben. Erstaunlicherweise kam ja dann doch alles irgendwie anders. Trotzdem verzichteten wir auf die Anreise mit dem Auto und entschieden uns stattdessen für die Bahn. Trotz der Tatsache, dass wir ziemlich lange brauchten um uns dann mal zu entscheiden waren wir tatsächlich noch pünktlich an der Turbinenhalle.
Als erstes kam man an den Merchandise-Ständen der Bands vorbei. Hier herrschten sehr fanfreundliche Preise, CDs gab es größtenteils für zehn Euro, Shirts für fünfzehn. Ist ja heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Das Wetter schien sich auch auf die Besucheranzahl auszuwirken, denn die Turbinenhalle war beim Headliner vielleicht zu einem guten Drittel gefüllt, wobei man sagen muss, dass mich eine volle Halle dieser Größe auch überrascht hätte. (agony&ecstasy)
BEAST WAR RETURNS
Anders als bei den anderen Gigs des BONECRUSHER FESTs gab es an diesem Abend in Oberhausen einen Opener. Statt also gleich zu Beginn den Kopf bei den kettensägenblutaffinen Goregrazien von INGESTED zu verlieren, zeigten BEAST WAR RETURNS aus dem Pott an diesem Abend diese Art von Musik, mit welcher der gemeine Metaller nix anzufangen weiß.
Hatten einen guten Schlagzeuger – BEAST WAR RETURNS |
Während THE BLACK DAHLIA MURDER es schaffen, sowohl Metaller als auch Coreler für sich zu begeistern, waren BEAST WAR RETURNS klar für die anwesende Wollmützenfraktion zuständig und bewegten sich stilistisch irgendwo zwischen NEAERA, THE BLACK DAHLIA MURDER und den zahlreichen Bandname-besteht-aus-mindestens-drei-Wörtern-und-macht-soviel-Sinn-wie-ein-DIMMU BORGIR-Albumtitel-Metalcore Bands. Technisch gab es bei der 2007 aus RESURRECTION OF HATE entstandenen Truppe wenig zu mäkeln – die Rhythmusfraktion weiß, was sie tut und das Timing sitzt. Man fragt sich ob dem Songmaterial lediglich, was ein so guter Drummer bei einer solchen Band macht, denn irgendwie zündete das Material nicht so wirklich, da sich die Songs (u.a. vom aktuellen Unleashed-Output) zu sehr ähneln. Sei´s drum, die Wollmützenfraktion des Abends hat Freude an BEAST WAR RETURNS, Sänger Dixi stiftet die Meute zum Aerobicmithüpfen an und der gesetzte Kuttenträger streichelt sein Bäuchlein und weiß plötzlich wieder, warum er damals so froh war, als er endlich nicht mehr in den Sportunterricht musste. (Arlette H.D.)
INGESTED
Nach BEAST WAR RETURNS war es endlich Zeit für die metallischere Zunft und mit INGESTED stand kurz nach 18 Uhr die erste BONECRUSHER FEST-Billingband auf der Bühne. Schon die Bühnenfahnenaufbauten weisen in Richtung brutale Death Metal-Klänge und wer die Briten auf dem MOUNTAINS OF DEATH 2007 gesehen hatte, wusste, was ihn nun erwartete: Brutaler Death Metal mit deftigen Slam-Parts mit akuter Moshmotivation.
Trotz Shorts deutlich mehr Metal als BEAST WAR RETURNS – INGESTED |
Soundtechnisch war bei INGESTED alles in Ordnung, musikalisch dürfte die Schlachtplatte für einige der Anwesenden wohl zu hart ausgefallen sein. Die zu North-West Slam Fest-Zeiten aquirierten Parallelen zu CREPITATION waren auch an diesem Abend noch immer da und SUFFOCATION darf man bei INGESTED ebenfalls als Einfluss nennen. Einige Songanfänge würzten INGESTED mit Samples und das Augenmerk der Setliste legten die fünf Jungs aus Manchester ganz klar auf ihr aktuelles Debüt Surpassing The Boundaries Of Human Suffering, das unter anderem mit den Songs Skinned And Fucked sowie Inter-Cranial Semen Injection vorgestellt wurde. Obwohl die Band in Shorts auftrat und sich bewegungsfreudig gab, schienen sie unweigerlich viel mehr Metal zu sein als noch der lokale Opener. Nach ungefähr 20 Minuten war dann Schluss und anders als beim damaligen MOUNTAINS OF DEATH stachen INGESTED an diesem Abend weitaus mehr aus dem Billing heraus… (Arlette H.D.)
OBSCURA
Überforderten den eher wollmützigen Teil des Publikums – OBSCURA |
Nach den völlig indiskutablen BEAST WAR RETURNS verzog ich mich erst mal in den nahe gelegenen Fresstempel, schließlich lag noch einiges vor mir. Pünktlich nach INGESTED war ich dann wieder in der Halle und wartete gespannt, welche der drei Bands, die mit rotierenden Positionen spielten, nach den beiden Openern als erstes auf die Bretter musste. Leider mussten bereits OBSCURA ran, die um kurz nach sieben nach dem Intro mit Anticosmic Overload loslegten. Der Sound war dabei, wie noch öfters am Abend, leider ziemlicher Mist, so dass viele Details leider im Soundbrei untergingen. Aber die Kappen und Wollmützen Kampfsportler Kiddie-Fraktion war mit OBSCURA eh völlig überfordert und stand größtenteils nur irritiert gaffend in der Gegend rum.
Durften leider nur zwanzig Minuten spielen – OBSCURA |
Somit bewegte sich das Publikum tatsächlich noch weniger als die Band. Trotzdem kamen OBSCURA zumindest bei einem Teil des Publikums gut an und einige, inklusive des Verfassers dieser Zeilen, feierten die Band verdientermaßen ab. Denn auch heute bewiesen OBSCURA, dass ihnen in Sachen Frickel-Death Metal keiner was vormacht. Und Nackenbrecher wie Anticosmic Overload oder Incarnated zündeten live ebenso wie auf Platte. Und dann wurde mit Universe Momentum der vierte Song des Abends bereits als der letzte angekündigt. Nach gerade mal zwanzig Minuten war Schluss. Ja geht´s denn noch??? Wieso muss man eine völlig unnötige Band wie BEAST WAR RETURNS noch mit aufs Billing knallen, anstatt den regulären Vorbands vernünftige Spielzeit zu geben? Mit mehr als einer halben Stunde hatte ich eh nicht gerechnet aber das war schon enttäuschend. (agony&ecstasy)
CARNIFEX
Beglückten ihre Fans nur rekordverdächtige fünfzehn Minuten lang – CARNIFEX |
CARNIFEX waren dann im Vergleich zu den überragenden OBSCURA ein totaler Reinfall. Eine dieser Bands, bei denen die zentrale Frage im Songwriting Prozess wohl folgende Frage gewesen sein muss: Wo platziere ich meine Breakdowns am besten, um den Songfluss im größtmöglichen Maße zu zerstören? Das ist scheiße. Und umso ärgerlicher, da die Band bestimmt recht gute Lieder schreiben könnte, wenn sie sich auf richtigen Death Metal konzentrieren würde und diese konstruierte Breakdown Scheiße den Leuten überlassen würde, die was davon verstehen. Die Abschnitte, welche jene Breakdowns flankierten, ich denke so muss man es leider sagen, waren nämlich durchaus vielversprechend. So war ich dann auch froh über die Spielzeit von lächerlichen 15 Minuten, was ja eigentlich ein Unding ist, und blickte in freudiger Erwartung THE FACELESS entgegen. (angel of despair)
THE FACELESS
Noch etwas hüftsteif auf der Bühne – THE FACELESS |
Gegen halb neun war es dann Zeit für eine Visite von einem völlig anderen Metalplaneten. Die Kalifornier von THE FACELESS hatten im Februar 2009 mit ihrem Album Planetary Duality für ein veritables Tech Death-Flash gesorgt – so schnell, so abgefahren, so verfrickelt, so perlend und perfekt durchgestylt – ein atemloses Album mit hohem Gefährdungspotential für Hypertoniepatienten. Umso größer natürlich die Neugier auf die Live-Umsetzung des entsprechenden Materials. Alle wissen, dass sich Studioakrobatiken und plastische Soundchirurgieexperimente rächen können, wenn man plötzlich auf einer Bühne statt hinter einem Mischpult steht…
Überforderten die selbe Klientel wie zuvor schon OBSCURA – THE FACELESS |
Bei THE FACELESS bewahrheiteten sich die entsprechenden Befürchtungen dann an diesem Abend zu einem gewissen Grad. Die Songs waren schnell vorbei, ein Tech Death-Metal ICE, wie nicht anders erwartet. Den meisten Anwesenden waren THE FACELESS eindeutig zu hoch, diejenigen, die Planetary Duality zuhause schon an die 20mal gehört hatten und sich jeden Morgen NECROPHAGIST und SPAWN OF POSSESSION reinziehen, schafften es dann doch, die kopflastigen Klänge von The Ancient Covenant oder Xenochrist inklusive der eingestreuten Effekte einigermaßen nachzuvollziehen. Als Live-Band taten sich THE FACELESS an diesem Abend dennoch nicht hervor. Fronter Derek schaffte es zwar, einige Anwesende zu mäßigem Headbanging zu motivieren, doch wenig lebhaft klingendes Drumming und eine Gitarrenfraktion, die derart (hüft)steif und konzentriert bei der Sache ist, führen einfach nicht zum gewünschten Live-Feeling. Man kann nur hoffen, dass THE FACELESS während dem Verlauf des BONECRUSHER FESTs lockerer werden – was kein Wunder wäre, da diese Tour bis zum 6. Februar dauert… (Arlette H.D.)
NECROPHOBIC
Nieten, Leder und Satan – NECROPHOBIC |
Zwanzig Minuten OBSCURA, fünfzehn Minuten CARNIFEX und zwanzig Minuten THE FACELESS, das ließ mich das schlimmste befürchten für den Auftritt der Band, wegen der ich hauptsächlich den Weg nach Oberhausen angetreten hatte. Nun ja, alles der Reihen nach. Erst mal waren NECROPHOBIC die erste Band die auch etwas fürs Auge bot. Und damit meine ich mit Sicherheit nicht die Spandex-Hose von Drummer Sterner, die ging nämlich überhaupt nicht (Nein, Arlette, überhaupt nicht!). Dafür gab es aber zwei Seitenbanner und ein Backdrop. Im Vergleich zu den vorherigen und auch den nachfolgenden Bands war es bei NECROPHOBIC leider deutlich leerer vor der Bühne. Trotzdem konnten die Schweden vor einer ansehnliche Zuschauerzahl spielen, die sie auf einer Headliner-Tour so sicher nicht so schnell erreicht hätten. Pünktlich um neun schmissen NECROPHOBIC das Intro-Tape und die Nebelmaschine an und kamen auf die Bühne. Endlich richtige Metaller mit Leder, Nieten und allem, was dazu gehört. Dazu das perfekt aufeinander abgestimmte Posen der beiden Gitarristen Johan Bergebäck und Sebastian Ramstedt, die ja beide auch noch bei NIFELHEIM aktiv sind – so sieht die satanisch-optische Vollbedienung aus.
Der Höhepunkt kam definitiv zu früh – NECROPHOBIC |
Frontmann Tobias Sidegard sah zwischen den drei großen Saitenzupfern manchmal fast ein wenig verloren aus, übte sich aber im grimmig schauen und keifte davon abgesehen wie der Leibhaftige höchstselbst. Bei der Auswahl der Setlist boten NECROPHOBIC eine ordentliche Mischung aus alten und neuen Songs. So gab es vom aktuellen Meisterstück Death To All mit Revelation 666 und der Hymne For Those Who Stayed Satanic zwei Songs zu hören. Von Hrimthursum gab es Blinded by Light, Enlightened by Darkness auf die Ohren. Älteres Material gab es in Form von Into Armageddon vom The Third Antchtist-Album und dem Rausschmeißer The Nocturnal Silence. Zwei weitere Songs habe ich nicht zuordnen können da ich erstens mit den alten Alben der Schweden nicht vertraut bin und der Sound mal wieder eher zum weglaufen war. Davon abgesehen waren die vierzig Minuten NECROPHOBIC aber auf jeden Fall das Highlight des Abends, auch wenn das sicher nicht alle Anwesenden so gesehen haben. Und so war die BONECRUSHER-Tour ein wenig wie schlechter Sex: Der Höhepunkt kam definitiv zu früh! (agony&ecstasy)
3 INCHES OF BLOOD
Vorurteile sind schon was feines. Wieso sich auch mit der Realität auseinandersetzen wenn man schon eine vorgefestigte Meinung zu einer Band hat. Ein bisschen so ging es mir mit den Kanadiern 3 INCHES OF BLOOD. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich eine ernsthafte, brauchbare Band ist, die astreinen, traditionellen Metal spielt. So kann man sich täuschen. 3 INCHES OF BLOOD legten mit einer Spielfreude los, wie sie bei kaum einer anderen Band an diesem Abend zu beobachten war. Frontmann Cam Pipes konnte mit seiner Kutte und dem ONSLAUGHT-Shirt schon mal Pluspunkte sammeln, lag aber auch stimmlich immer auf der Höhe. Unterstützt wurde er durch einen der beiden Gitarristen, der immer wieder Growls und Screams beisteuerte. Der zweite Gitarrist erinnerte mich im übrigen an Jack Blacks kongenialen Partner Kyle Gass.
Wiederlegten meine Vorurteile und spielten den Headliner an die Wand – 3 INCHES OF BLOOD |
Dazu gab es jede Menge wieselflinke Soli und permanent Vollgas. Diese fünf Kanadier schafften es an diesem Abend, zwischen all den größtenteils eher modern ausgerichteten Bands tatsächlich die volle echt-metallische Breitseite abzufeuern ohne dabei auch nur ein bisschen aufgesetzt zu wirken. Das einzige Manko war vielleicht, dass irgendwie bei allen Songs permanent das Gaspedal bis zum Bodenblech durchgetreten wurde, so dass sich eine gewisse Monotonie einschlicht. Etwas mehr Tempo-Variation wäre nett gewesen. Aber trotzdem waren es verdammt spaßige vierzig Minuten.
Meisterte die höchsten Tonlagen – 3 INCHES OF BLOOD-Frontmann Cam Pipes |
Und auch beim restlichen BONECRUSHER-Publikum kam die Band verdammt gut an. Wenn man nun böse sein wollte könnte man sagen, dass man hier merkt, dass gute Vermarktung einfach alles ist. Denn 3 INCHES OF BLOOD sind ja nun wirklich nicht die einzige junge Band, die sich dem traditionellen Metal verschrieben hat. Und auch nicht unbedingt die beste, wobei das natürlich Geschmackssache ist. Aber die Jungs haben es geschafft mit ihrem Sound einen recht hohen Bekanntheitsgrad, auch bei jungen Fans zu bekommen. (agony&ecstasy)
THE BLACK DAHLIA MURDER
Machte sich mit seinem Wunsch nach mehr Crowdsurfern bei der Security beliebt – THE BLACK DAHLIA MURDER-Frontmann Trevor Strnad |
Eigentlich hätte jetzt auch Schluss sein können. Denn nach dieser Abreibung erschien es mir nur schwer vorstellbar, dass da noch einen drauf setzen würden. Und so war es dann im Endeffekt auch. Nicht, dass sie schlecht gewesen wären, aber ich hatte mir da einfach mehr von versprochen. Man sollte doch eigentlich meinen, dass der oberaggressive und wilde Melodic Death Metal der Band geradezu perfekte Ausgangsbedingungen liefert, um Live alles weg zu pusten. Tja, aber irgendwie kam das nicht so bei mir an, wie es hätte ankommen sollen. Und ich weiß bis jetzt nicht, wieso eigentlich. als Hauptschuldigen würde ich mal den Sound verantwortlich machen. Wie schon bei allen anderen Bands des Abends war mir das Schlagzeug viel zu laut und verschluckte einen Großteil der melodischen Aspekte im Sound der Band. Aber mit diesen Problemen hatte auch die anderen Bands (bis auf 3 INCHES OF BLOOD, die einfach die Gitarren so weit aufgerissen haben, bis vom Sänger kaum mehr was zu hören war) zu kämpfen. Doch die haben, insofern sie das Zeug dazu hatten, trotzdem mächtig gerockt.
Konnten gegen 3 INCHES OF BLOOD nicht mehr anstinken – THE BLACK DAHLIA MURDER |
Vielleicht war das alles auch zu subjektiv verfärbt, da ich mir von den Umständen die Stimmung habe verderben lassen. Sich in der ersten Reihe zerquetschen lassen und permanent darauf zu achten, dass die Brille da bleibt, wo sie hingehört, ist halt nicht mein Ding. Genauso wenig, wie sich in der Kung Fu Zone zu Brei schlagen zu lassen. Und im hinteren Drittel der Halle war der Sound noch mieser. Aber dort konnte man aber wenigstens vernünftig mitgehen und sich von der sympathischen Front-Bulldogge Trevor Strnad anstecken lassen. Wobei ich bezweifele, dass die, ohnehin schon schlecht gelaunte Security, ihn nach seiner Forderung nach mehr Crowdsurfern auch ins Herz schloss. Aber auch technisch wusste der Mann voll zu überzeugen und meisterte die häufigen Sprünge zwischen extremen Höhen und Tiefen mit Bravour. Und auch dem Rest der Band etwas Gegenteiliges nachzusagen wäre gelogen. Also, woran lag es nun, das THE BLACK DAHLIA MURDER sich vor ihren Vorängern so geschlagen geben mussten? Vielleicht sind sie einfach keine gute live Band. (angel of despair)
Fotos: Arlette H.D.