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INTO ETERNITY: Harte Klänge im Schneegestöber

Auf ihrem selbstbestiteltem Debüt überraschen INTO ETERNITY mit einer unverbrauchte Mischung aus kräftigem Thrash, Death und melodischem Power Metal, gepaart mit technisch-progressiven Versatzstücken. Bassist Scott Krall im Gespräch über seine und jede andere Band, die ihm gerade so in den Sinn kommt…

Kanada ist um eine vielversprechende Metal-Band reicher: Auf ihrem selbstbestiteltem Debüt überraschen INTO ETERNITY mit einer unverbrauchte Mischung aus kräftigem Thrash, Death und melodischem Power Metal, gepaart mit technisch-progressiven Versatzstücken. Während ihre originelle Stil-Melange in Europa noch weitgehend unbekannt ist, hat sich die Band in ihrer Heimat seit der Gründung im Jahre 1997 durchaus einen gewissen Ruf erspielt. Dank des holländischen Labels DVS Records ist das selbstproduzierte (und selbstbetitelte) Debüt nun auch hierzulande erhältlich.

Das Album ist eigentlich schon zwei Jahre alt., erklärt Bassist Scott Krall. Zunächst haben wir es allerdings nur als Eigenproduktion innerhalb Kanadas vertrieben. Nun ist es über DVS Records erstmals europa- und weltweit erhältlich.”

Ist es nicht etwas merkwürdig, plötzlich ein Album zu promoten, das womöglich gar nicht mehr repräsentativ für den gegenwärtigen Entwicklungsstand der Band ist?

Ja, das ist schon verrückt. Du hast vollkommen recht: Es repräsentiert die Band und unser aktuelles Song-Material nicht mehr. Aber ich denke, in unserer Situation muß man einfach irgendwo anfangen, und nun haben wir wenigstens mal EINE Veröffentlichung draußen. Wir müssen jetzt eben ein wenig Geduld haben, bis wir das zweite Album aufnehmen können.

Was ja eigentlich schon im Laufe des vergangenen Jahres hätte passieren sollen. Aber dazu kam es offensichtlich nicht…

“Nein. Als wir bei DVS Records unterschrieben haben, hat das Label erst einmal um ein volles Jahr für die Promotion des ersten Albums gebeten. Wir mußten also die Aufnahme und die Veröffentlichung des zweiten verschieben und werden wohl erst Sommer 2001 wieder ins Studio gehen. Aber du hast recht: ursprünglich hatten wir tatsächlich vor, das zweite Album schon letztes Jahr zu veröffentlichen.”

Wie repräsentativ oder eben nicht repräsentativ Euer Debüt nun auch sein mag, man muß ihm zumindest attestieren, daß es ausgesprochen originell und eigenständig klingt…

Hmmm… tja, in allen Reviews, die wir bislang zu lesen bekommen haben, steht, daß unser Stil sehr eigen und ungewöhnlich ist. Darauf hatten wir es allerdings nie angelegt! Wir wollten einfach nur die Stilrichtungen kombinieren, die wir selbst am meisten mögen. Aber eigentlich war auch das anfangs gar nicht unsere Absicht, doch als wir das Material schrieben, entstand diese Kombination von Death Metal mit Elementen des Progressive Metals. Wir waren überrascht, wie geschockt die Leute waren, daß wir diese beiden Stilrichtungen miteinander verknüpften. Mittlerweile sind wir uns dieses speziellen Ansatzes allerdings bewußt und wir arbeiten ihn noch stärker heraus. Das neue Material klingt gleichzeitig progressiver UND Death Metal-lastiger als das Debüt, die Übergänge sind allerdings fließender. Wir arbeiten also bereits am zweiten Album, und auch das Artwork ist schon in Planung. Insgeheim hoffen wir, daß die Veröffentlichung doch früher als geplant möglich ist. Die Aufnahmen selbst werden allerdings auch länger dauern als noch beim Debüt.”

Was ja keineswegs schaden kann. Denn wenn auf dem aktuellen Album etwas verbesserungswürdig ist, dann die Produktion, die doch wesentlich druckvoller und transparenter hätte ausfallen können…

Ja, das stimmt. Das Album klingt keineswegs so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aber es war ja ursprünglich auch nur als Demo gedacht und wir hatten damals nicht so viel Wert auf einen guten Sound gelegt. Daß das ganze eines Tages von DVS Records veröffentlicht werden würde, konnten wir ja nicht ahnen. Auf dem zweiten Album werden wir sehr viel mehr auf die Produktion achten. Außerdem steht uns nun mehr Geld zur Verfügung, was in dieser Hinsicht auch hilfreich ist.

DVS Records ist ein recht kleines und noch junges Label. Aber seine Mitarbeiter scheinen sich sehr viel Mühe zu geben und eine Menge Zeit und Energie in ihre Bands zu investieren…

Scott Krall - Bass, Vocals Ja, das tun sie wirklich. Ich bin in der Tat sehr beeindruckt, wie sie sich für ihre Bands einsetzen. Es ist ja häufig so, daß die Leute bei einem kleinen Label sehr viel härter arbeiten, um den Bekanntheitsgrad ihrer Bands zu steigern, als bei einem großen Label, die sich um sehr viele Bands auf einmal kümmern müssen. Bei einem kleinen Label wie DVS Records kriegt wird einem doch mehr Aufmerksamkeit zuteil, und die Betreuung ist besser. Ja, sie machen ihren Job wirklich großartig. Ich hätte nie gedacht, daß sie es hinkriegen, so schnell ein gutes Vertriebsnetz aufzubauen und die Presse-Promotion so gut zu bewältigen.

Und sie scheinen ein gutes Händchen für außergewöhnliche Bands zu haben. Gestern hatte ich das Vergnügen, ein Interview mit Euren Label-Kollegen SONIC DEBRIS zu führen…

Oh! Ich habe die noch nicht kennengelernt. Wie waren die so?

Sehr nett. Kennst du Ihr Album?

Ja, DVS haben mir die CD zugeschickt und ich finde sie hervorragend! Ich liebe die Keyboard-Arbeit der Band, die Soli sind phantastisch. Auch der Gitarrist ist sehr gut! Der Sänger klingt irgendwie ein bißchen wie der von U2. Ich würde gerne ein paar neuere Sachen von ihnen hören. Haben sie etwas über ein neues Album gesagt?

Sie schon ein paar Songs fertig und es soll wohl noch dieses Jahr erscheinen. Eigentlich ist es bei ihnen ähnlich wie bei Euch: Das aktuelle Album ist nicht wirklich repräsentativ für den aktuellen musikalischen Entwicklungsstand der Band…

Ja. Ich denke, sowohl bei ihnen als auch bei uns wird das zweite Album wesentlich besser werden als das Debüt, sowohl in puncto Songwriting, Struktur und vor allem, was die Produktion angeht, die bei SONIC DEBRIS auch noch nicht optimal klingt…

Und noch etwas habt ihr mit SONIC DEBRIS gemein: Beiden Bands hat DVS Records ein neues Logo und ein aufwendiges Cover- und Booklet-Artwork spendiert…

Into Eternity: Das Cover Ja. Das Design der Version, die wir selbst vertrieben haben, sah noch völlig anders aus. Über die Musik hinaus hat die aktuelle Veröffentlichung nichts mehr mit der Eigenproduktion zu tun. Wir hatten zuvor gar kein richtiges Logo, und ich ziehe auf jeden Fall das neue Artwork dem alten vor. Es ist sehr viel besser. Und mir gefällt auch dieses Symbol sehr, das der Designer in das Logo eingebaut hat. So etwas sollte ein Band meiner Ansicht nach einfach haben: Ein Symbol mit Wiedererkennungswert, das man auf Postern, T-Shirts oder anderen Merchandise-Artikeln verwenden kann, so daß die Fans sofort sehen können, daß es um INTO ETERNITY geht. Wir sind sehr stolz auf dieses Symbol…

Und gleich die nächste Parallele zu SONIC DEBRIS: Auch die haben so ein Symbol…

Das liegt wohl daran, daß der gleiche Künstler dafür zuständig war. Er legt scheinbar sehr viel Wert auf Logos und Symbole. Beide ähneln sich im Stil ein wenig…

Hat der Künstler Euch erklärt, was es bedeutet?

Nein, ich habe keine Ahnung. Das kann also frei interpretiert werden. Wenn Dir etwas einfällt, dann laß es mich wissen, haha…

Nun, man könnte Engelsschwingen herausdeuten, aber auch den Kosmos, symbolisiert durch Sonne und Mond und Mond, was ja beides irgendwie mit der Ewigkeit zu tun hätte…

Ja! Nun aber eine Frage an Dich: Was ist das größte Metal-Festival bei euch?

Das ist wohl das Wacken Open Air…

Das habe ich auch in einigen Magazinen hier gelesen. Wieviel Besucher kommen da?

Oh, da weiß ich nicht so genau. Ich würde mal schätzen: Circa 20000 bis 25000 Besucher pro Tag…

Wow!

Das musikalische Angebot dort ist auch riesig. Das einzige Problem ist allerdings das Konzept mit den drei Bühnen, auf denen gleichzeitig gespielt wird…

Oh, wirklich? Das ist nicht so gut…

Genau. Sie versuchen zwar, die einzelnen Bühnen stilistisch etwas abzugrenzen, aber man verpaßt immer ein paar interessante Bands, weil sich Auftritte überschneiden…

Aha. Nun, wir würden liebend gerne dort spielen. Ich hoffe, das klappt eines Tages…

Ich nehme an, Ihr habt bislang noch nie in Europa gespielt…

Nein. Wenn das zweite Album erscheint, wollen wir dort touren. Aber bislang steht natürlich nich nichts Konkretes fest. Wir werden aber auf jeden Fall nach Europa kommen,. Vielleicht machen wir eine einmonatige Tour. Klingt das so richtig?

Äh, ja, durchaus…

Daniel Nargang - Guitar (lacht) Ich weiß es ja nicht. DVS haben ein paar Festivals erwähnt, auf denen wir auftreten sollen, doch bislang steht noch nichts fest. Aber wir sparen am besten jetzt schon für die Tickets nach Europa, denn die sind sehr teuer. Vielleicht können wir ja dann auch gleich auf Tour gehen und uns das Equipment mit anderen Bands teilen. Hoffentlich klappt es… Hier in Kanada aufzutreten, ist für eine Metal-Band verdammt schwer, denn wenn wir zum nächsten Auftrittsort in eine andere Landes-Provinz wollen, müssen wir ungefähr acht Stunden fahren. Das ist wirklich Mist, du hast eine Menge Benzinkosten, und das halbe Jahr klang ist es kalt und es fallen Tonnen von Schnee. Wenn Du da eine Autopanne hast, bist du gearscht, haha… Die meisten Bands touren wegen der großen Entfernungen zwischen den Städten nicht in Kanada. Musiker aus Europa oder den Staaten gehen hier wirklich nur dann auf Tour, wenn sie unbedingt müssen (lacht). Es gibt eine Menge Metal-Fans, aber für eine Band ist es wirklich schwer, da die Städte so verstreut liegen und auch recht klein sind. Das Land ist einfach zu groß. Es gibt nur wenig Auftrittsorte. In Regina, der Stadt, in der wir leben, gibt es gerade mal drei Bars, in denen man auftreten kann Wenn wir eine Show spielen, kommt in der Regel ein Publikum, das uns schon 20 mal gesehen hat! (lacht) Es sind immer die gleichen. Aber es macht Spaß und wenn man ein paarmal in einer Bar vor Leuten gespielt hat, die normalerweise Country hören, dann ist man auf alles vorbereitet, haha…

Hört sich alles recht hart an. Ich kenne auch tatsächlich nicht viele kanadische Metal-Bands, die noch aktiv sind. EIDOLON, VOIVOD, EXCITER, ANVIL und natürlich ANNIHILATOR, aber das war’s dann auch an Namen, die mir spontan kommen…

Ein Freund von mir hat mal Bass bei ANNIHILATOR gespielt… Sind ANNIHILATOR nicht meistens in Japan unterwegs?

Äh… im Moment touren sie gerade durch Deutschland. Gemeinsam mit NEVERMORE…

Was? Wow! Sie touren mit NEVERMORE? Holy Shit! Ich liebe NEVERMORE, die sind unglaublich. Warum touren DIE mit ANNIHILATOR? Das ist doch etwas ganz anders! Ich meine, NEVERMORE sind… richtig gut!

Soso *g*… sprich` dich nur aus…

Kennst Du das neue ANNIHILATOR-Album?

Ja…

Tim Roth - Lead Vocals, Guitar Letztes Wochenende haben wir einen Show gespielt und dort das komplette Album angehört. Zunächst dachte ich, es sei AC/DC, dann dachte ich, es sei JUDAS PRIEST. Und plötzlich klang es nach IRON MAIDEN! Es ist ein sehr abwechslungsreiches Album, aber es scheint, als würden sie überwiegend den Stil zahlreicher anderer Bands kopieren. Ich denke das beste Album war das erste mit `Alison Hell`. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie haben ihre Richtung verloren. Und deshalb wundert es mich, daß sie mit NEVERMORE unterwegs sind. Sie sollten mit Bands wie OPETH oder so auf Tour gehen! Aber OK, sie kommen auch aus Kanada, ich sollte nicht so über sie herziehen. Kennst Du Céline Dion?

Ja, leider…

Und Du weißt, daß sie Kanadierin ist?

Auch das…

Mist. Wir behauten normalerweise, sie stamme aus den Staaten. Sie ist also Amerikanerin…

*g* OK… sie hat ja an sich eine hervorragende Stimme, aber diese schauderhafte Musik…. Keine Ahnung, warum sie sich für dieses seelenlose Gejodel hergibt…

Nun, wahrscheinlich, weil sie damit Millionen verdient…

Klingt plausibel…

Ich würde das für ein paar Millionen wohl auch tun (lacht). Aber es gibt hier ja auch noch RUSH. Ich liebe diese Band! Wenn es jemanden gibt, der mich beeinflußt hat, dann wohl RUSH. Die arbeiten auch gerade an einem neuen Album, nicht wahr?

Ja, es soll wohl demnächst erscheinen. Kennst du das Geddy Lee Solo-Album?

Ja, da wird hier die ganze Zeit im Radio gespielt..

Bei uns kommt sowas leider nicht ins Radio…

Die spielen RUSH nicht im Radio?

Nein, nie… wir haben aber auch ein anderes Radioformat als Ihr. Bei Euch spezialisieren sich ja Sender auf bestimmte Musikrichtungen, während es bei uns eigentlich nur drei wichtige Formate gibt. Die meisten Sender begnügen sich mit dem gleichen bunten Mischmasch aus chartserprobten Popthemen. Ziemlich gräßlich! Außerdem gibt`s noch die Sender für Kultur und Klassik und schließlich noch die für die ältere Generation, die Schlager und deutsche Volksmusik spielen…

Humpa-Musik?

Genau…

(lacht) Mit Lederhosen…

Und Dirndl…

Meine Großmutter stammt übrigens aus Österreich, aber ich spreche leider kein Deutsch. Die Sprache ist recht schwer, es gibt Maskulinum, Femininum und Neutrum, nicht war?

Ja, ist recht kompliziert für Menschen aus anderen Sprachräumen, die versuchen, Deutsch zu lernen…

Allerdings. Aber wir sollten jetzt vielleicht zur Band zurückkommen, oder? (lacht)

Stimmt, da war ja noch etwas. Also, wir waren beim Artwork. Ich finde, es paßt ganz ausgezeichnet zur Musik…

Es wirkt ein bißchen Gothic-mäßig, findest du nicht?

In gewisser Hinsicht schon. Es wirkt ja insgesamt eher düster. Aber viele Eurer Texte handeln ja auch von Sterben und Tod. Insofern paßt es.

Chris McDougall - Keyboards Ja, auf jeden Fall. Das nächste Artwork geht wohl auch in diese Richtung. Bestimmte Elemente werden die “gute”, die progressive Seite unserer Musik repräsentieren, andere die “böse”, Death Metal-lastige Seite. Wir möchten diesen Kontrast nach Möglichkeit immer in unser Album-Design einfließen lassen, aber die Umsetzung liegt natürlich auch am Künstler…

Hatte ihr ihm bei eurem Debüt irgendwelche Vorgaben gemacht?

Nein, wir haben ihm eigentlich nur die CD gegeben und ihm gesagt, er solle sie sich anhören und sich inspirieren lassen. Wir hatten keine bestimmten Vorstellungen, denn der Name INTO ETERNITY ist eher unspezifisch. Ich hatte an einen leeren Raum oder ein schwarzes Loch oder so gedacht, etwas in der Art. Aber es ist definitiv gut, wir sind sehr zufrieden.

Und es läßt – ebenso wie das Logo –Interpretationsfreiraum. Es könnte den Moment des Todes ebenso darstellen wie den Moment der Geburt…

Ja. Das zweite Album wird übrigens “Elysium Dream” heißen. “Elysium” stammt aus der griechischen Mythologie, es ist ein Ort für die Seelen der Lieblinge der Götter. Ich denke, das Artwork wird vielleicht eine Art Schlacht darstellen, während im Himmel eine Person zu sehen ist, die von dieser Schlacht träumt. Und wenn die Kämpfer dieser Schlacht sterben, dann kommen sie nach Elysium. Wir werden womöglich bei einigen Songs eine weibliche Stimme einsetzen. Sie wird allerdings keine Lead-Vocals übernehmen..

Klingt vielversprechend. Ich mag Frauenstimmen im Metal…

Magst Du NIGHTWISH?

Ja, sehr!

Die sind cool…

Oh ja! Den opernartigen Gesang verträgt allerdings nicht jeder…

Das stimmt, manchmal übertreibt die Sängerin etwas. Und magst Du PAIN OF SALVATION?

Volltreffer! Und wie! Für mich eine der vielversprechendsten und talentiertesten Bands überhaupt! Insbesondere das letzte Album “The Perfect Element” ist phantastisch…

Jim Austin - Drums, Vocals Ein Freund von mir hat ein paar ihrer CDs. Und er sie mit vorspielte, war ich überrascht: Ich hatte es mir nich so technisch ausgefeilt vorgestellt! Diese Songstrukturen: Das ist Wahnsinn! Immer wieder passiert etwas neues, nichts wiederholt sich einfach nur so. Es gibt zwar Refrains und Strophen, aber da passiert so viel, daß man es sich schon zwanzig mal anhören, bis man sich alle Details erschlossen hat. Ich lieb das, wow! Sie haben auch ein Video für den Song `Ashes` gedreht, das ist ganz hervorragend. Wer hat eigentlich das Artwork für das Album gemacht?

Das war Daniel Gildenlöw. Er singt nicht nur und spielt Gitarre, er ist auch komplett für Artwork und Texte verantwortlich.

Wow!

Apropos Texte: Wer schreibt die bei Euch?

Das ist Tim Ross, der Lead-Sänger. Er schreibt alle Texte und meist handeln sie von Tod, Trauer und Depression. Sie sind aber eher etwas abstrakt und erzählen keine richtigen Storys. Ich denke, das paßt zur Musik…

Doch, durchaus. Mein erster Gedanke war übrigens: Die Jungs müssen irgendwo herkommen, wo der Winter lang und hart ist…

Und die Autofahrten acht Stunden dauern? (lacht) Ja, das hat womöglich Einfluß auf unsere Texte. Unsere Umgebung ist schuld, haha! Nein, aber so schlimm ist es ja gar nicht. Wir würden allerdings gern schneller nach Übersee kommen können, um Shows zu spielen…

Ihr seid aber keine selbsmordgefährdeten Trauerklöße…

Nein, nein. Die Texte sind das genaue Gegenteil dessen, wie wir sonst so drauf sind. Wir sind ganz bestimmt nicht depressiv und selbstmordgefährdet..

Den Eindruck machst Du jetzt auch nicht auf mich…

Das hoffe ich, haha…

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