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WEDNESDAY 13: Fang Bang

Na also, dieses Mal hat unser Lieblingszombie alles richtig gemacht!Feine Sache…

Meine Fresse, die Tour hat ihm offenbar richtig gut getan! Die neue Platte unseres Lieblings-Zombie WEDNESDAY 13 hat wirklich von allem mehr: mehr Power, mehr Punkrock, mehr Melodie, viel mehr Ideen und eine ganzen Eimer voll mehr Eier! Er hat es Gott sei dank geschafft, die zweifellos vorhandene Energie der Liveshows in seine neue Platte zu packen. Und so macht das ganze dann auch mir viel mehr Spaß. Es ist offenbar doch ein Unterschied, ob man alleine zuhause im Wohnzimmer (obwohl das Wohnzimmer von Wednesday wahrscheinlich spooky genug ist) Songs für eine Band schreibt oder ob man in den Proberaum und auf Tour geht. Denn wahnsinnig viel geändert hat sich eigentlich nicht. Außer der kompletten Bandbesetzung.
Es ist immer aber noch gepflegter Horror-Punk mit einer ganzen Menge ALICE COOPER-Stadion-Rock, es gibt immer noch die guten alten Lalala-Melodien und die guten alten Riffs in A und D. Und doch: Es kickt einfach mehr. Die Produktion ist kraftvoll, wenn sie auch immer noch eine Schippe Dreck mehr vertragen könnte, und das Songwriting ist einfach überzeugender als beim ersten Versuch. Wenn man jetzt Hardrock macht, dann macht man ihn richtig, wie bei Faith in the Devil. Da wird mit der ganz großen Kelle geputzt, wie MÖTLEY CRÜE es nicht besser gemacht hätten. Und wenn man Punkrock macht, ist es auch Punkrock, wie in Too much Blood. Und wenn man schöne, schmalzige Melodien macht, dann auch richtig, wie in American Werewolves in London, dem absoluten Kracher der Platte. Diese Platte überzeugt einfach mehr, weil Wednesday überzeugender ist. Es ist kein langsames Vortasten in ein Solo-Projekt, sondern eine kraftvolle Zurschaustellung der eigenen Fähigkeiten. Mehr Eier eben.
Wenn es noch eines Beweises bedarf, dass Musik aus dem Herzen und der Sound aus den Fingern kommt, der Unterschied zwischen dem Debüt von WEDNESDAY 13und dieser Platte ist einer. Zweimal dasselbe gemacht, einmal schlecht und einmal richtig gut. Alles eine Frage der Einstellung. Ich freue mich auf die nächste Tour.

Veröffentlichungstermin: 22.09.2006

Spielzeit: 41.32 Min.

Line-Up:
Wednesday 13 – Vocals, Guitar
Racci Shay – Drums
Eric Griffin – Guitar
Naste manor – Bass

Produziert von Wednesday 13
Label: Ryko

Homepage: http://www.wednesday13.com

Tracklist:
1. Morgue than words
2. American Werewolves in London
3. My Home sweet Homicide
4. Faith in the Devil
5. Hapilly ever Cadaver
6. Curse of me
7. Haddonfield
8. Too much Blood
9. Till Death do us Party
10.Buried with Children
11.Kill you before you kill me
12.Die SciFi
(13. R.A.M.O.N.E.S – Bonus Track)

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