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Rachendrachen

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DE/TEST: Language of Violence


"cdreviewWährend die instrumentale Seite dieser CD exzellenten Thrash der tighten, straighten Art zu bieten hat und so manche dezente Erinnerung an selige Bay Area-Helden zu wecken vermag, macht es Sänger Jens Albert dem Zuhörer schwer, sich auf die ansonsten so ausgereiften Kompositionen einzulassen.
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PAATOS: Kallocain


"cdreviewSpannend! Überraschend! Faszinierend! PAATOS beweisen, wie fließend die Übergänge zwischen den verschiedenen Genres sind und wie wenig moderne Instrumentation gegenüber wahrer Musikalität zählt, indem sie Einflüsse von RADIOHEAD, BJÖRK und THE THIRD AND THE MORTAL in etwas ganz Eigenes, Bezauberndes umwandeln.

DAS METAL-UTENSIL DES MONATS: Die erste Gitarre oder: Und wo bleibt Amnesty International?

Abertausende armselige Existenzen fristen ihr Dasein eingesperrt in dunkle, feuchte Kellerräume, spinnwebenverhangene Schränke oder gar lebendig begraben in nahezu luftundurchlässigen Kisten! Gehalten werden sie wie Sklaven, dabei wollten sie doch nur ihrem Herrn dienen. Nur gelegentlich noch werden sie aus ihrem Verschlag ins grelle Licht gezerrt, um ihren Dienst zu versehen, wenn die neue Flamme des Meisters unerwarteterweise nicht spurt. Doch eine Erwähnung im Jahresbericht von Amnesty International sucht man vergebens...

MEGABITE: Lieber auf der Bühne stehen als in der Fabrik malochen!

Ich gestehe, ich kann so ein paar Vorurteile bzw. eine gewisse Abneigung gegenüber reinen Coverbands nicht verhehlen. Was macht man am besten in so einem Fall? Nun, man konfrontiert sich einfach mit einer plötzlich aufgetauchten CD voller Eigenkompositionen einer Band wie MEGABITE, die ansonsten als Coverband unterwegs war. Und nach gebührender Begeisterung angesichts erstklassiger Songs konfrontiert man die Band im Gegenzug einfach mal mit Kreuzverhör-Fragen und schaut, was dabei rauskommt. Staatsanwalt Rachendrachen traf in MEGABITE-Sänger Tomm auf einen zähen und überzeugenden Anwalt in eigener Sache. Hier dessen Plädoyer:
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SERMON: Insanity


"cdreviewWenn einem allererste Aufnahmeversuche einer Gothicband auf einem unbeschrifteten Rohling zugesendet werden, darf man mit Recht skeptisch sein. Umso schöner, wenn sich hinter der unscheinbaren Fassade ein prächtiges Innenleben offenbart.