LORDI: Saubere Fans und Essen mit Leatherface
Wenn diese unsinnige These, dass die dritte Scheibe einer Band das "make-it-or-break"-Album ist, stimmt, dann brauchen LORDI keine Zukunftsängste ausstehen.
Der Sound ist einer Livescheibe mehr als würdig, klingt authentisch und nie künstlich aufgemotzt - und die Songs kommen allesamt knackiger als in der jeweiligen Studioversion aus den Boxen!
Das Album ist voller Highlights, aber Abzüge in der B-Note gibt es leider auch - zum Glück sind es nur wenige.
Auch wenn es kitschig klingt: Der verstorbene Basser Busch´n wäre mit diesem Album der momentan wohl besten deutschen Punkmetal-Band sehr, sehr zufrieden gewesen.
Tja, manchmal sollte man bei der Vergabe von CD-Reviews nicht vorschnell "Hier" schreien...
Ein durch und durch lässiges Album, das zwar keiner braucht, der den KYUSS-Backkatalog besitzt, das man aber als John Garcia-Fan defintiv sein Eigen nennen muss.
Hinter einheimischen Konkurrenten bzw. Mitbewerbern wie PRIMAL FEAR, SACRED STEEL, BRAINSTORM, MAJESTY oder PARAGON brauchen sich CHINCHILLA auf jeden Fall nicht verstecken - auch wenn ein Vergleich mit einer dieser Bands nicht wirklich 100%ig passt.
Nein, es handelt sich bei dieser Scheibe nicht um ein neues PINK CREAM 69-Livealbum, sondern lediglich um den Re-Release der ursprünglich im November 1997 veröffentlichten und in Ludwigsburg und Karlsruhe mitgeschnittenen Livescheiblette.
Mein Gott, wieso meinen manche Bands immer noch, sie könnten durch die Wahl ihres Bandnamens die Gesellschaft schocken und provozieren? Und, quasi "Mein Gott Reloaded", wieso lassen sich immer noch so viele Leute durch einen Bandnamen schocken und provozieren?
VICTORY, eine der dienstältesten deutschen Hardrockbands, meldet sich mit einem neuen Sänger und alten Songs zurück.| DEEP PURPLE, JOURNEY, W.A.S.P., STRYPER, GEORGE THOROGOOD AND THE DESTROYERS, JEFF HEALEY BAND, CELTIC FROST, | CACTUS, NEVERMORE, KROKUS, CATHEDRAL, ANDY SCOTT´S SWEET, DORO, METAL CHURCH, EASY ACTION, | EVERGREY, THE STORYTELLER, FIREWIND, LORD BELIAL, RAISE HELL und JADED HEART. |
Ich möchte den Herren Bratta, Lomenzo, und D´Angelo nicht zu nahe treten, aber mir persönlich ist es so was von egal, ob sie bei einer WHITE LION-Reunion dabei sind!
Gut, aber das gewisse Etwas, das eine Band aus der kaum noch überschaubaren Masse an guten Bands hervorstechen lässt, fehlt hier völlig.
Dieses bereits im November/Dezember 2002 in Florida eingespielte Album beschert einem ein Wiederhören mit einigen (im wahrsten Sinne des Wortes) alten Bekannten.
Ich bin ehrlich, nach dem ersten Durchlauf des sechsten CLAWFINGER-Albums seit 1993 war ich tierisch enttäuscht!
Die Band hat keine "eigene Note", sondern bedient sich aus dem Fundus von Bands wie AC/DC, DEF LEPPARD, KISS und – zumindest was den Keyboardsound betrifft – bei DEEP PURPLE, vermischt diese verschiedenen Einflüsse aber jeweils zu einem funktionsfähigen Ganzen!
Ein viel versprechender Appetizer. Bin sehr gespannt auf das neue Album!
Eine wirklich gute Scheibe, die allerdings nicht so überraschend wie der erste Teil ausgefallen ist!
"For a Fistful Of Dollars" ist das dritte Album der Band, die immer noch wie eine Mischung aus AC/DC, KROKUS, SHAKRA, (alten) GOTTHARD, VICTORY und BONFIRE klingt.
"The Mob" ist für mich schon jetzt eines der drei besten Hardrock-Alben des Jahres 2005.