KARMAKANIC: Who`s The Boss In The Factory
Durchschnittlicher Progressive Rock gespielt von überdurchschnittlichen Musikern
Durchschnittlicher Progressive Rock gespielt von überdurchschnittlichen Musikern
Erinnerungen an JAG PANZER, BRAINSTORM und RUNNING WILD werden wach, die die Band durch weichspülerfreie, aber dennoch typisch skandinavische Melodien auflockert. Wegen dem starken Gesang klingt die Musik zudem häufig nach TAD MOROSE bzw. BLOODBOUND.
Harter Symphonic Metal, bei dem sich fette Brettgitarren und hoher Opern-lastiger Gesang ohne nennenswerte Synergien durch die Songs arbeiten.
Irgendwo zwischen zeitgemäßen Acts wie STAIND und melancholischem Progressive Metal der Marke PAIN OF SALVATION.
Eine Kreuzung aus EAV, J.B.O. und Helge Schneider. Entgegen dem Bandnamen sind die Musiker durchaus kompetente Instrumentalisten. Doch während man diese Erkenntnis noch verarbeitet, schleicht sich der Unfug von hinten an und fällt ohne Vorwarnung über den Hörer her.
RADIOHEAD treffen PINK FLOYD. Parkplatz. Parkplatz. Eine ganze Welt voll Parkplatz.
Alltag abschalten, Kummer und Freude musikalisch verarbeiten, Sozialkritik mit Querdenkertendenz, endlich mal etwas Anderes als den Radio-Einheitsbrei - hierfür bieten DDP die passende Deutschpunk-CD.
Punklastiger Straßenrock, der von Sex, Drogen und Rock`n`Roll handelt. Dreht man laut genug auf, hat man das Gefühl mitten in einer verrauchten Bar den Gig eines RAMONES-AC/DC-Bastards mitzuerleben.
Ausschweifender Progressive Rock, der sich konsequent geraden Takten und simplen Harmonien verweigert. Das vielschichtige Klangbild vermittelt trotzdem weitläufige Stimmungen statt sinnlosem Instrumentenchaos. Als einen von mehreren Klangfarbtupfern gibt es dazu weiblichen Gesang, der die Diebesküche von vergleichbaren Bands abhebt.
Heavy Metal zwischen NWoBHM und US-Metal der alten Schule - am ehesten für Nostalgiker interessant.
Musikalische Untermalung von Trendsportsendungen alias unterhaltsamer, austauschbarer MTV-Punk
Netter, poppiger Metal irgendwo zwischen der letzten STRATOVARIUS-CD, THE RASMUS und gesichtslosem, finnischem Melodic Metal.
Moderner Metal mit Pop- und Industrial-Anleihen im Stil von PAIN. Die Melodien haben dabei immer noch einen finnischen Touch und kommen nicht zu kurz. Hörenswert!
Ein ordentliches, modernes Prog-Album, das sich in erster Linie durch das definiert, was es nicht bietet: Eingängigkeit, Retro-Anleihen, Geschwindigkeitsrekorde und kommerzielles Potenzial.
Progrock-Fans auf der Suche nach der ultimativen Retrovolution müssen hier zugreifen. Wirklich jeder Ton, jede Note, jeder Takt atmen reine Nostalgie-Luft.
Eins von Yngwies besseren Werken und damit für alle Melodic Metal-Fans und Autohändler interessant, die nach Beständigkeit lechzen.
Der Spagat zwischen traditionellem und zeitgemäßem Power/Speed Metal gelingt über weite Strecken, leidet aber unter der polierten Produktion.
Eine fesselnde Mischung aus Kammerkonzert und KING CRIMSON. Wer das musikalische Gegenstück zu einem Spaziergang durch einen verwunschenen Wald sucht, ist bei ARANIS genau richtig!