TROJANER: Schomer Schabbat
Es reicht nicht, ein scheinbar lustiges Image zu haben.
Kurz und schmerzlos, hart und technisch versiert. Vivisektion eines Monsters
Gelungene DVD, die keine Überraschungen bieten kann, aber einen guten Überblick über die - im weitläufigsten Sinne - "Metalcore"-Szene bietet.
New York City Grindcore mit zwei Pitbulls an den Vocals. Ja, genau, Hunde.
Das Debüt-Album der Mainzer Death Metaller DEADSPAWN ist fertig und ab sofort über die Homepage der Band erhältlich. Die selbstfinanzierte Scheibe trägt den Namen "Eradication", enthält 11 Tracks bei 45 Minuten und kostet 10 Euro.
"Ich hatte eine Vision. Wie immer, wenn ich viel Marihuana geraucht habe." (Chris Barnes)
"Das sind keine Netten Jungs. TOMBTHROAT ist Death Metal!", so spricht der Promo-Zettel. Was dabei rauskommt ist aber schon ganz nett. Entzückend, um ehrlich zu sein.
Der Komposter des Todes schlägt zu. So muss es sich anfühlen, wenn man mit faulen Karotten und schimmelnden Bananen zu Tode geprügelt wird.
Es ist erfrischend, zwischen lauter Krümelmonstern und Zombies mal wieder eine Band hören zu dürfen, die aus weniger mehr macht, einen sexy Groove fährt und nicht so tief in Klischees versinkt.
Wer schon immer mal mehr über die Ursprünge und Hintergründe der sXe-Hardcore-Szene wissen wollte ist bei diesem Buch goldrichtig. Eine fundierte Sammlung aus Interviews und Texten zu einem Thema, das noch heute für Diskussionsstoff sorgt.