Was also tun mit THANATOSCHIZO? Gothic-Metaller können ruhig mal ein Ohr riskieren, dem ein oder anderen wird das Werk sicherlich zusagen, der Rest kann sich mit Klassikern des Genres zufrieden geben.
Drummer Aad hat die holländischen Death Metaller THANATOS verlassen. Aad konnte nicht mehr seine volle Energie in die Band einbringen, da er noch bei SINISTER und HOUWITSER die Stöcke schwingt. Ersetzt wird er durch Yuri Rinkel, der noch LIAR OF GOLGATHA spielt. Im Sommer wird THANATOS neues Material schreiben, welches dann Ende 2001 veröffentlicht werden soll.
Die Niederländer verbinden Death Metal a la Asphxy mit Thrash-Riffing Gewittern und den ungewöhnlich heiseren Growls von Gebédi. Pure Aggression, koordiniert in relativ abwechslungsreichen Songs, die genau die richtig Balance zwischen Melodie und Geknüppel halten.
Der "neue" Silberling von Thanatos ist hauptsächlich das Werk von Thanatos-Urgestein Stephan, der sich nach der Auflösung der Thrashband im Jahre 1993 nun dazu entschied, den alten Fans des niederländischen Thrash dieses Schmankerl zu präsentieren. Der Demoteil zeigt dem Produktionslaien dann den Unterschied zwischen Studio und Realität, wahre Fans werden sicher ihre Freude daran haben und sich genussvoll der verrauchten Club Atmosphäre, die zum Beispiel die Live-Version von "Progressive Destructor" vermittelt, hingeben...
Die dänische Band existiert wieder! Das Line-Up wurde nun mit Sinister/Houwitzer-Mitgliedern vervollständigt. Eine neues Album ist für Mai 2000 geplant. In der Zwischenzeit werden ihre beiden ersten Alben bei Hammerheart wiederveröffentlicht.
TYPHONIAN verneigen sich auf "The Cosmic Pendulum Of Time" erst vor dem klassischen Death Metal, bevor sie im Finale die alte Schule mit der eigenen musikalischen Vision verbinden.
Nach mehrmaligen Verschiebungen und langem Zittern findet es 2022 endlich wieder statt: Den Weg zum ausverkauften DARK EASTER METAL MEETING auf dem Münchner Backstage-Areal nehmen deshalb auch wir gerne auf uns, um am Osterwochenende endlich wieder ungezügelt die härteren Klänge genießen zu können.