blank

PARADISE LOST: Songwriting mit der Schere – Interview mit Greg Mackintosh

Es gab eine Zeit, da fühlten sich PARADISE LOST wie auf einem Schiff ohne Steuermann – im Interview zum neuen Album „Medusa“ erzählt Gitarrist Greg Mackintosh, welchen Kurs die Band jetzt einschlägt, warum „Medusa“ zu 100 Prozent PARADISE LOST ist – und wie er nach knapp 30 Jahren und 15 Alben endlich die perfekte Technik gefunden hat, Songs zu schreiben.

PARADISE LOST: Interview zu Medusa mit Greg Mackintosh - 2017 Es gab eine Zeit, da fühlten sich PARADISE LOST wie auf einem Schiff ohne Steuermann – im PARADISE LOST Interview zum neuen Album „Medusa“ erzählt Gitarrist und PARADISE LOST-Songschreiber Greg Mackintosh, welchen Kurs die Band jetzt einschlägt, warum „Medusa“ zu 100 Prozent PARADISE LOST ist – und wie er nach knapp 30 Jahren und 15 Alben endlich die perfekte Technik gefunden hat, Songs zu schreiben.

„Es ist wirklich komisch für mich, so viele Interviews zu geben“, beginnt Greg Mackintosh das Interview, „das Album ist ja noch gar nicht draußen.“ Ziemlich viel Stolz schwingt mit, wenn es über „Medusa“ spricht – dabei gibt es eine Sache, mit der er nicht ganz glücklich ist: Der Albumopener “Fearless Sky” – mit achteinhalb Minuten ein echtes Epos und eindeutig Greg Macintoshs Lieblingsstück auf „Medusa“ – wurde nicht als Vorab-Single veröffentlicht. „Ich wusste, dass das Label ‚Fearless Sky‘ niemals als Preview-Song auswählen würde. Aber es wäre schön gewesen. Da ich es mag, umkonventionelle Dinge zu tun, wäre ‚Fearless Sky‘ für mich der perfekte Song gewesen, um neugierig auf das Album zu machen. Ich finde, er ist das Erste, was man vom neuen Album hören sollte. Aber ich weiß auch, dass eine Plattenfirma anders arbeiten muss.“ Also packten PARADISE LOST den Song einfach an erster Stelle auf die Platte, wie Mackinstosh erklärt: „Wer den Song einmal gehört hat, versteht, dass es der perfekte Opener ist und er an keiner anderen Stelle des Album stehen könnte.“

Mit „Medua“ schließen PARADISE LOST den Kreis zu ihren frühen Alben

PARADISE LOST: Greg Mackintosh, Waltteri Väyrynen, Nick Holmes, Steve Edmondson, Aaron Aedy
PARADISE LOST (von links): Greg Mackintosh, Waltteri Väyrynen, Nick Holmes, Steve Edmondson, Aaron Aedy. Foto: Nuclear Blast

Auf „Medusa“ findet sich ziemlich viel von den alten PARADISE LOST, die Tage in denen Synthiklänge und klarer Gesang die Songs bestimmten, sind tatsächlich vorbei. Doch die Rückbesinnung auf alte Trademarks Melodie, Melancholie und Moll war laut Hauptsongwriter Mackintosh keine bewusste Entscheidung: „Das war nie unsere Absicht, wir haben das nicht geplant. Es war aber einfach an der Zeit für diese Platte. ‘Medusa’ schließt da an, wo wir mit unserem vorherigen Album ‘The Plague Within’ und dem Song „Beneath Broken Earth“ aufgehört haben. „Beneath Broken Earth“ war der letzte Track, den wir für diese Platte geschrieben haben – und das hat sich so gut angefühlt, dass ich in ganzes Album mit solch düsterer, doomiger Musik machen wollte. Auch live spielen wir den Song unglaublich gerne – also lag es nahe, mehr davon aufzunehmen.“

„’Medusa’ wäre vor fünf, sechs Jahren nicht ehrlich gewesen“

Das aktuelle PARADISE LOST-Album "Medusa"
Das aktuelle PARADISE LOST-Album “Medusa”

Dass PARADISE LOST mit ihren zahlreichen Stilwechseln viele Fans vor den Kopf gestoßen haben, ist dem Briten bewusst – für ihn gab es aber immer eine nachvollziehbare Entwicklung der Band: „Wir hätten ein Album wie ‘Medusa’ niemals vor fünf, sechs Jahren machen können – es wäre einfach nicht ehrlich gewesen und hätte uns nicht repräsentiert. Wer unsere Alben alle nacheinander anhört, wird feststellen, dass es eine Entwicklung gab und gibt. Ich weiß, dass uns immer wieder vorgeworfen wird, wir hätten uns zu stark verändert – aber es ist doch offensichtlich, dass es eine Entwicklung gab und keine heftigen Stilbrüche von heute auf morgen.”

Neben den Parallelen von „Beneath Broken Earth“ von „The Plague Within“ zu den meisten Songs auf „Medusa“ gibt es weitere Gemeinsamkeiten: Diese wirklich schrägen, disharmonischen Gitarrenläufe in „No Passage For The Dead“ von „Medusa“ und „Punishment Through Time“ von „The Plague Within“. Darauf angesprochen, ist Macintosh überrascht: „Oh, darüber habe ich noch gar nie nachgedacht, es gibt auch keine mit Absicht herbeigeführte Ähnlichkeit. Vielleicht sind beide Songs einfach nur von den ganz alten Doom Metal-Bands aus den 70ern und frühen 80ern beeinflusst. Ich mag diesen Sound einfach und versuche ihn immer irgendwie unterzubringen.“

Der Song “From The Gallows“ erinnert an „Ambers Fire“ von „Icon“ oder „Falling Forever“ von „Gothic“ – was nicht weiter verwundert, wenn man die Geschichte des Tracks kennt. Macintosh fasst zusammen: „’From The Gallows’ stammt zur Hälfte aus den Neunzigern, die erste Hälfte war damals schon fertig. Ich habe ihn auf einer alten Kassette, ja wirklich einer Kassette, gefunden. Ich musste ihn jetzt nur endlich zu Ende schreiben und offenbar passt es ja!“

Songwriting mit der Schere

Aaron Aedy und Greg Mackintosh im Oregone Studio
Aaron Aedy und Greg Mackintosh im Oregone Studio, hier wurde “Medusa” aufgenommen. Foto: facebook.com/paradiselostofficial

Inspiriert von David Bowie hat Greg Mackintosh für „Medusa“ eine neue Technik, Songs zu schreiben, ausprobiert: Puzzeln! Er erklärt, wie das funktioniert und warum Sänger Nick Holmes davon erstmal irritiert war: „Ich habe Nick gebeten, mit möglichst vielen verschiedenen Gesangstechniken über einzelne Songideen zu singen. Die Gesangsspuren habe ich dann komplett auseinandergenommen – an manchen Stellen hatte ich am Ende nur einen Haufen einzelner Wörter, die ich neu zusammengesetzt habe. Das hat Nick echt verwirrt, denn er war sich sicher, das nie so eingesungen zu haben! Die Idee kommt von David Bowie. Er hat viele seiner Texte geschrieben, indem er die Sätze aufgeschrieben hat, alles auseinanderschnitt und auf den Boden warf. Er hat sich dann angeschaut, was durch Zufall neu entstanden ist. Ich dachte mir, dass man dieses Prinzip doch auch prima auf Musik anwenden kann.  Es funktioniert unglaublich gut. Das Songwriting für ‘Medusa’ hat nur sechs, sieben Monate gedauert – es ist ein schneller, sehr intuitiver Prozess. Normalerweise brauen wir länger. Mich ärgert ja nur, dass es 30 Jahre gedauert hat, bis ich diese Technik entdeckt habe. Deine Kreativität stagniert nicht, denn du kannst mit unendlich vielen neuen Kombinationen arbeiten.”

Im Rückblick auf knapp 30 Jahre PARADISE LOST und 15 Alben gab es auch Zeiten, in denen es nicht so rund lief – und sogar ein Album, von dem Greg Macintosh heute sagt, dass es ihm sehr schwergefallen sei, die Songs zu schreiben – was sich an seiner heutigen Einschätzung der Platte zeigt: „Bei ‚Believe In Nothing‘ lief nichts wirklich gut. Es war eine komische Zeit für die Band, unser damaliges Label machte viele Dinge nicht gerade einfach für uns, wir wussten nicht so genau, wohin wir wollten. Wir waren wie ein Schiff ohne Steuermann. Es ist praktisch das, was von den 90ern übrig war. Auf dem Album gibt’s für meinen Geschmack zu viele Kompromisse. Es sind gute Songs drauf, aber – es gab zu viele Zugeständnisse. Das Album wird übrigens gerade von Jaime Gomez Arellano, mit dem wir auch für ‘Medusa’ zusammengearbeitet haben, neu gemixt – mal sehen, was er daraus macht!”

Schlechtes Timing: zwei Alben für zwei Bands zur selben Zeit

VALLENFYRE Bandfoto
VALLENFYRE – die zweite Band von Greg Mackintosh (Foto: Jason Zucco)

„Medusa“ entstand parallel zu „Fear Those Who Fear Him“, dem aktuellen Album von Mackintsohs Zweitband VALLENFYRE. Was eigentlich nur schlechtes Timing war, stellte sich am Ende als großer Vorteil heraus: „Es war Zufall, dass ich für beide Bands gleichzeitig Songs schrieb. Ich habe angefangen, an neuen VALLENFYRE-Songs zu arbeiten, da ich dachte, ich hätte ein paar Monate frei von PARADISE LOST. Doch dann haben wir mit PARADISE LOST bei Nuclear Blast unterschrieben – und plötzlich gab es eine Deadline für ein neues Album. Ich dachte zunächst auch, dass es schwer werden würde, neue Ideen einer der beiden Bands zuzuordnen. Es kam anders: Mir ist gelungen, mich wirklich darauf zu konzentrieren, VALLENFYRE und PARADISE LOST zu definieren. Ich fand Antworten auf die Fragen: Wie soll diese Band klingen, wie jene? Was macht die eine aus, was die andere?“

„Medusa“ ist ein pures, hundertprozentiges PARADISE LOST-Album

„Vielleicht habe ich die Essenz dessen gefunden, was PARADISE LOST ausmacht – ich hätte wahrscheinlich nie ein so pures, hundertprozentiges PARADISE LOST-Album schreiben können, ohne gleichzeitig an Songs für meine andere Band zu schreiben. Ich musste immer genau überlegen, ob dieses oder jenes zu PARADISE LOST oder zu VALLENFYRE passt. Ich habe ein paar Tage für PARADISE LOST gearbeitet und wenn ich davon genug hatte, wendete ich mich VALLENFYRE zu. Das half mir, Dinge klarer zu sehen. Wahrscheinlich wären die beiden Alben anders geworden, hätte ich nicht gleichzeitig an beiden gearbeitet – ich glaube, sie wären nicht so gut, nicht so intensiv, nicht so fokussiert geworden. Ich will mit meiner Musik Gefühle wecken, ich will, dass die Zuhörer Bilder sehen, dass sie sich etwas vorstellen können. Wenn ich Musik höre, die mir gefällt, weckt sie Gefühle und Erinnerungen in mir. Das will ich mit PARADISE LOST und VALLENFYRE auch erreichen. Ich glaube, die Gefühlswelt beider Bands ist sehr unterschiedlich. PARADISE LOST ist viel raffinierter, tiefer, melancholisch, bittersüß, VALLENFYRE ist wütend, chaotisch, widerlich. Ich sehe darin auch zwei Seiten meiner Persönlichkeit. PARADISE LOST ist der erwachsene Greg Mackintosh, VALLENFYRE der Teenager.“

“PARADISE LOST ist der erwachsene Greg Mackintosh, VALLENFYRE der Teenager”

VALLENFYRE Album "Fear Those Who Fear Him"
Das dritte VALLENFYRE-Album “Fear Those Who Fear Him” erschien im Juni 2017

Mit VALLENFYRE und den Alben “A Fragile King” sowie “Splinters” – in dem Macintosh den Tod seiner Vaters verarbeitet hat – doch das ist nicht alles, worum es in seiner Zweitband geht, die weitaus rauer und aggressiver als PARADISE LOST klingen. Allerdings sind VALLENFYREs Tage gezählt.
„Ich kann mit VALLENFYRE weit zurückgehen in meine Jugend. So um 1981/82 rum habe ich Hardcore/Punk-Bands wie DISCHARGE, ANTISECT, BROKEN BONES entdeckt – das ging dann über in Crustpunk, in Grindcore und Black Metal. Diese Reise mache ich mit VALLENFYRE wieder. Es wird aber kein neues Album geben – mit der Trilogie habe ich alles erreicht, was ich wollte. Ich denke, es gibt 2018 noch viele Konzerte geben, aber Ende kommenden Jahres war’s das dann. Wir haben erreicht, was wir wollten.“

Trotz der Unterschiede zwischen PARADISE LOST und VALLENFYRE gibt es hier und da doch Überschneidungen – auf auffälligsten vielleicht beim Song „The Merciless Tide“ vom aktuellen VALLENFYRE-Albm „Fear Those Who Fear Him“. Denkt man sich den altmodischen, knarzigen HM2-Gitarrensound weg, hätte dieser Track auch ein PARADISE LOST-Song sein können. Greg Macintosh gibt zu: „Das Riff in Refrain ist tatsächlich die größte Annäherung von VALLENFYRE an PARADISE LOST – da verschwimmen die Grenzen vielleicht sogar ein bisschen. Es wurde ein VALLENFYRE-Song, weil er ein bisschen disharmonisch ist. Der Song hat etwas beunruhigendes, das war einfach zu viel für PARADISE LOST.“

Als PARADISE LOST ihre ersten Alben veröffentlichten, war ihr aktueller Drummer noch nicht geboren

Neu dabei bei PARADISE LOST Ist Drummer Waltteri Väyrynen. Der gerade mal 23-Jährige hatte sich via Internet auf den leeren Drumhocker bei VALLENFYRE beworben – wurde dort genommen und landetet nach dem Ausstieg von Schlagzeuger Adrian Erlandsson Mitte 2016 auch bei PARADISE LOST. Sein frischer, unverbrauchter Stil gibt „Medusa“ und PARADISE LOST eine neue Dimension – was Greg Macintosh so erklärt: „Das Verrückte an diesen jungen Schlagzeugern ist, dass sie alles können. Sie wachsen mit YouTube auf, schauen sich unendlich viele Videos von verschiedensten Drummern an und haben so viel mehr Inspiration. Die alte Garde war natürlich auch gut – aber meist nur in einer Sache. Die Jungen können zwischen Stilen wechseln und auf Zuruf improvisieren. Das ist Waltteris Stärke: Er improvisiert. Beim Song ‘Gods Of Ancient’  kannst du das gut hören, wir haben nur zu ihm gesagt, er soll einfach mal spielen. Das tat er und wir waren echt geplättet.

„Ein pinkfarbenes Cover ist ein Eyecatcher“

Paradise Lost "Blood And Chaos" Sinlge-Cover
“Blood and Chaos” wurde als Vorab-Single von “Medusa” in verschiedenen Vinyl-Auflagen veröffentlicht
BLACK SABBATH Born Again CD Cover
Inspiration für PaRADSISE LOSTs “Medusa”: BLACK SABBATHs Born Again (1983)

Die aktuellen Artworks für „Medusa“ und die Single „Blood & Chaos“ sind beide recht auffällig – auf ihre Weise. Während „Medusa“ eine sehr ikonografische Darstellung der griechischen Göttin Medusa zeigt, ist das Cover zu „Blood & Chaos“ ziemlich blutig und old school, das sollte man aber nicht überinterpretieren. Macintosh sagt dazu: „Wir haben das Albumcover von ‘Medusa’ von Branca Studio machen lassen, wir wollten ein klassisches PARADISE LOST-Cover, sehr ikonisch und symbolisch. Aber es sollte auch bunt und retro sein! Auch das Cover für die Single kommt von ihnen, sie haben alles selbst entwickelt – und das Label hat sich schließlich für das Cover von „Blood & Chaos“ entschieden. Wir hatten auf das Single-Cover keinen Einfluss, wir haben nur gesagt ‚Gefällt uns‘. Beim Albumcover war es ganz anders – das ist von uns.“

Bleibt die Frage, warum sich PARADISE LOST für ein knalliges Pink als Hintergrundfarbe entschieden haben: „Ja, wir hatten ein paar Ideen, die wir mit dem Künstlern durchgegangen sind. Das Artword ist auch ein wenig von ‘Born Again’ von BLACK SABBATH inspiriert – eigentlich ein schlimmes Cover, aber eben auch ikonisch. Eine der Vorgaben für das Cover war, das es sofort im Gedächtnis bleibt – dazu muss es nicht fein und ziseliert sein. Vielleicht ist es deshalb pink?“

Wenn Fans über die Setlist abstimmen, wird’s vorhersehbar

Paradise Lost - Harmony Breaks - Videokasette
“Harmony Breaks”, der Mitschnittt der “Icon”-Tour aus Stuttgart erschien 1993 als VHS-Videokassette

PARADISE LOST stellen „Medusa“ am 1. September 2017 im Stuttgarter LKA vor – Greg Macintosh kennt den Club, der er noch wie früher üblich, „Longhorn“ nennt, gut: Dort nahmen PARADISE LOST 1993 das Video „Harmony Breaks“ auf, ein Mitschnitt der Release-Show von „Icon“. „Ich erinnere mich gut dran, es war der Karrierehöhepunkt unseres ersten Drummers Matt Archer – er war von den Anfangstagen Ende der Achtziger bis 1993 dabei. Und bei diesem Konzert hat er sich selber übertroffen. Ich mag das Longhorn, war erst neulich mit VALLENFYRE dort. Ich freu mich drauf, wieder dort zu spielen!

Neben dem kompletten „Medusa“-Album spielen PARADISE LOST weitere Songs. Über die konnte man in einem Voting abstimmen. Das Ergebnis fiel so aus, wie sich PARADISE LOST erwartet hatten – nur mit einem Song hatte der Gitarrist nicht gerechnet: „Ich war über die Voting-Sieger nicht wirklich überrascht – wenn du die Fans abstimmen lässt, entscheiden sie sich oft für die Klassiker. So auch diesmal, aber es ist auch eine Überraschung dabei – ich bin ja fast schon schockiert, dass die Leute unsere Coverversion von ‘Smalltown Boy’ hören wollen! Ich muss den Song erstmal wieder lernen.“
PARADISE LOST haben ihre Coverversion von “Smalltown Boy” für das 2002er Album “Symbol Of Life” aufgenommen.

2011 haben PARADISE LOST „Draconian Times“ bei einigen Konzerten koplett gespielt,  „Gothic“ gab die Band in voller Länge beim Roadburn 2016 komplett zum besten – jetzt „Medusa“ in Stuttgart. Gibt es weitere Pläne in diese Richtung, vielleicht sogar mit einem Album, mit dem keiner rechnet wie etwa „Host“? Gregs Antwort lässt alles offen: „Geplant ist nichts. ‘Draconian Times’ haben wir gespielt, weil das Album 20 Jahre alt wurde, das ‘Gothic’-Set war der Wunsch des Roadburn-Veranstalters Walter. Man braucht schon einen Grund – und es funktioniert auch nur für ein oder zwei Shows. Aber auch hier gilt: Sag niemals nie.“

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner