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KONGH: Heimgesucht von Riffs

"Shadows of the Shapeless" ist ein ungemütliches Biest von einem Album. Das Zweitwerk der schwedischen Jungspunde KONGH ist ein wahrer Monolith, erdig wie ein furioses Metalalbum, doomig wie sonst nur die ganz harten Sachen. Da muss natürlich Chefprimat, personifiziert durch Gitarrist und Sänger David Johansson ordentlich auf den Zahn gefühlt werden. Der Dreiundzwanzigjährige äußert sich unter anderem über seine Jugend in Punkbands, Schlaflosigkeit und seine Liebe zum Vinyl.

Shadows of the Shapeless ist ein ungemütliches Biest von einem Album. Das Zweitwerk der schwedischen Jungspunde KONGH ist ein wahrer Monolith, erdig wie ein furioses Metalalbum, doomig wie sonst nur die ganz harten Sachen. Da muss natürlich Chefprimat, personifiziert durch Gitarrist und Sänger David Johansson ordentlich auf den Zahn gefühlt werden. Der Dreiundzwanzigjährige äußert sich unter anderem über seine Jugend in Punkbands, Schlaflosigkeit und seine Liebe zum Vinyl.

 

Hallo David, wer ist der würdigere Gegner für das Monstrum KONGH – Mothra oder Godzilla?

Beide mögen stark sein, aber haben sie auch die Riffs?

Der richtige Einstieg in dieses Interview. Denn ehrlich gesagt denke ich, dass KONGH jedes andere Monster in diesem Universum mit ihrem zweiten Album Shadows of the Shapeless vernichten. Gratulation, das ist ein echtes Killeralbum geworden!

Vielen Dank!

Aber neben dem tonnenschweren Doom hat euer neues Album auch ein paar ruhige Stellen parat. Ist das Teil eurer natürlichen Evolution?

Ich empfinde alle unsere Alben und Songs als eine komplette Einheit. Da ist es schwierig zu sagen, welches Werk mehr ruhige oder heftige Teile hat. Aber ich bin der Überzeugung, dass unser neues Album jeden Aspekt von Counting Heartbeats weiter in Richtung der Extreme führt. Die schönen Stellen sind nun leiser und ruhiger, dafür sind die hässlichen Elemente noch dunkler und heavier geworden. Und ja, alles was wir tun ist Teil unserer natürlichen Evolution. Wir werden pausenlos von neuen Erfahrungen inspiriert und alles findet auf die eine oder andere Art seinen Weg in unsere Musik.

Hauptsächlich geht es bei KONGH aber um schwere, tiefgestimmte Riffs, bösen Gesang und dreckige Grooves. Könnt ihr mit meiner Beschreibung, eine Mischung aus YOB, SLEEP und NEUROSIS, leben?

Unsere Musik zu beschreiben ist schwierig, für dich wie für uns. Aber YOB, SLEEP und NEUROSIS sind Bands, die wir alle wirklich lieben und die uns auch sehr inspiriert haben. Das ist auf jeden Fall ein guter Analyse-Job.

Hach, danke. KONGH spielen allerdings eine sehr originelle Art des Dooms, mit einer dreckigen, Rock and Roll-artigen Herangehensweise, was euch deutlich von vielen anderen Bands abhebt. Ist das eure persönliche Power, oder kommt mir das durch die raue Produktion nur so vor.

Ja, KONGH hat viele Einflüsse. Wir bezeichnen uns auch nicht als puren Doom Metal, auch wenn wir recht schwere und doomige Musik spielen. Jeder von uns Dreien hat Spaß an viel altem und neuem Rock and Roll. Aber wer hat das nicht? Wie gesagt, die meiste Musik die wir hören inspiriert uns irgendwie und findet ihren Weg in unsere Riffs und Grooves.

Shadows of the Shapeless wurde erneut von Peter Lundin mit einem dreckigen, einzigartigen Sound versehen. War er eure erste Wahl?

Peter ist ein alter Freund von uns. Er hat mit uns bei allen vier Studioaufenthalten zusammengearbeitet; das waren ein Demo, eine Split mit OCEAN CHIEF und zwei Alben. Er ist ein lustiger Zeitgenosse, der in Vetlanda lebt und dort auch sein Studio hat. In dieser Stadt proben wir auch. Wir nehmen gern in der Nähe auf, wir sind da frei von Zeitdruck und Stress. Bevor wir Shadows of the Shapeless aufgenommen haben, spielten wir mit dem Gedanken in ein anderes Studio zu gehen, aber nicht weil wir mit dem Teknikkompaniet-Studio oder Peter unzufrieden wären. Wir waren viel mehr neugierig darauf, eine neue Umgebung zu erkunden. Aber da wir es dieses Mal einfacher ablaufen lassen wollten, haben wir wieder Peter heimgesucht und ich glaube, dass dies bisher unser bestes Ergebnis geworden ist. In der Tat ist Shadows of the Shapeless sehr roh und dreckig geworden. Aber dennoch werden wir wohl nächstes Mal ein anderes Studio ausprobieren.

 KONGH
Mehr als nur tonnenschwerer Doom: KONGHs Zweitwerk Shadows of the Shapeless.

Jeder eurer fünf neuen Songs hat seine eigenen Markenzeichen. Unholy Water ist mit seinem semi-klaren Gesang ziemlich episch, Essence Asunder ist oftmals melancholisch, während Voice of the Below ziemlich Metal ist und der Titelsong sehr ungemütlich und brutal wirkt. Das klingt als hättet ihr jedem eurer Songs bewusst solche Markenzeichen verpasst.

Wir haben viel Zeit und viele Gedanken in das Songwriting gesteckt. Wir haben hart daran gearbeitet jedem Stück seinen eigenen Vibe, seine eigene Seele und seine eigene Identität zu geben. Mich freut es, wenn du denkst, dass wir das erreicht haben.

Trotz des hohen Abwechslungsreichtums hat euer neues Werk einen geschlossenen Gesamteindruck. Liegt das daran, dass immer die selben Typen die Musik schreiben?

Ich denke, dass es eine Atmosphäre in unserer Musik gibt, die immer präsent sein wird, egal ob es donnernder Metal ist, oder eine leise, süße Stelle.

Wie wird ein Album wie Shadows of the Shapeless geschrieben? Habt ihr die Basisriffs im Proberaum schon parat und arbeitet ihr dann als Trio die Songs aus?

Das ist ein langer und manchmal komplizierter Prozess. Ich schreibe viele Riffs in meiner Freizeit und die Ideen dazu treffen mich in Situationen, die unerwarteter nicht sein könnten. Wenn ich in der Arbeit bin, habe ich oft plötzliche Einfälle. Aber ich habe das Glück, dass in meiner Arbeitsstelle viele Gitarren rumhängen und daher kann ich mich manchmal fortschleichen und neue Ideen ausprobieren, so dass ich sie nicht vergesse. Schlimmer ist es, wenn die Riffs mitten in der Nacht auftauchen, wenn ich gerade dabei bin schlafen zu gehen. Dann stehe noch mal auf und nehme sie mit meinem Computer auf, bevor ich einschlafen kann. Daher habe ich immer viele Riffs und Ideen in meinem Kopf und in meinem Computer abgespeichert. Von da an beginnt der Prozess des Songwritings. Wir probieren die verschiedensten Riffs aus, versuchen sie zu kombinieren oder mit ganz anderen Ideen zu verbinden. Die meiste kreative Arbeit passiert dennoch zu Hause, wenn wir über die Songs in aller Ruhe nachdenken. Gute Ideen probieren wir dann aus. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis wir ein Muster oder ein loses Bild vor Augen haben, wie der Song schlussendlich sein soll. Wir nehmen unsere Songs sehr ernst und wenn eine Idee nicht richtig klingt, oder sich nicht gut anfühlt, dann lassen wir sie sein und versuchen anders weiter zu machen. Wie lange einer unserer Songs schließlich braucht, kann variieren. Manchmal dauert es zwei Monate, manchmal dauert es aber auch Jahre. Voice of the Below wurde im Jahr 2006 angefangen und 2008 fertig gestellt.

Was ist für dich als Gitarrist wichtiger – Effekte, Know-how oder das richtige Gefühl.

Bei KONGH geht es definitiv um das Gefühl und nicht um die Effekte, da wir außer Verzerrern und vielleicht einem kleinen bisschen Delay keine Effekte verwenden. Uns sind Gitarreneffekte nicht so wichtig wie anderen Bands, die pro Musiker dreißig Pedale haben. Wir versuchen unseren Songs Seele und Atmosphäre zu verleihen, das ist ein Produkt von purem Gefühl und Liebe zur Musik. Know-how ist natürlich auch bis zu einem gewissen Grad wichtig. Ich bin der Meinung wir können unsere Instrumente recht gut bedienen, aber wir schreiben nichts, das schwieriger ist, als dass wir es spielen könnten, nur damit es so erscheint als wären wir überdurchschnittliche Musiker.

Wie lange hat sich das komplette Songwrting von Shadows of the Shapeless hingezogen?

Wir haben uns fast das ganze letzte Jahr hindurch auf das Songwriting konzentriert. Das fokussierte Schreiben und das Arrangieren dauerte ungefähr ein Jahr. Dabei ist nicht das Schreiben der Basisiffs mit eingerechnet – das geht noch einige Jahre zurück. Die Studiosession hat ungefähr zwei Monate gedauert, aber mit einigen Pausen darin. Da wir in Vetlanda, nahe unserer Heimat aufnehmen, haben wir meistens am Wochenende und manchmal auch nach Feierabend aufgenommen. Wenn man die ganze Arbeit im Studio zusammenrechnet kommen wir auf ungefähr fünfzehn bis zwanzig Tage.

Das kurze Interlude Tänk På Döden ist der ungewöhnlichste Song auf Shadows of the Shapeless. Es klingt, als wäre er inspiriert von EARTHs Meisterwerk Hex.

Tänk På Döden wurde von unserem Drummer Tomas Salonen geschrieben und es ist sein Beitrag zu Shadows of the Shapeless. Die anderen Songs wurden hauptsächlich von mir geschrieben, aber viele Ideen und Arrangements wurden von uns als Band realisiert. Ich mag Tänk På Döden sehr, wie du sagst ist es ein Interlude, gibt Zeit zu atmen und zu entspannen. Hex ist übrigens fantastisch, wir mögen EARTH sehr.

 KONGH
Drei Typen, laute Röhren-Amps, das ist alles was wir brauchen. David Johansson (Mitte) braucht kein großes Ensemble.

Bleiben wir bei den Einflüssen, Voice of the Below ist ein sehr metallischer Songs, bei dem ich die gnadenlose Power von HIGH ON FIRE gespürt habe. Oder war das nur Einbildung?

Wir sind große Fans von HIGH ON FIRE und es ist nur fair zu sagen, dass Voice of the Below der Song ist, bei dem man ihren Einfluss am deutlichsten in unserer Musik finden kann.

Auf jeden Fall ist KONGH ein Trio und ich liebe Trios im Metal. Oftmals sind sie kreativer als Bands mit großer Besetzung, erreichen mit weniger Ausrüstung mehr Dynamik und Atmosphäre.

Ja, manche Bands spielen größtenteils ähnliche Musik wie wir, haben aber fünf, sechs oder noch mehr Mitglieder. Ich habe natürlich Respekt für Kombos, die ein derartiges Line-Up haben, das hängt einfach von der Vision der Musiker ab. Aber das ist nicht das, worum es sich bei uns dreht, zumindest bis jetzt. Wer weiß wo KONGH in zehn Jahren sind, vielleicht haben wir fünf Gitarristen und eine Bläser-Sektion, aber das bezweifle ich. Meiner Meinung nach haben diese Bands manchmal zu viel Sound. Es ist viel einfacher den Leuten vorzugaukeln, dass die Musik interessant ist, wenn viel unterschiedliches Zeug darin vorkommt. In diesem Sinne sind wir eine typische Rock and Roll-Band. Wir wollen, dass es roh und aufrichtig klingt. Darum kümmern wir uns auch nicht wirklich um Effekte und so weiter. Drei Typen, laute Röhren-Amps, das ist alles was wir brauchen.

Warum habt ihr euch für den Titel Shadows of the Shapeless entschieden? Weil er gut klingt und hängen bleibt?

Hinter dem Titel steckt definitiv eine tiefere Bedeutung. Ich schreibe niemals Texte oder Titel einfach so. Ich werde allerdings nicht über die Bedeutung und der Hintergrund meiner Texte sprechen, weil es meiner Meinung nach zwecklos ist. Für mich sind die Texte wie Kunst und sollten nicht im Details beschrieben werden. Sie sind abstrakt und ich will dass die Leute ihre Phantasie spielen lassen können.

Aber Du veröffentlichst deine Texte ja auch nicht.

Dennoch sind die Lyrics sehr wichtig und es kostet mich viel Zeit und viele Gedanken sie zu schreiben. Wir haben die Texte bisher nicht veröffentlicht, weil ich glaube, dass sich eh niemand dafür interessiert hätte. Aber ich habe in letzter Zeit von einigen Leuten gehört, dass sie meine Texte gerne lesen würden, also werden wir sie vielleicht in Zukunft auf unsere Website stellen. Ich muss sie mir nur noch ein paar mal durchlesen, nicht dass da zu viel schräges Zeug drinsteht, hehe.

Das Artwork zu Shadows of the Shapeless ist mit schönen dunklen Farben gestaltet, es sieht giftig und unbequem aus, ist aber auch recht minimalistisch. Das ist wie geschaffen für die Musik und den Albumtitel.

Ja, der Gedanke dahinter war, dass das Artwork eine ähnliche Ausstrahlung wie die Musik besitzt. Ich glaube wir haben den Nagel damit auf den Kopf getroffen.

Ich war letztes Jahr Zeuge der Zerstörungen von Tilburg und Nürnberg durch KONGH. Eure Shows sind sehr intensiv, auch ohne viel Action. Ist das einfach die Heaviness der Musik mit dem richtigen Feeling und der passenden Performance gepaart? Ich kann mich noch gut an die blutende Hand von Tomas auf dem ROADBURN FESTIVAL erinnern.

Freut mich, wenn dir unsere Liveshow gefallen hat. Wir brauchen keine große Action um intensiv zu sein, die Musik ist der einzig wichtige Teil daran. Unsere primäre Mission ist es, auf der Bühne zu einer höllischen Lautstärke die Scheiße aus unseren Instrumenten herauszuprügeln. Einzig darum geht es.

Schweden hat eine große Musikszene, aber Doom ist dort weniger angesagt und ich spreche nicht von CANDLEMASS. Ist es für euch schwierig inmitten dieser ganzen Death- und Black Metal-Bands, oder kümmert ihr euch gar nicht darum?

Wir kommen aus der Region Småland, da gibt es gar keine Metal- oder Rock-Szene. Es gibt eine große Metalszene in Schweden und wir haben viele Bands hier, aber wie du schon gesagt hast, gibt es keine wirkliche Doom-Szene. Das ist aber kein wirkliches Problem für uns, weil wir uns niemals in den Kopf gesetzt haben reich und berühmt zu werden. Wir ziehen einfach unser Ding durch und wenn jemandem gefällt, was wir tun, dann ist das großartig. Und selbst wenn die Doom-Szene bei weitem nicht so groß ist wie die Death Metal-Szene, es gibt hier immer noch einige Leute, die auf dieses Zeug stehen.

Ihr alle seht noch ziemlich jung aus. Ist KONGH eure erste Band und wie kam euer Einstieg in die

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Bei KONGH geht es definitiv um das Gefühl und nicht um die Effekte. David ist kein Freund von Fußschaltern.

Doom-Szene?

 

Oskar (Rydén, Bass – Anm. d. Verf.) und ich wurden 1985 geboren, Tomas hingegen schon 1979. Wir haben alle schon in Bands zuvor gespielt, aber bei keiner fühlten wir uns so wohl wie bei KONGH. Ich bin Fan von BLACK SABBATH seit ich acht Jahre alt war und sie haben mir die Pforten in meine Welt des Dooms geöffnet. Bis ich 15 war, war mir Doom allerdings nicht übermäßig wichtig, davor habe ich mir alle Arten von Rock, Metal und Punk angehört. Ich habe früher mit meinen Freunden in Nässjö auch hauptsächlich in Punkbands gespielt. Aber je mehr Zeit verstrich, desto mehr hatte ich das Bedürfnis in einer Band zu spielen, die mehr dem Entsprach, was ich auch hauptsächlich hörte. Aber wie gesagt, die Metalszene von dort, wo wir herkommen ist so tot, wie man es sich nur vorstellen kann. Also war es nicht gerade einfach Musiker zu finden, die auch gerne Doom und andere extreme Formen von Musik spielen. Ich habe dann weiterhin in Punk und Rock and Roll-Bands gespielt und zuhause Doom gemacht. 2004 traf ich diesen Schlagzeuger aus Vetlanda namens Tomas und der Rest ist Geschichte.

Es ist großartig, dass es heutzutage noch junge Bands gibt, die ein Faible für Vinyl haben. Leider sieht es so aus, als würden junge Musiker eher auf Myspace stehen. Was findet ihr an Vinyl so faszinierend und ist nur Analog das Wahre?

Ich stehe seit Jahren auf Vinyl und dass unsere Musik in diesem Format veröffentlicht wird, ist wie ein Traum der wahr wird. Ich finde es schade, dass die Sammlerszene mehr und mehr abhanden kommt. Andererseits ist das Internet schon eine tolle Sache und es ist cool neue Musik so einfach hören zu können. Aber ich will nach wie vor die Alben die ich mag, kaufen und besitzen, vorzugsweise auf Vinyl. Um für dieses Format zu werben und den Leuten zu zeigen, dass sie mehr Vinyl hören sollen haben wir ein paar Veröffentlichungen parat, die es nicht auf CD gibt, die Split-LP mit OCEAN CHIEF und die 7-Split mit WITCHLORD. Und da wird noch mehr kommen.

TRUST NO ONE RECORDINGS haben euch unter Vertrag genommen und sowohl euer Debüt Counting Heartbeats als auch euer neues Album veröffentlicht. Wart ihr vorher schon befreundet, durch Konzerte mit SWITCHBLADE?

Wir waren schon große Fans von SWITCHBLADE, bevor deren Schlagzeuger Tim uns auf sein Label genommen hat. 2006 haben wir ein Demo aufgenommen, das wir auf unsere Website und Myspace-Seite zum freien Download gestellt haben. Als das Demo schon einen oder zwei Monate erhältlich war, erhielten wir eine Email von Tim, in der er uns sagte, dass er unsere Musik mag. Ein Jahr später veröffentlichte er unser Debütalbum. Danach haben wir zwei Touren mit SWITCHBLADE gespielt und eine weitere wird dieses Jahr noch folgen. Sie sind eine meiner Lieblingsbands hier aus Schweden und wir sind sehr gute Freunde.

Gibt es schon Details für diese Tour?

Momentan kann ich noch nichts versprechen, aber wenn alles läuft wie geplant, wird es eine ordentliche Anzahl an Konzerten in Deutschland im Herbst geben. Es hängt noch davon ab, ob alle von uns auch von der Arbeit die Erlaubnis erhalten.

Was ist sonst noch momentan in Arbeit? Splits, Eps, oder sogar Techno-Remixe?

Es wird hoffentlich eine limitierte 12-Split mit SWITCHBLADE Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres geben. Der SWITCHBLADE-Song wird einen soliden Eurodisco-Beat haben, ich glaube wir gehen darauf eher in Richtung Jungle.

Abschließende Frage, wen findet Seriennerd David Johansson heißer: Laura Palmer oder Audrey Horne?

Audrey Horny, zweifellos.

Richtige Antwort! Vielen Dank für deine Zeit, gibt es noch etwas, das du loswerden willst?

Danke für das Interview. Wir hoffen, viele Deutsche Doomer im Herbst zu sehen. Cheers!

Bilder: Titelbild (c) Hanna Hultmann, weitere Bilder (c) Sandra Lundquist, Artwork (c) Trust No One Recordings.

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