Genre: industrial

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Krach Bumm Schepper Fiep Quietsch. Wer schon immer wissen wollte, was der Schweiß-Roboter in der Fertigungsstraße bei Opel in Rüsselsheim nach Feierabend macht, ist hier genau richtig. Natürlich hat ein Roboter nie Feierabend. Also haben in den ausgehenden 70ern und vor allem in den 80ern Bands wie THROBBING GRISTLE, SPK oder SKINNY PUPPY eben ihre eigenen Träume von elektrischen Schafen vertont. Damals galt ja ohnehin alles Kalte und Sterile als sexy und cool. So wurden mit Tape-Rekordern, rudimetärem Sampling und dem Herumkloppen auf allerlei Gegenständen futuristische und industriell klingenden Klanggemälde erschaffen, die an Boshaftigkeit und Sickness manche heutige Black-Metal-Band ziemlich freundlich erscheinen lassen. Mit herkömmlicher Musik hatte das so wenig zu tun, wie der Fließband-Arbeitsalltag der Industrie-Arbeiter mit dem Schreiner-Handwerk des Mittelalters. Die digitale Revolution hat dieses Genre, genau wie die „echte“ Industrie, komplett auf den Kopf gestellt.

Für Metaller wurde das Genre erst interessant, als MINISTRY oder PRONG fette Gitarren über den elektronischen Krach legten und die Kunst somit halbwegs zur gewohnten Musik umformten. Später weiter veredelt und mit Melodie angereichert von FEAR FACTORY. Ach ja, und MARYLIN MANSON denkt immer noch, das sei sexy…

Unser Industrial Metal Genre Archiv:

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MINISTRY: neue Mitglieder

"MinistryTommy Victor (PRONG) und Paul Raven (<a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=killing+joke<KILLING JOKE, GODFLESH) gehören ab sofort zum neuen Line-Up von MINISTRY. Beide Musiker, so teilt Ministry-Chef Al Jourgensen mit, sind am Songwriting zum neuen Album beteiligt. "Rio Grande Blood", so der Titel des neuen Albums, erscheint im April 2006. Ab August 2006 werden MINISTRY in Europa touren.
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ATROCITY: arbeiten an DVD

ATROCITY sind derzeit gleich mit zwei Projekten beschäftigt. Zum einen arbeitet die Truppe an ihrem "Werk 80"-Nachfolger, zum anderen an der ersten Band-DVD, die einen Überblick über das über 20-jährige Schaffen der Band geben soll. Um möglichst umfassend agieren zu können, bitten ATROCITY deshalb alle Fans, ihnen alle Dates von Konzerten, Bilder und Videos zuzuschicken - vor allem aus den Anfangstagen der Band: info@atrocity.de.