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TIERRA SANTA: Tierras De Leyenda

So schnell kann’s gehen. Nachdem TIERRA SANTA mit "Medieval" und "Legendariobereits zwei erstklassige Alben vorgelegt haben, scheint ihnen mit "Tierras De Leyenda" nun durch die erhöhte Medienaufmerksamkeit ein Durchbruch auf etwas breiterer Front zu gelingen. Und die nochmalige Verbesserung zu den Vorgängeralben ist nicht zu überhören…

So schnell kann’s gehen. Nachdem TIERRA SANTA mit “Medieval” und “Legendario” bereits zwei erstklassige Alben vorgelegt haben, scheint ihnen mit “Tierras De Leyenda” nun durch die erhöhte Medienaufmerksamkeit ein Durchbruch auf etwas breiterer Front zu gelingen. Und die nochmalige Verbesserung zu den Vorgängeralben ist nicht zu überhören. Eine bessere Produktion und noch bessere Songs machen die Spanier in ihrem Heimatland im Augenblick konkurrenzlos. Im Vergleich zu früher wurden auch die Parallelen zu IRON MAIDEN zurückgeschraubt und mehr eigenständiges Profil entwickelt.

Gewöhnungsbedürftig ist der in der Landessprache vorgetragene Gesang. Besonders die Rrrrrrrrrrollerei des „R“s kann einem schon auf die Ketten gehen. Ansonsten reinmetallische, melodische Musik, die von zwei Gitarren und der gelungenen Gesangsleistung getragen wird. Anspieltipps erübrigen sich, da „Tierras de Leyenda“ auf einem durchgehend hohen Niveau steht, mir gefällt die Band in ihren getragenen Momenten am besten. Endlich mal eine Band, die sich nach und nach ihren eigenen Stil herausarbeitet und in der Zukunft auch die Früchte ihrer Arbeit einfahren wird, da bin ich mir fast sicher.

Die Musik auf “Tierras De Leyenda” ist klasse

Dass man sich anfangs an Vorbildern orientiert, ist ja nun wirklich keine Schande. Etwas strange scheinen die Jungs allerdings drauf zu sein, lehnten die gläubigen Christen ein Interview im “That’s METAL” mit der Begründung ab, dass es kein religiöses Magazin sei. Ah ja. Ich bin gespannt, ob diese Linie durchgehalten wird. Davon abgesehen ist der MAIDEN-Tribute Sampler „Transsilvania 666“, auf dem sie vertreten sind, vielleicht auch nicht direkt der Hort des White Metals an sich. Aber das nur als Anekdote am Rande. Die Musik ist klasse und Metal is our religion, oder? Dann klappt’s doch noch mit dem Inti.

Besetzung:

Angel – v, g
Arturo – g
Roberto – b
Inaki – dr
Paco – key

TIERRA SANTA “Tierras De Leyenda” Tracklist

  1. La Tormenta
  2. Tierras De Leyenda
  3. Sodoma Y Gomorra
  4. La Cancion Del Pirata
  5. El Secreto Del Faraon
  6. La Momia
  7. La Torre Del Babel
  8. Una Juventud Perdida
  9. La Caja De Pandora
  10. El Caballo De Troya
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