TIERRA SANTA: Sangre De Reyes

Nach dem Auftritt beim Bang Your Head Festival werden die Iberer auch mit diesem Album ihren Bekanntheitsgrad nochmals vergrößern.

Schnell sind sie ja, die Spanier. Nachdem TIERRA SANTA erst vor einem knappen Jahr mit „Tierras De Leyenda“ ihr drittes Album vorgelegt hatten, ist nun schon der Nachfolger am Start. Im Vergleich zu älteren Aufnahmen wurden auch die Parallelen zu IRON MAIDEN wieder etwas weiter zurückgeschraubt, obwohl man viele Riffs und Gesangsmelodien immer noch auf Anhieb wiedererkennt, sind sie doch dem Schatzkästlein der eisernen Jungfrauen entsprungen. Nervig ist immer noch die widerliche Rollerei des „R’s, da Sänger Angel immer noch (und hoffentlich auch weiter) in der Landessprache vor sich hin jodelt. Und das am besten auf den Tracks „Juana de Arco“ und „La sombra de la bestia“ (melodiöse Stampfer), der guten, aber viel zu kurzen Ballade „Dos Vidas“ und dem eher getragenen und traditionellen „El laberinto del minotauro“ (starker Chorus). Womit dann auch die Anspieltipps genannt wären. Das durchgehend hohe Niveau des Vorgängers wurde leider nicht ganz gehalten, obwohl TIERRA SANTA immer noch eine gute CD abliefern. Also wieder knapp 48 Minuten hochmelodischer Metal, der von den zwei Lead Gitarren und dem gekonnt aufspielenden Keyboarder Paco getragen wird. Die Gesangsleistung ist natürlich bei einem Ausnahmekönner wie Angel auch wieder ohne Fehl und Tadel. Wenn nur das „R“ nicht wär… Nach dem Auftritt beim Bang Your Head Festival werden die Iberer jedenfalls auch mit diesem Album ihren Bekanntheitsgrad vergrößern.

Wings

Spielzeit: 47:36 Min.

Line-Up:
Angel – v, g

Arturo – g

Roberto – b

Inaki – dr

Paco – key

Label: Locomotive

Tracklist:
1.David y el Gigante 2.La ciudad secreat 3.Pegaso 4.Juana de arco 5.La sombra de la bestia 6.Dos Vidas 7.La armada invencible 8.El laberinto del minotauro 9.El amor de mi vida 10.Mi Tierra 11.Sangre de Reyes

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