IRON MAN: Generation Void

Was macht eine Band für Mucke, die sich IRON MAN nennt? Finnische Polka? Wohl kaum. Glam Rock? Niemals. Black-Metal-Geevil? Unwahrscheinlich. Zäh aus den Boxen tropfenden Doom? Schon eher. Und so ist nicht nur der Name an BLACK SABBATH angelehnt. Am besten kommen die Eisernen in leicht verbreitertem Zustand, um die metallische Seele auf den Wings of Steel in´s Nirgendwo driften zu lassen.

Was macht eine Band für Mucke, die sich IRON MAN nennt? Finnische Polka? Wohl kaum. Glam Rock? Niemals. Black-Metal-Geevil? Unwahrscheinlich. Zäh aus den Boxen tropfenden Doom? Schon eher. Und so ist nicht nur der Name an BLACK SABBATH angelehnt. Wahrscheinlich beten das Mädel und ihre drei Jungs allabendlich vor ihrem Schrein zu Ozzy, Tommi, Bill und Geezer. Genutzt hat es auf jeden Fall, ist „Generation Void“ ein Album, das sich nicht vor SAINT VITUS oder alten TROUBLE zu verstecken braucht.

Dass kein Gitarrist die charismatischen Iommi-Riffs hinbekommt wie der Meister selbst, versteht sich. Auf jeden Fall gibt es hier keine fröhlichen Melodien oder Sing-Along-Chöre, sondern Siebziger-Stimmung und Heavyness vom Fass. Macht richtig Laune, obwohl ich im Allgemeinen kein Doom-Anhänger bin. Am besten kommen die Eisernen in leicht verbreitertem Zustand, um die metallische Seele auf den Wings of Steel ins Nirgendwo driften zu lassen. Boxbrenner, alter Schwabe, genau die richtige Scheibe, wenn bei Euch das Bier mal wieder umsonst ist!

Übrigens haben die Amis 1986 bei Hellhound Rec., dem damaligen Sammelbecken für alles Doomende, bereits ein Album veröffentlicht, das den gleichen ursprünglichen, den süßlichen Duft des Grases atmenden Spirit verströmte.

IRON MAN “Generation Void” Tracklist

1. On The Mountain
2. Boston Strangler
3. Survivor
4. King Of Kings
5. Winds Of Change
6. Generation Void
7. As The Gods Have Spoken
8. Ironica Blue
9. Forever Yours
10. Shadows Of Darkness
11. Juggernaut

Label: Gutter Rec.

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