blank

TANKARD: Chemical Invasion

"Chemical Invasion" strotzt nur so vor nackenbrecherischer Geschwindigkeit, abwechslungsreichen Songs und einer perfekten Mischung zwischen ernstzunehmendem Thrash und Partystimmung. Damit zogen TANKARD mit dem damals aktuellen Material aus der Bay Area (Heathen, Dark Angel, später Forbidden, etc.) gleich. Mit "Chemical Invasion" legten sie 1988 nach ihrem Debut "Zombie Attack" den Grundstein für ihre späteren Erfolge.

Ein weiteres Schmankerl aus meiner dunklen Vergangenheit stellt Chemical Invasion der Frankfurter Thrasher TANKARD dar. Nach dem Kauf meiner ersten Stereo-Kompaktanlage von Neckermann, geriet ich mitten in die Thrashwelle Ende der Achtziger. Schneller, härter, lauter hieß die Devise meines Lebens. TANKARD kamen gerade recht, waren sie doch selbst noch jung, dünnbäuchig und auf dem aufsteigenden Ast. Kein Wunder, dass sie in dieser Zeit das Highlight ihrer Karriere ablieferten. Chemical Invasion strotzt nur so vor nackenbrecherischer Geschwindigkeit, abwechslungsreichen Songs und einer perfekten Mischung zwischen ernstzunehmendem Thrash und Partystimmung. Damit zogen sie mit dem damals aktuellen Material aus der Bay Area (Heathen, Dark Angel, später Forbidden, etc.) gleich. Mit Chemical Invasion legten sie 1988 nach ihrem Debut Zombie Attack den Grundstein für ihre späteren Erfolge. Vom Intro bis zum erneut eingespielten Gang Green Cover Alcohol (auf dem Debut wesentlich langsamer zu hören), hat dieses Album keine Ausfälle und stellt die Nackenmuskeln eines jeden Thrashfans gehörig auf die Probe. Reiner unverfälschter Thrash Metal, wie er besser kaum sein könnte. Ich schließe mit einer Textzeile des Openers ‚Total Addiction´: Don´t need your drugs, just drink some beer and mosh.

Jens Koch

Spielzeit 39:28

Line Up:

Andreas Gerre Geremia (v.)

Axel Katzmann (g.)

Frank Thorwarth (b.)

Andreas Bulgaropulos (g.)

Oliver Werner (d.)

Produziert von Harris Johns

Label: Noise Records

Website: www.tankard.org

Tracklist:

1. Total Addiction

2. Tantrum

3. Don´t Panic

4. Puke

5. For A Thousand Beers

6. Chemical Invasion

7. Farewell To A Slut

8. Traitor

9. Alcohol

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner