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ARMAGEDDON: Crossing The Rubicon

Großartige Mischung aus Death-, Thrash- und Progressive Metal

GRANDIOS!!!!!! Einfach großartig, was ARMAGEDDON hier als Debüt abliefern.

“Crossing the Rubicon” liefert eine einzigartige Verschmelzung aus Death-/Thrash- und Progressive Metal, der wohl alle Fans der jeweiligen Stilrichtung ansprechen dürfte… Und so geht es nach einem kurzen Instrumentalintro auch gleich in die Vollen und ARMAGEDDON liefern eine Metalattacke, die sich gewaschen hat.

Entsteht beim Durchhören der CD zunächst der Eindruck, dass diese CD lediglich aus Abgeh-Songs bestehen muss, so wird man spätestens beim fünften Song “Funeral in Space” eines Besseren belehrt. Der Instrumentalsong basiert auf einer Akustik-Gitarre, während die Melodie abwechselnd von Flöte, Violine und E-Gitarre wunderschön rübergebracht wird. Einfach traumhaft. Danach geht’s dann natürlich gleich wieder etwas derber zur Sache, was bei ARMAGEDDON jedoch nicht stures Gebolze bedeutet, sondern intelligent arrangierte, interessante Songs, die von Abwechslung nur so strotzen.

“Crossing The Rubikon” ist ein Pflichtkauf

Lediglich Sänger Jonas Nyren will sich der Abwechslung nicht so ganz anpassen und brüllt sich durch die zehn Songs gnadenlos durch, wobei aber auch er es schafft, Akzente zu setzen und den Songs ein Markenzeichen aufzudrücken. Teilweise erinnert mich der Gesang an alte KREATOR, was man jedoch nicht unbedingt als Vergleich stehen lassen kann.

Großartig kommen auch Spielereien wie das Trommeln/Schlagzeug-Instrumental “Galaxies Away” oder die Wabbersynthie-Einlage in “Children of the New Sun”, die letztendlich für die Abwechslung auf dem Album sorgen. Das “Universum”-Konzept rundet dieses mehr als gelungene Debüt ab, das eindeutig Hunger auf mehr macht… Vergleiche mit CRIMSON GLORY u.a. finden ich zwar etwas unpassend, “Crossing the Rubicon” würde ich aber auf jeden Fall als Pflichtkauf bezeichnen.

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