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ALESTORM: No grave but the sea

Die Schotten ALESTORM segeln seit 2007 über die Metalweltmeere. Die Flagge? Schwarz mit einem Schädel drauf, denn ALESTORM widmen sich ganz dem Piratenthema. Bierernst sind sie hierbei nicht, das wird spätestens beim “Happy Little Boozer”-ebenbürtigen “Mexico” klar, das sich inklusive fröhlichem Fiedeln als absoluter Ohrwurm empfiehlt. Heulende und jaulende Höllenhunde, werde ich diesen Song nie mehr aus meinen Gehörwindungen verbannen können?

Überhaupt schippern die Schotten kompetent auf den musikalischen Seerouten KORPIKLAANIs, EQUILIBRIUMs oder ENSIFERUMs. Den Ernst lassen sie – trotz dem dramatisch anmutenden Titel “No grave but the sea” – aussen vor. Irgendwelche mythologischen Ambitionen sucht man ebenfalls vergebens, denn eigentlich will man nur nach Mexico, wo der Alkohol “free” ist und es grad noch einen Taco dazu gibt.

Fazit: Das Piratenthema ist beileibe nicht neu (ahoi RUNNING WILD), doch gerade im Zeitalter der 70.000 TONS OF METAL-Kreuzfahrten machen sich ALESTORM unverzichtbar. Und alle, die nicht dazu stehen können, dass sie schon nach dem ersten Hören komplett “No grave but the sea”-süchtig geworden sind, können allfällige Kinder im Haushalt als primäre Hörer outen… So oder so – absolute Kaufempfehlung für das ALESTORM-Piratenschiff!

Veröffentlichung: 26.05.2017

Spielzeit: 45:37

Label: Napalm Records

Bandhomepage. alestorm.net
Mehr im Netz: facebook.com/alestormband

Line Up
Christopher Bowes – Keyboards, Vocals
Gareth Murdock – Bass, Vocals (backing)
Peter Alcorn – Drums
Elliot Vernon – Keyboards
Máté Bodor – Gitarren

Trackliste
1. No Grave but the Sea
2. Mexico
3. To the End of the World
4. Alestorm
5. Bar ünd Imbiss
6. Fucked with an Anchor
7. Pegleg Potion
8. Man the Pumps
9. Rage of the Pentahook
10. Treasure Island

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