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Ulle

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SABAIUM: Connection Lost [ausgemustert]

Nicht richtig gehend schlecht, aber total unspannend klingt das immerhin schon sechste Album der Slowenen von SABAIUM, die auf den ersten beiden Alben noch unter dem Namen CATACOMB, bzw. DECAYED CATACOMB firmierten. Moderner Metal mit sanften Death und Gothic-Einschüben, pathetischem Gesang, langweiligen Gitarren, 0815-Drumming, ganz arg billigen Keyboardsounds und Songs, die komplett an mir vorbei plätschern und nach Stückwerk klingen. Das ganze Paket wirkt beängstigend anbiedernd und auf gefällig getrimmt, beinahe schon wie eine Castingband. Das ist Musik für oberflächliche Konsumenten, nicht für Musikfans – die einheimischen Girlies werden ihnen daher zu Füßen liegen.

TOAD IN TRANSIT: Beneath The Paths Of Eden & A Benighted Creation [ausgemustert]

Da haut einem die Zweimann-Band TOAD IN TRANSIT als Einstand gleich ein Doppelalbum um die Ohren, an sich eine mutige Sache. Leider kann der Mix aus Black-, Death und Melodic Metal nicht überzeugen. Die Songs haben teilweise wirklich ihre Momente, reichen aber für zwei komplette Alben auf keinen Fall aus, der melodische Gesang ist viel zu wackelig, die Klampfen zu untight. Was die Sache aber richtig ungenießbar macht, ist der absolut grauenhafte, dünne Sound. Dazu kommt der schlimmste Drumcomputer, den ich je gehört habe. Ein kaum wahrnehmbares Plastikgehacke, dazu noch sehr schlecht programmiert. Tut mir leid, aber das ist schlicht ungenießbar. Gute Ideen sind vorhanden, aber anno 2011 muss man leider etwas mehr bieten. Beim nächsten Mal etwas Kohle zusammenkratzen und nur ein Album machen... dafür aber richtig!

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