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Jutze

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THE SILENCE: Lord Of Mercy

"cdreviewDas Songwriting von THE SILENCE orientiert sich gerne an den Jugendjahren des Heavy Metal und liefert eine Art Update der ursprünglichen Stilelemente. Die Musik basiert auf flottem Riffing und treibenden Drums, ohne die Melodien zu vernachlässigen. Die Produktion klingt druckvoll und klar - sprich zeitgemäß. Solide Sache!

WATCHTOWER trennen sich von Alan Tecchio

Nur wenige Wochen nach ihrem Auftritt beim KEEP IT TRUE-Festival in Lauda-Königshofen haben sich WATCHTOWER zum zweiten Mal nach 1990 von Sänger Alan Tecchio getrennt, da dieser in New York zu sehr beruflich eingebunden ist. Die texanische Progressive Metal-Band möchte in Zukunft verstärkt live auftreten und plant weiterhin die Veröffentlichung des dritten Albums "Mathematics". Als neuen Sänger hätte die Band gerne Devin Townsend, Geddy Lee, Myles Kennedy oder Russell Allen - oder zumindest jemanden, der so klingt und sich intensiv in die Musik einbringen kann. Das Statement der Band im O-Ton:

THE WINYLS: Honey And Lime [ausgemustert]

THE WINYLS aus Finnland spielen Rockmusik, bei der aufkeimende Härte sofort durch gebügelte Melodien ausgeglichen wird. Die Stücke klingen nicht ganz so spannend wie BON JOVIs Country-Ausflug - Kanten sucht man trotz flotterer Einschübe vergeblich. Ohrwürmer auch. Spieltechnisch top fehlen dem Songwriting Pfiff, Originalität und nicht zuletzt Metal-Appeal. In den 90ern konnte man solche Musik noch mit reichlich Medienpräsenz verkaufen. Inzwischen hat die breite Masse jedoch genügend spannendere Alternativen auf dem Radar, die Durchschnittsware wie "Honey And Lime" deutlich in den Schatten stellen.
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HELLOWEEN: Unarmed


"cdreviewDie Mischung Akustikparty und Orchesterepos ist nichts für intolerante Metal-Fans. Im Vergleich zu den Originalen kann lediglich die Neuaufnahme von Fallen To Pieces als Steigerung betrachtet werden. Ansonsten zelebriert die Band sehr unbefangen und meist fröhlich ihre Vergangenheit, ohne dass der Funke groß überspringt.
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WITHIN TEMPTATION: An Acoustic Night At The Theatre

"cdreviewEine schöne Ergänzung, wenn nicht sogar Alternative zu den Studioalben. Der Band gelingt nämlich das Kunststück, die Essenz der Lieder in den Vordergrund zu stellen. Gothic? Metal? Pop? Klassik? Egal! Es ist Musik, in die man sich einwickeln möchte, die man abends neben sich aufs Kopfkissen legen möchte. Es sind Melodien von verwegener, verträumter, versteckter und verliebter Gestalt.

MARTIN ORFORD: The Old Road

"cdreviewDer ex-IQ-Keyboarder zelebriert klassischen Progressive Rock in seiner konservativsten Form. Mit jeder Note wird unverfroren die Vergangenheit zelebriert. Komplizierte Breaks, eingängige Refrains, ruhige Klaviermomente, bombastische Bass-Pedal-Einsätze - alles da.

SYLVAN: Force Of Gravity

"cdreviewVom ausdrucksstarken, vollen Gesang vorangetrieben, entwickelt sich das Album schnell in eine Art Soundtrack für einen bislang nicht gedrehten Film. Die härteren Ausbrüche zwischendurch sind verstörend, während über weite Strecken klare Melodien und leicht melancholische Stimmungen das Klangbild bestimmen. Dieser Progressive Rock begeistert!