Sänger Pasi Rantanen und Keyboarder Kari Tornack haben THUNDERSTONE verlassen. Die Band war der Meinung, dass die beiden nicht motiviert genug seien.
Neuer Keyboarder ist Jens Johansson, neuer Sänger ist Tommi "Tulpe" Samela, der bei TAROT gesungen hat. Das Statement der Band:
In meinen Augen gibt es auf "Blutbahnen" nur zwei Hochkaräter. Diesen stehen acht Durchschnittssongs gegenüber, eindeutig zu wenig. Für Fans der rotzigen alten Alben ist "Blutbahnen" sicherlich nichts. Neulinge hingegen dürften, eingängigen Melodien und einer klaren Produktion sei Dank, ihre helle Freude haben und den perfekten Einstieg in die finstere Welt von EISREGEN finden.
Die Berliner Deathcorler KARRAS haben bei Maintain Records einen Vertrag über die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums unterschrieben. Die 3 Mädels um Sänger Devrim (ex-DISRESPECT) haben die Platte gegen Ende letzten Jahres bei Jacob Bredahl (u.a. HATESPHERE) in Kopenhagen gemixt und gemastert. Ab April wird das Album vorraussichtlich in den Läden stehen. KARRAS sind das erste Signing des erst im Januar gegründeten Labels.
Der Termin für das Baden In Blut Open Air 2007 in Lörrach (Nähe der Schweizer Grenze) steht fest. Am 07.07.2007 werden 8 Bands auf einer 707 Leute fassenden Weidenkuppel auftreten, das Rahmenprogramm wird ebenfalls erweitert. Bisher bestätigt sind L'ESTARD, XIV DARK CENTURIES und LEGION OF THE DAMNED. Der Vorverkauf beginnt im Frühjahr 2007.
"In White" besteht ausschließlich aus Akustiknummern, teils schon in härterer, elektrischer Version veröffentlicht, teils aber auch brandneu. Wer gerne zwischendurch mal akustische Klänge aufnimmt, sollte "In White" mal eine Chance geben.
Wir schreiben das Jahr 1991 - vorläufig eines der letzten fetten Jahre für den Heavy Metal. In diesem Jahr erscheint mit "Horrorscope" einer der letzten Klassiker des Old-School Thrash.
Drei Jahre nach der Veröffentlichung von "The Antidote" melden sich MOONSPELL mit einem wahrlich denkwürdigen Album zurück. Es ist, als hätten MOONSPELL sich vollends zu ihrer dunklen Seite bekannt und präsentieren diese dem Hörer mit der brachialen Gewalt eines nahenden Sturmes, der das Meer aufwühlt und die Erde einnimmt.
Todesmetallische Verbeugungen, vor allem vor den anspruchsvolleren Bands der frühen 90er, reichen sich bei dem Quintett die Hände - klingt gut, ist gut gemacht, hat jedoch leider keinen absoluten Überhit zu bieten, der sich sofort in die Gehörgänge fräsen würde, dafür wächst die CD auf alle Fälle mit jedem Anhören.
Von der ersten Sekunde an hauen einem die Jungs mit ihrem heftigen Brutalo-Metal, der mächtig aus den Boxen drückt, wieder aufs Maul. Und wenn die Band aufs Gaspedal drückt, ist das zwar kein Grindcore-D-Zug, aber eben geiles Mid- bis Uptempo-Material, das einfach knallt und SEPULTURA-Fans die Rübe absäbeln dürfte.
Wer seine Scheuklappen ab und an ablegt, bekommt mit dem neuen DEATH SS-Werk ein stilistisch interessantes und songwriterisch starkes Album serviert, welches an punkto Kreativität und Eigenständigkeit 95% der momentan erscheinenden Releases locker hinter sich lässt.