Tag: 23. Januar 2011

9 Beiträge

GRAVEYARD: 7"-Single am 25. Februar

GRAVEYARD veröffentlichen eine auf 500-Stück limitierte 7"-Vinyl Single am 25. Februar 2011. Darauf enthalten sein wird unter anderem der Titeltrack ihres neuen Albums "Hisingen Blues", so wie mit "Granny And Davis" ein Song, der nicht auf dem Album enthalten sein wird. Das Album "Hisingen Blues" selbst erscheint am 25. März 2011.
Den Titeltrack kann man außerdem bereits im Internet anhören, zum Stream geht es hier entlang:

GRAVEYARD: "Hisingen Blues" bei MySpace.com.

blank

THOMAS GILES: Schmerzende Hoden, zu viele graue Haare [brainstorming]

Mit seinem ersten Soloalbum trifft Tommy Giles Rogers, der hauptberuflich bei BETWEEN THE BURIED AND ME Sänger und Keyboarder ist, wie immer ins Schwarze. Unter dem Pseudonym THOMAS GILES hat er eine abenteuerliche Reise durch die Welten des englischen Progressive Rock, experimentellen Elektro, metallischer Härte und Singer/Songwriter parat, die so liebevoll gespielt und dargeboten ist, dass es sich um mehr als nur ein Soloalbum handelt. Getragen von der großartigen Stimme von Tommy Rogers ist "Pulse" ein nicht ganz überraschender, aber dafür umso mitreißenderer Blick über den Tellerrand und beweist Neidern, dass sein Talent kein Hype ist - und uns beweist er mit seinen Antworten, dass er ganz Nerd geblieben ist.

A WINTER LOST: Weltenende [ausgemustert]

Wo die Grenze zwischen LoFi-Black Metal als Stilmittel und verzichtbaren Ergüssen verläuft, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Kanadier A WINTER LOST zählen jedenfalls ganz objektiv nicht zu den essentiellen Bands des Genres. Verwaschene, teils schiefe Riffs und Akustikgitarren, fürchterliches Schlagzeuggepolter, das im Soundbrei - man möchte fast sagen glücklicherweise - untergeht, heiseres, völlig unrhythmisches Gekeife erzeugen sechs keinesfalls stimmungsvolle, sondern nur langsame Songs, die immerhin insgesamt nicht länger als eine halbe Stunde dauern und auch nicht schlimmer als BURZUM sind. Ein kleiner Lichtblick ist, dass sich wenigstens beim Soprangesang nicht die Fußnägel hochrollen und einige Riffs. Trotzdem ist die sterbenslangweilige, dilletantische Debüt-Vorstellung von A WINTER LOST ein echtes "Weltenende".

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner