WESTWORLD: Skin

Was in drei Teufels Namen soll denn das sein? Also mich erinnert „Skin“ eher an Fahrstuhl Musik der Marke GREAT WHITE, BON JOVI, WHITE LION oder WINGER. Und das in den schwächsten Perioden der jeweiligen Bands…

Was in drei Teufels Namen soll denn das sein? Liest man die Namen der an WESTWORLD beteiligten Musiker, lässt sich eine gewisse Vorfreude nicht unterdrücken. Haben doch in der Vergangenheit alle mehr (Mark Reale / RIOT und John O’Reilly / RAINBOW, BLACKMORE’S NIGHT) oder etwas weniger (Tony Harnell / TNT, Bruno Ravel / DANGER DANGER) ihre Spuren auf den Seiten des Hartwurst-Geschichtsbuches hinterlassen. Den Erstling hatte ich damals im Plattenladen nur angetestet, aber stehen lassen, weil wichtigere Rundlinge ihrer Eroberung harrten. Allerdings meine ich mich erinnern zu können, dass WESTWORLD damals recht passabel reinliefen. Und jetzt? Angeblich spielt die Band nun “Prog-Rock” und repräsentiert „Gottverdammten Spaß“. Aha. Also mich erinnert „Skin“ eher an Fahrstuhl-Musik der Marke GREAT WHITE, BON JOVI, WHITE LION oder WINGER. Und das in den schwächsten Perioden der jeweiligen Bands. Insgesamt: unendlich zurückgedrehtes AOR / Pop-Rock-Gedudele, hochprofessionell gemacht, trotzdem kann man daruf wohl verzichten.

WESTWORLD “Sin” Tracklist

  1. Skin
  2. Ice Queen
  3. Uneasy
  4. Limbo
  5. Black Shadow Symphony
  6. Tomorrow’s Yesterday
  7. Out There
  8. Heart Is A Heavy Load
  9. Get A Life
  10. Uninvited
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