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THE BLEEDING: Rites Of Absolution [Eigenproduktion]

Unterhaltsamer und tighter Thrash / Death Metal aus London, der noch um seinen Bekanntheitsgrad kämpft.

Zu allzu vielen Ehren sind THE BLEEDING außerhalb Londons noch nicht gekommen. Dabei hat das britische Quartett durchaus Qualität, wie es mit ihrem Debütalbum “Rites Of Absolution” unter Beweis stellt. So braucht man nur in den (nach einem Intro) starken Opener “Consumed Existence” hören… dieser Thrash / Death Metal hat Dampf und groovt dahin. Auch weiterhin treten THE BLEEDING das Gaspedal schön durch, so dass das halbstündige Album wie im Flug vergeht – auch weil die Band um etwas Abwechslung bemüht ist: Melodic Death Metal (“Dreams of Hatred”) da, Midetempo dort (“Death Eternal”) und woanders wieder richtig thrashig flott (“Rites of Absolution”).

THE BLEEDING überzeugen mit Gitarrenarbeit

Ein weiterer Pluspunkt ist das Gitarrenspiel von Tasos Tzimorotas, der jedem Song das eine oder andere Solo kredenzt und dabei zu überzeugen weiß (etwa das Frickel-Solo in “Crook and Flail”). Aber auch die anderen Instrumente kommen fein zur Geltung – ja, selbst der Bass. Gesanglich setzt Jamie Stungo auf einen bissigen Keif- / Growl-Gesang, der in seinen Höhen- bzw. Tiefenlagen zwischen Martin Schirenc (PUNGENT STENCH) und Chuck Schuldiner (DEATH) wechselt. Recht viel mehr ist dann auch schon nicht mehr zu sagen. “Rites Of Absolution” ist ein feines und tightes Album, das Spaß macht. Bleibt zu hoffen, dass THE BLEEDING nun auch außerhalb Englands von sich reden machen können.

Veröffentlichungstermin: 19.05.2017

Spielzeit: 30:05 Min.

Line-Up:
Jamie Stungo – Gesang
Tasos Tzimorotas – Gitarre
Sean Richardson – Bass
James Loh – Schlagzeug

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://deatheternal.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/TheBleedingOfficial
Mehr im Netz: https://thebleeding.bandcamp.com

THE BLEEDING “Rites Of Absolution” Tracklist:

1. Precognition
2. Consumed Existence
3. Dreams of Hatred
4. Crook and Flail
5. Rites of Absolution
6. One Way Out
7. Death Eternal
8. Open Casket (DEATH-Cover)

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