MONSTER MAGNET: Greatest Hits

MONSTER MAGNET muß man laut hören. SEHR LAUT!!!

Oh, das will ein altes Label nochmal ein bißchen Kohle machen, nachdem eine ihrer Bands zu einer anderen Company gewechselt ist. Simpel „Greatest Hits“ betitelt, erscheint dieser Tage eine MONSTER MAGNET-Compilation. Diese enthält 15 Stücke, die allesamt und in der Form auf den Alben “Dopes To Infinity“ (“Negasonic Teenage Warhead”, “Dead Christmas”, “Dopes To Infinity”), “Powertrip” (“Tractor”, ”Space Lord”, ”Powertrip”, ”Atomic Clock”, ”Bummer”, ”Crop Circle”), “God Says No” (“Medicine”, “Melt”, “Silver Future”, “Head´s Explode”, “Kiss Of The Scorpion”) und “Superjudge” (“Black Balloon”) zu hören waren und alle begeistern dürften, die auf abgedreht- groovenden Spacerock bzw. höllisch laute und markante Riffs stehen. Doch auch wer auf infernalischen Lärm mit hitverdächtigem Ohrwurm-Charakter steht, sollte mal ein Ohr riskieren. Die Nennung der o.g. Songs bedeutet gleichzeitig, daß es Songs von “Spine Of God” und “Monster Magnet” nicht auf diese Scheibe schafften. Da Fans all diese Songs kennen bzw. lieben und sich kein Schwein ein so schnödes Album kaufen würde, gibt es noch einige zusätzliche Kaufanreize in unterschiedlicher Form. Zum einen haben wir da den „Intergalactic 7-Mix“ von „Space Lord“, den…nun ja… den kein Mensch wirklich braucht. Interessanter ist da schon die zweite CD. Diese enthält zwar NICHT (warum eigentlich nicht?) das Kick out the Jams-Remake (im Original von MC5), dafür aber vier andere B-Seiten-Songs, von denen mir das BLACK SABBATH-Cover “Into The Void” und das aggressive ”I Want More” am besten gefallen. Aber warum hat man nicht auch gleich B-Seiten wie “Leapin´ Lizards“ oder „I´m Five Years Ahead of My Time“ auf diese Scheibe gepackt? Des Weiteren gibt es noch die Videos von/zu nicht weniger als acht Songs (z.B. Space Lord”, ”Powertrip”, “Head´s Explode”, ”Negasonic Teenage Warhead”) die mit zum Besten und Abgefahrensten gehören, was ich in den letzten zehn Jahren an Videoclips gesehen habe. Muß man sehen, kann man nicht beschreiben. Aufgrund der zweiten CD auch für Fans interessant. Und über die musikalische Qualität der ersten CD gibt es eh nichts zu diskutieren. Achja, ein kleiner Tipp für alle Neueinsteiger : MONSTER MAGNET muß man laut hören. SEHR LAUT!!!

Spielzeit: 97:09 Min.

Line-Up:
Dave Wyndorf – Vocals, Guitar, Keyboards

Ed Mundell – Guitar

Joe Calandra – Bass

Jon Kleiman – Drums

Phil Caivano – Guitar

Tim Cronin – Hallucination Bombs & Psychic Pyro

Produziert von Dave Wyndorf & Diverse
Label: Polydor

Homepage: http://monstermagnet.net

Tracklist:
CD 1 :

1.Tractor

2.Medicine

3.Dopes To Infinity

4.Melt

5.Space Lord

6.Powertrip

7.Atomic Clock

8.Head´s Explode

9.Bummer

10.Negasonic Teenage Warhead

11.Dead Christmas

12.Silver Future

13.Black Balloon

14.Crop Circle

15.Kiss Of The Scorpion

16.Space Lord (Intergalactic 7 Mix)

CD 2 :

1.Unsolid

2.Big God

3.Into The Void

4.I Want More

5.Space Lord (Video)

6.Powertrip (Video)

7.See You In Hell (Video)

8.Head´s Explode (Video)

9.Twin Earth (Video)

10.Face Down (Video)

11.Negasonic Teenage Warhead (Video)

12.Space Lord (Intergalactic 7 Mix – Video)

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