Vollmundig verkündet der Promozettel einen einzigartigen Mix aus Metal, Country und interessantem Songwriting. Doch Deathmatch ist in Wirklichkeit verdrögter Brit Pop, der mit ein paar temporär auftretenden harten Gitarren angereichert wurde. Episode one klingt, als würden OASIS und die WHITE STRIPES auf Heroin METALLICAs Enter Sandman covern. Dazu ein Nanana-Dada-Opener und zuviel Genöle. Klar, die Stockholmer können spielen, die Produktion ist ebenfalls gut und das Coverartwork reizvoll. Aber gerade Schweden hat auch im alternativ rockenden Bereich besseres zu bieten – man denke an Bands wie MANDO DIAO oder interessante Truppen wie HELLSONGS. Da können MASCOT PARADE mit ihrem eher kurz ausgefallenen Debüt (noch) nicht mithalten.
Veröffentlichungstermin: 04.06.2008
Spielzeit: 28:56 Min.
Label: Alabama Records
Homepage: www.mascotparade.com
MySpace: http://www.myspace.com/mascotparade
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