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LIGHTS OF EUPHORIA: Sleepwalk (The Awakening) [Maxi-CD]

Bis auf die EBM-typischen Vocals trennt die Musik meist nichts mehr von Gleichschritt-Techno der zu oft gehörten Sorte.

Na, den möchte ich mal sehen, der bei diesen satten EBM-Bässen noch schlafwandeln kann! Egal, ob in der Awakening- oder der Aufgewacht-Version – Wummern ist das Hauptmerkmal des vierfach vertretenen Titeltracks. Bis auf die genretypischen Vocals trennt die Musik meist nichts mehr von Gleichschritt-Techno der zu oft gehörten Sorte. Selbst der SUPREME COURT-Remix von Kay Härtel verfällt nach vielversprechendem Beginn in stupide Rhythmik, während die vierte Version ohne Rhythmusverstärkung antritt, dabei jedoch lediglich beweist, dass der Song nicht genügend Potential besitzt, um Remixern kreative Ideen zu entlocken. Bleibt der zweite Track, das allseits bekannte Wicked Game, im Original von CHRIS ISAAK. Aus der Rock-Schnulze wird eine Synthiepop-Schnulze, die von dem mechanisch gespielten oder gar programmierten Piano in noch seichtere Untiefen gezerrt wird. Also wird nochmals die Rhythmusmaschine angeworfen und simpelstmöglich über die Gesangsspur gekleistert. Die dabei mögliche Spannung zwischen zarter Melodie und harter Rhythmik bleibt ungenutzt dank klimperiger Keyboardsounds. LIGHTS OF EUPHORIA sollten sich endlich entscheiden, ob sie eine EBM-Band sein wollen und entsprechend düster werden oder ob sie lieber Clubmucke fabrizieren wollen.

Veröffentlichungstermin: 04.11.2005

Spielzeit: 27:07 Min.

Produziert von Jimmy Preuss Machon, Torben Schmidt, Kevin Markdan
Label: Accession Records/Indigo

Homepage: http://www.lightsofeuphoria.de

Tracklist:
Sleepwalk (The Awakening)

Sleepwalk (Aufgewacht)

Sleepwalk (SUPREME COURT-Remix)

Wicked Game (World On Fire-Mix)

Sleepwalk (In Daylight)

Wicked Game (Foolish People Mix)

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