Seelenlos und nach dem Schema 08/15 probiert die französische Black Metal-Truppe HELL MILITIA, krasser als SHINING zu sein. Und versagen trotz Mitgliedern von Bands wie MERRIMACK oder VORKREIST in den eigenen Reihen. Scherbelnde Gitarren, nerviger Kreischgesang, endlose Repetition, plattes Riffing und ein Drummer, der bei schnelleren Passagen scheinbar gehetzt ins Unpräzise verfällt. Krass suizidal sein soll das wohl, doch am Ende lässt Last station on the road to death eher das Verlangen nach einer schnellen Bleivergiftung aufkommen. Lieber das als den HELL MILITIA-Langeweiletod zu erdulden.
Veröffentlichungstermin: 30.04.2010
Spielzeit: 47:51 Min.
Label: Debemur Morti
Homepage: http://evilness.com/hellmilitia/index2.htm
MySpace: http://www.myspace.com/hell_militia
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