GRAVE DIGGER: Yesterday [ausgemustert]

Der Sinn dieser Auskopplung unserer Teutonen-Metal-Veteranen von GRAVE DIGGER erschließt sich mir nicht so ganz. Vermutlich nur als Überbrückung zum Anfang 2007 erscheinenden neuen Album gedacht, kann man sich die Zeit mit vier Tracks vertreiben: das Titelstück ist eine Neueinspielung der gleichnamigen, eher DIGGER-untypischen, Ballade aus dem Jahr 1984, gefolgt von einem Trademark-artigen, recht durchschnittlichen Midtempo-Song "The Reaper´s Dance" und der souverän und interessant eigenwillig interpretierten LED ZEPPELIN-Coverversion "No Quarter". Abschließend versuchen sich die Gladbecker an einer orchestrierten Version des Titelstücks, die mir persönlich Schauer des Grauens über den Rücken jagt. Ohne Gitarren ist der ohnehin nicht besonders originelle Song fast unerträglich. Der größte Kaufanreiz der EP wird vermutlich die beiliegende DVD mit einem 12 Tracks umfassenden Mitschnitt vom spanischen "Rock Machina Festival 2001" ausüben. Da uns diese leider nicht zur Rezension vorlag, kann ich dazu nichts berichten. "Yesterday" empfiehlt sich in meinen Augen nur dem eingefleischten GRAVE DIGGER-Fan, zumal das gute Stück zu einem fairen Preis im Handel erhältlich ist.

Der Sinn dieser Auskopplung unserer Teutonen-Metal-Veteranen von GRAVE DIGGER erschließt sich mir nicht so ganz. Vermutlich nur als Überbrückung zum Anfang 2007 erscheinenden neuen Album gedacht, kann man sich die Zeit mit vier Tracks vertreiben: das Titelstück ist eine Neueinspielung der gleichnamigen, eher DIGGER-untypischen, Ballade aus dem Jahr 1984, gefolgt von einem Trademark-artigen, recht durchschnittlichen Midtempo-Song The Reaper´s Dance und der souverän und interessant eigenwillig interpretierten LED ZEPPELIN-Coverversion No Quarter. Abschließend versuchen sich die Gladbecker an einer orchestrierten Version des Titelstücks, die mir persönlich Schauer des Grauens über den Rücken jagt. Ohne Gitarren ist der ohnehin nicht besonders originelle Song fast unerträglich. Der größte Kaufanreiz der EP wird vermutlich die beiliegende DVD mit einem 12 Tracks umfassenden Mitschnitt vom spanischen Rock Machina Festival 2001 ausüben. Da uns diese leider nicht zur Rezension vorlag, kann ich dazu nichts berichten. Yesterday empfiehlt sich in meinen Augen nur dem eingefleischten GRAVE DIGGER-Fan, zumal das gute Stück zu einem fairen Preis im Handel erhältlich ist.

Veröffentlichungstermin: 29.09.2006

Spielzeit: 21:00 Min.
Label: Locomotive / Soulfood

Homepage: http://www.grave-digger.de/

Warum nur ein kurzes Review?
Wir filtern und gewichten. Wir entscheiden, wie ausführlich eine Band bei vampster berücksichtigt wird. Wir wollen Qualität unterstützen – gemessen an unseren Maßstäben.
Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner