FULL OF HELL: Rudiments Of Mutilation

FULL OF HELL ist Krieg

Hardcore ist nicht tot, er klingt nur komisch. Ja Leute, nichts ist mehr wie früher. Von der alten Garde kommt in letzter Zeit  entweder nur der mittelmäßige Einheitsbrei oder man lässt wie CONVERGE  die notwendige Bissigkeit vermissen. Nun liegt es an den jungen und unverbrauchten Bands, den frischen Wind der Verwüstung in den Hardcore zu bringen und den Kids das Fürchten zu lehren.

Zu diesen Bands gehören zweifelsfrei auch FULL OF HELL aus Maryland, die mit ihrer rabiaten Mischung aus Hardcore Punk, Powerviolence und mit Noise durchsetztem Sludge alles platt machen, was sich nicht schnell genug verstecken kann. Generell machen die Jungs auf Rudiments of Mutilation dort weiter , wo sie auf dem Vorgänger aufgehört haben, und toben sich knapp 25 Minuten lang irgendwo zwischen DYSTOPIA, NAILS und BASTARD NOISE aus, auch wenn der Sludge-Anteil im Vergleich zur letzten Platte etwas zurückgefahren wurde.

Insgesamt ein sehr gelungener Nachfolger zu Roots Of Earth, das vor 2 Jahren für offene Münder und jede Menge Begeisterung unter den Hardcore-Extremisten gesorgt hat. Auch Produktionstechnisch gibt es hier nichts zu bemängeln – die Scheibe klingt erdig, roh, dreckig und wartet über die gesamte Spielzeit mit dem Mördergroove auf.

Ein gefundenes Fressen also für alle Krachfetischisten und Fans von Bands wie LOW PLACES, CHILDREN OF GOD und WEEKEND NACHOS.

Veröffentlichungstermin: 31.05.2013

Spielzeit: 24:11 Min.

 

Line-Up:
Dylan: Vocals
Spencer: Guitar
Skylar: Bass
Dave: Drums

Label: A389 Recordings
Homepage: http://fullofhell.com
Mehr im Netz: https://www.facebook.com/fullofhell

Tracklist:
01. Dichotomy
02. Vessel Deserted
03. Coven Of The Larynx
04. Throbbing Lung Fiber
05. Indigence And Guilt
06. Embrace
07. The Lord Is My Light
08. Bone Coral And Brine
09. Rudiments Of Mutilation
10. In Contempt Of Life 

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