blank

CUT UP: Wherever They May Rot

Die alten Hasen wissen, wie Death Metal zu klingen hat: Die VOMITORY-Nachfolger CUT UP überzeugen auch auf ihrem zweiten Album auf ganzer Linie.

Knapp zwei Jahre nach dem Debütalbum “Forensic Nightmares” legen CUT UP, die Quasi-Nachfolger von VOMITORY, mit “Wherever They May Rot” nach. Die Mischung aus US Death Metal und einem ordentlichen Schuss Schweden Death konnte Christian bereits auf dem Debüt überzeugen und auch auf Album Nummer zwei leisten sich CUT UP keine Schwächen. Knappe vierzig Minuten gibt es puren, unverfälschten Death Metal, der weder betont auf old school getrimmt ist, sich aber auch moderne Eskapaden verkneift. Kein Image-Getue, einfach nur brutale Mucke von vier langhaarigen Typen, die es krachen lassen.

Bei “Behead The Dead” wird das High Speed-Gehacke zwischendurch mal durch melodische Gitarrenleads aufgelockert. Bei “By Hatred Bound” geben CUT UP zweieinhalb Minuten einfach nur Vollgas und zerstören alles. Was für ein Schlag in die Fresse! “Vermin Funeral” oder ” In The Aftermath” sind groovenede Mid Tempo-Walzen, auch wenn bei letzterem zwischendurch mal das Tempo angezogen wird. Der Titelsong wechselt zwischen dickem Groove, Gehacke und einem fett walzenden Mid Tempo Part. Sehr geil ist auch der Rausschmeißer “Raped By The Blade”, der im galoppierenden Thrash Beat daher kommt. Ganz klar einer meiner Favoriten und gleichzeitig mit knapp unter fünf Minuten auch der längste Song des Albums.

Da ist für jeden was dabei, so dass “Wherever They May Rot” zu keiner Sekunde monoton wird. Diese Death Metal-Veteranen wissen, wie der Hase läuft. Wie schon das Debüt bietet “Wherever They May Rot” natürlich nichts neues, dafür aber bewährtes in Perfektion. Nach der neuen EVOCATION das nächste Death Metal-Highlight aus dem Metal Blade-Stall.

VÖ: 24.03.2017

Spielzeit: 38:23

Line Up:
Erik Rundqvist – vocals, bass
Andreas Björnson – vocals,  guitar
Anders Bertilsson – guitar
Tobias Gustafsson – drums    

Label: Metalblade Records

Mehr im Netz: www.facebook.com/cutupofficial

Tracklist:
01. From Ear to Ear
02. Necrophagic Madness
03. Behead the Dead
04. Wherever They May Rot
05. Vermin Funeral
06. By Hatred Bound
07. Psychosurgery
08. In the Aftermath
09. Master Dissector
10. Cranium Crusher
11. Raped by the Blade

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner