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BALANCE OF POWER: Perfect Balance

Songs wie "Shelter Me" oder "One Voice" schreien laut und vernehmlich nach Airplay. Den Spagat zwischen Anspruch und Massenkompatibilität schafft zur Zeit keine Band besser als BALANCE OF POWER!

Wenn ein Album seinen Titel zu Recht trägt, dann ist es das inzwischen vierte Album der britisch/ amerikanischen Kollaboration BALANCE OF POWER. Mühelos balanciert man auf der dünnen Linie zwischen anspruchsvollem Melodic Metal und AOR/ Melodic Rock-Klischees, spielerischer Höchstleistung und überambitioniertem Gefrickele, Härte und Melodie, Progressivität und Eingängigkeit. Die neun Perlen des progressiven Hard Rocks/ Melodic Metals werden wie auf dem Vorgänger „Ten More Tales Of Grand Illusion“ von der überragenden Gesangsleistung Lance Kings gekrönt. Ex-Sänger Tony Richie ist übrigens auf den Posten des Bassisten gewechselt, dafür ist Chris Dale (ex-BRUCE DICKINSON) offenbar nicht mehr dabei. Darauf beschränken sich die Änderungen im Hause BALANCE OF POWER allerdings auch schon. Ansonsten gibt es reichlich eingängige Melodylines, Chöre und Refrains zu entdecken. Auch und gerade aus kommerzieller Sicht müsste bei dem motivierten Quintett einiges gehen, schreien Songs wie „Shelter Me“ oder „One Voice“ laut und vernehmlich nach Airplay. Den Spagat zwischen Anspruch und Massenkompatibilität schafft zur Zeit keine Band besser als BALANCE OF POWER, deren Drummer Lionel Hicks sich immer mehr als empfehlenswerter Produzent erweist und wie schon bei dem Vorgänger einen auch höchsten Ansprüchen genügenden Sound gezaubert hat.

Wings

Spielzeit: 52:47 Min.

Line-Up:
Lance King – v

Pete Southern – g

Bill Yates – g

Tony Richie – b

Lionel Hicks – dr

Produziert von Lionel Hicks
Label: Massacre

Tracklist:
1.Higher Than The Sun 2.Shelter Me 3.Fire Dance 4.One Voice 5.The Plaesure Room 6.Killer Of The Cure 7.House Of Cain 8.Hard Life 9.Searching For The Truth

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