DENOVALI SWINGFEST-Special 2010: KODIAK

KODIAK haben den Doom-Hattrick geschafft. Drei Veröffentlichungen, jedes Mal ins Schwarze, egal ob mit ihrem Debütalbum, der Split mit NADJA oder dem Beitrag auf der Zusammenarbeit mit BLACK SHAPE OF NEXUS. Die Essener Avant-Doomer mit starkem Hang zum Drone zeigen, wie viel in diesem Genre steckt, und wie man scheinbar ausgetretene Pfade neu pflastern kann. Klar, dass auch KODIAK beim SWINGFEST dabei sein werden. Sie lassen sich nicht lumpen und kollaborieren mit dem geheimnisvollen Ambient-Künstler N, den die Band über ihr Label kennen gelernt hat. Bassist Tommy gibt uns weitere Auskünfte.

KODIAK haben den Doom-Hattrick geschafft. Drei Veröffentlichungen, jedes Mal ins Schwarze, egal ob mit ihrem Debütalbum, der Split mit NADJA oder dem Beitrag auf der Zusammenarbeit mit BLACK SHAPE OF NEXUS. Die Essener Avant-Doomer mit starkem Hang zum Drone zeigen, wie viel in diesem Genre steckt, und wie man scheinbar ausgetretene Pfade neu pflastern kann. Klar, dass auch KODIAK beim SWINGFEST dabei sein werden. Sie lassen sich nicht lumpen und kollaborieren mit dem geheimnisvollen Ambient-Künstler N, den die Band über ihr Label kennen gelernt hat. Bassist Tommy gibt uns weitere Auskünfte.

 

 


Was beschreibt die Musik von KODIAK besser:
– Eine Teufelsmesse
-Ein Sonntag Nachmittag im Schnee
– Sex?

Sagen wir Teufelsmesse im Schnee? Oder Freitag Nacht im Schnee. Sonntag Nachmittag klingt zu sehr nach Familienausflug im Sauerland.

Ist Musik für euch Meditation, Seelenreinigung oder Auflehnung?

Seelenreinigung. 100%

Warum habt ihr Doom als musikalische Ausdrucksform gewählt, und nicht zum Beispiel Hardcore, Black Metal oder Alternative Rock?

Wir sehen uns selbst ja eigentlich gar nicht als Doom-Band in dem Sinne. Gerade im Vergleich zu richtigen Doombands fallen wir da ja doch sehr raus. Genretechnisch tun wir uns ja eh ziemlich schwer, aber um auf die Frage zu kommen, wie wir auf die Musik gekommen sind die wir jetzt machen: Das hat sich größtenteils einfach so ergeben – durch unsere musikalische Entwicklung und Soundspielereien. Zu den anderen Genres: Hardcore hatten wir schon. Black Metal kommt sicher noch irgendwann. Und Alternative Rock auf gar keinen Fall.

Warum darf man eure Show auf dem SWINGFEST nicht verpassen?

Weil es eine einmalige Kollaboration mit N wird, die man so vermutlich nicht mehr zu sehen bekommt.

KODIAK + N – heißt das, es wird noch lauter, tiefer und intensiver, oder beschreitet ihr ganz andere Wege?

Wir treffen uns demnächst erst mit N zu den ersten Sessions, also können wir das noch nicht so genau sagen. Aber intensiver und (noch) lauter dürfte es durchaus werden, ja. Es wird wohl noch ein Stück experimenteller und mehr Drone, beziehungsweise flächiger. Zumindest ist das die Idee, die uns wohl gerade so in den Köpfen schwirrt.

Was ist das Tolle am SWINGFEST?

Die Zusammenstellung der Bands, das Konzept des Labelfests und vor allem, es ist nicht im Sommer und nicht draußen!

Vor welchen Leuten wollt ihr spielen?

Vor denen, die sich für die Musik interessieren und denen, die es vielleicht (noch) nicht tun, aber offen für Neues sind und nicht mit Genre-Scheuklappen auf Konzerte rennen.

Auf welche andere Band freut ihr euch am meisten?

Ich denke da kommt einiges zusammen und wir kennen auch nicht alle Bands so richtig, aber sind gespannt was man vielleicht auch zumindest als Live-Band neu für sich entdeckt. CELESTE sind live immer wieder der Hammer. Ansonsten SWITCHBLADE, die mit ihrer letzten Platte ein Meisterwerk abgeliefert haben und uns letztes Jahr als Liveact umgehauen haben. Besonders natürlich auch auf HEIRS, mit denen wir letztes Jahr viel getourt und rumgehangen haben, da ist so ein Wiedersehen nach einem Jahr schon super.

Auf was – abgesehen von der Musik – freut ihr euch besonders?

Bekannte Gesichter wieder sehen, die man von sonstigen Shows, Touren und dem letzten Swingfest so kennt.

Warum seid ihr bei DENOVALI?

Wir waren ja schon etwas länger mit den beiden Jungs befreundet und als wir dann die Möglichkeit bekommen haben, auf DENOVALI unsere Musik zu veröffentlichen war das natürlich doppelt gut. Erstens Platten bei wohl einem der besten Labels derzeit rauszubringen, von dem man weiß welche Philosophie und Arbeit bis ins kleinste Detail in jedem Release steckt. Zweitens mit guten Freunden zusammen zu arbeiten.

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